Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Rosi und Karl-Heinz Sprungk, referierten und berieten am 15.03.2023 von 10:00 bis 11:30 Uhr bei den Gästen der Tagespflegestelle des DRK in Kelkheim über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden.
Diesmal ging es um die verschiedenen Betrugsmöglichkeiten am Telefon, an der Haustür sowie „lauernde“ Gefahren durch Taschendiebe beim Einkaufen und auf offener Straße.
Die 12 Teilnehmer*innen zeigten großes Interesse und nahmen das angebotene Prospektmaterial gerne entgegen.
Rosemarie Sprungk
Bürgermeister Albrecht Kündiger begrüßte am 06.12.2022 bei einer Zusammenkunft in der Cafeteria des Rathauses eine weitere Sicherheitsberaterin und einen weiteren Sicherheitsberater für Senioren/-innen (SfS). In der Stadt sind nunmehr 12 SfS im Einsatz.
V.l.: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog, SfS Dr. Thomas Zellhofer, SfS Katharina Kofler, SfS Günther Bredefeld, SfS Rosemarie Sprungk, SfS Karl-Heinz Sprungk, stellvertr. Koordinatorin Petra Krause, SfS Dagmar Lörzer, SfS Ute Meyerdierks, Koordinator Helmut Loos, SfS Michael Lörzer und Bürgermeister Albrecht Kündiger
Das freut den Bürgermeister natürlich, weil sich die Kelkheimer SfS mit zahlreichen Aktivitäten wie Infoständen und Vortragsveranstaltungen für die Sicherheit älterer Menschen einsetzen. Er lobte das Team und den nunmehr seit einem Jahr als Koordinator tätigen SfS Helmut Loos. Mit zwei Fällen aus jüngster Zeit, bei der eine ältere Dame in der Stadtmitte und ein älterer Herr aus Hornau durch Trickbetrüger Schäden von 1.000€ und 43.000€ erlitten, unterstrich er die Notwendigkeit, unsere älteren Mitbürger/-innen beratend zu unterstützen.
Der Geschäftsführer des Präventionsrates MTK, Jürgen Moog, verwies auf die Kriminalstatistik für den Main-Taunus-Kreis, die seit einigen Jahren einen Rückgang der Gesamtkriminalität zeigt. Dies ergibt sich vor allem aus dem Rückgang der Eigentumsdelikte, dagegen nehmen die Straftaten zum Nachteil älterer Menschen weiter zu. Deshalb ist es richtig und gut, dass sich alle Kommunen im MTK für die Sicherheitsberatung für Senioren engagieren. Herr Moog berichtete, dass durch die Ausbildung von 12 neuen SfS im Oktober 2022 nunmehr 126 SfS in den Kommunen des Main-Taunus-Kreises zur Verfügung stehen. Nach den zurückliegenden Pandemiejahren haben die Aktivitäten der SfS wieder Fahrt aufgenommen. Er geht davon aus, dass die Zahl der Gespräche und Beratungen sowie die Vorträge und Infostände der SfS wieder auf dem Vor-Corona-Niveau liegen. Die Kelkheimer SfS sind dabei ein absoluter Aktivposten. Dafür großen Dank!
SfS-Koordinator Helmut Loos hatte auch schon erste statistische Daten für das Jahr 2022 parat. Seit dem 07.05.2022 wurden durch die Sicherheitsberater in Kelkheim insgesamt 20 Veranstaltungen durchgeführt. Diese Veranstaltungen beinhalteten neun Vortragsveranstaltungen, elf Infostände. Hinzu kommen zwei Fahrradcodieraktionen und sieben Besprechungen, bzw. Fortbildungsveranstaltungen. Dabei kamen die elf Sicherheitsberater insgesamt 248 Stunden zum Einsatz. In der Jahresstatistik kommen noch die zahlreichen Gespräche und Beratungen der SfS hinzu. Er lobt sein Team, welches die Stadtteile unter sich aufgeteilt hat und die jeweiligen Fertigkeiten wie Computerkenntnisse für Vorträge, Listen oder auch die Lagerung von Material einbringt. Super!
Die neuen SfS:
Katharina Kofler ist 77 Jahre alt, in Kelkheim geboren und war als Bankangestellte und im Empfang eines Verlagshauses tätig. Ihre Motivation, SfS zu werden, ergab sich aus den vielen Berichten über Trickbetrügereien, denen Ältere zum Opfer fielen. Hier ist Hilfe und Beratung notwendig.
Dr. Thomas Zellhofer ist 71 Jahre alt und in Königstein geboren. Er studierte an der J.-W.v.Goethe-Universität in Frankfurt am Main Chemie und war auch als Chemiker tätig. Er wohnt in Ruppertshain, engagiert sich vielfältig u.a. für das Museum Kelkheim und ist Stadtrat in Kelkheim. Er möchte als SfS die Stadtteile Ruppertshain und Eppenhain betreuen.
Wir wünschen den neuen SfS alles Gute für die wichtige und notwendige Aufklärungsarbeit zum Schutz der Senioren/-innen vor den fiesen Diebstahls- und Betrugsmaschen.
Jürgen Moog
Am Mittwoch, den 30.11.2022 wurde in der Zeit von 08.30 bis 13.00 Uhr durch die Sicherheitsberater/-innen für Senioren/-innen (SfS) der Stadt Kelkheim (Günther Bredefeld, Karl-Heinz Sprungk und Helmut Loos) ein Info-Stand innerhalb der Taunus Sparkasse in Kelkheim betrieben.
Der Stand und die dargebotenen Informationen stießen auf reges Interesse der Kunden, zumal durch den gleichzeitig stattfindenden Wochenmarkt ein erhöhtes Kundenaufkommen zu verzeichnen war.
Es wurden insgesamt 37 Informations- und Beratungsgespräche über die gesamte Bandbreite der relevanten Themen geführt. Dabei wurden Info-Broschüren und Flyer verteilt. Insbesondere die Checkkarten-Blocker waren sehr begehrt. Einige Notfalldosen konnten ebenfalls abgegeben werden.
Helmut Loos
Die Fischbacher Gesamtschule veranstaltete am 12.11.2022 einen Tag der offenen Tür, an dem sich Eltern und zukünftige Schüler über die weiterführende Schule informieren konnten. An der Schule wird das ungewöhnliche Wahlpflichtfach „Fahrradwerkstatt“ angeboten. Aufgrund der unermüdlichen Initiative des dortigen Lehrers Saladin Hadzimuhovic entstand ein Bildungsangebot rund um das Fahrrad, welches die Reparatur, Fahrausbildung und Sicherheit um das Rad beinhaltet. Herr Hadzimuhovic fand Sponsoren, die das Projekt finanziell unterstützten und so 27 schuleigene Fahrräder und eine gut ausgebaute Ausbildungsstätte Fahrradwerkstatt ermöglicht haben.
Ein guter Grund, der Anfrage des hochengagierten Lehrers nachzukommen, und eine kostenlose Fahrradcodierung anzubieten. So wurden in der Werkstatt alle schuleigenen und noch einige Räder von interessierten Schülern codiert. Im Zuge der Codierung von 35 Rädern wurden durch den im Ruhestand befindlichen Polizeibeamten Andreas Suda Gespräche mit Schülern und Eltern geführt, um ihnen neben der Fahrradcodierung auch die Aufgaben und Tätigkeiten des Präventionsrates vorzustellen. Eltern von heute sind Senioren von morgen, für die es auch wegen ihrer Eltern wichtig ist, sich mit den Trickbetrügereien zu beschäftigen, denen vor allem ältere Menschen zum Opfer fallen. Eine interessante Veranstaltung für alle.
Andreas Suda
Am 12.11. 22, von 08:30 bis 14:00 Uhr wurde im TOOM-Baumarkt in Kelkheim (Taunus) ein Infostand durch die Kelkheim Sicherheitsberater für Senioren, Karl-Heinz Sprungk, Günther Bredefeld, Petra Krause, Ute Meyerdierks und Helmut Loos aufgebaut und betrieben.
Die Kelkheimer SfS in Beratungsgesprächen: linkes Foto: SfS Günther Bredefeld, mittleres Foto: SfS Ute Meyerdierks und SfS Günther Bredefeld, rechtes Foto: SfS Helmut Loos
Bei insgesamt regem Interesse seitens der Besucher des TOOM-Baumarktes wurden über 50 Gespräche und 38 Beratungen durchgeführt. Zu den Beratungen und Gesprächen wurde das vorhandene Infomaterial überreicht. Besonders die neue Variante des Whats-App-Betruges und diverse Internet-Betrugsmaschen als auch die „altbekannten Betrugsarten“ waren von Interesse.
Die Check-Karten-Blocker waren sehr gefragt und auch noch einige Notfalldosen fanden einen neuen Besitzer.
Insgesamt ein gelungenen und lohnender Info-Tag.
Helmut Loos
Am 10.11.22, in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr, hielten Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren (SfS) auf Einladung von Frau Lenk (Stadt Kelkheim – Amt für Soziales) im Gartensaal der Stadtverwaltung einen Vortrag mit dem Schwerpunkt „Betrug mit und im Internet“.
Die SfS Helmut Loos und Michael Lörzer informieren über Betrugsmaschen.
Vor leider nur geringer Teilnehmerzahl konnte durch die SfS Michael Lörzer und Helmut Loos ein informativer Einblick in die Möglichkeiten des Betruges durch Phishing-Mails, falsche Absenderangaben, vorgetäuschte Notlagen und andere Internet-Betrugsmöglichkeiten gegeben werden. Besonders die technischen Feinheiten (oder einfache Veränderungen von Absendern u.ä.) wurden durch Michael Lörzer sehr interessant und ausführlich behandelt. Die anwesenden Senioren/-innen waren vom Vortrag sehr angetan. Weiterhin wurden die einschlägigen Infomaterialien und Flyer ausgehändigt.
Helmut Loos
Am 31.10.2022, wurde in der Zeit von 08.45 h bis 13.00 h, eine Beratung für die Kunden/-innen der Taunus Sparkasse Kelkheim, Am Marktplatz, angeboten. Der Schwerpunkt lag hierbei neben der allgemeinen Beratung auf dem Verhalten an den Geldausgabeautomaten und die sichere Handhabung von Kreditkarten und dazugehöriger PIN.
Ebenso konnte ein Videoclip über eine Betrugsmasche in einem Raum mit Geldausgabeautomaten gezeigt werden. Durch die Sicherheitsberater/-innen, Karl-Heinz Sprungk, Petra Krause, Michael Lörzer, Dagmar Lörzer und Helmut Loos, wurden 48 Beratungs-/Aufklärungsgespräche geführt und dazu das entsprechende Infomaterial / Flyer ausgehändigt. Die Aktion wurde von den angesprochenen Personen sehr positiv bewertet.
Helmut Loos
Die Sicherheitsberater Petra Krause, Helmut Loos und Rosemarie Sprungk hielten am 25.10.2022 im Pfarrzentrum „St. Franziskus“, in Kelkheim-Hornau, vor 28 Damen einen Vortrag über Sicherheit im Alter. Es ging darum, wie man verschiedene Betrugsvarianten erkennen und sich vor den Versuchen der Trickbetrüger schützen kann und wie man sich verhalten sollte.
Folgende Themen kamen zur Sprache: sämtliche Varianten von Telefonbetrug u.a. auch per WhatsApp, Betrug an der Haustür, wie z.B. falsche Handwerker oder auch Warenverkauf oder das Risiko bei einer Paketannahme für einen angeblichen, nicht erreichbaren Nachbarn. Des Weiteren wurde auf die Gefahren am Geldautomaten hingewiesen sowie den Geldwechsel-Trickbetrug und wie Leichtsinn beim Einkaufen vermieden werden kann.
Die Teilnehmerinnen zeigten sich sehr interessiert, und es wurden anregende Gespräche geführt. Das angebotene Infomaterial wurde gerne entgegengenommen.
Rosemarie Sprungk
Am Mittwoch, 19.10.2022, wurde in der Zeit von 08.30 bis 13.30 Uhr, in Kelkheim auf dem Marktplatz „Neue Stadtmitte“ im Rahmen des Wochenmarktes eine Wohnungseinbruchsberatung der Polizeidirektion Main-Taunus angeboten. Dazu erfolgte an gleicher Stelle die Sicherheitsberatung für Senioren/-innen (SfS) der Stadt Kelkheim.
V.l.n.r.: Die SfS Karl-Heinz Sprungk, Dagmar Lörzer, Petra Krause, Günther Bredefeld, Helmut Loos, der Leiter der Polizeistation Kelkheim Ansgar Hoppelshäuser, der polizeiliche Berater Jürgen Seewald, die Schutzleute vor Ort Florian Meerheim und Manuela Lehbrink sowie der Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay
Im zeitweisen Beisein des neuen Leiter des Polizeistation Kelkheim, Polizeihauptkommissar Ansgar Hoppelshäuser und Peter Nicolay vom Präventionsrat, dem Polizeilichen Berater Jürgen Seewald sowie den Schutzleuten vor Ort, Manuela Lehbrink und Florian Meerheim erfolgten intensive Beratungsgespräche und Hinweise zur Vorbeugung hinsichtlich der Einbruchsgefahren.
Durch die SfS Karl Heinz Sprungk, Günther Bredefeld, Petra Krause, Dagmar Lörzer, Harald Teufl und Helmut Loos wurden 38 Beratungsgespräche geführt und dabei das vorhandene Infomaterial verteilt und erläutert. Bei noch sonnigem Wetter wurde das Angebot gut angenommen.
Text: Helmut Loos und Fotos: Petra Krause und Peter Nicolay
Am 26.09.2022 wurden die Gäste der Tagespflegestätte des DRK Kelkheim von den Sicherheitsberatern für Senioren (SfS), Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk, über diverse Betrugsmaschen der Trickbetrüger informiert.
Unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort beschränkten sie sich auf die Themenbereiche Gefahren beim Telefonanruf, an der Haustür und auf der Straße bzw. beim Einkauf.
Dabei informierten die beiden SfS die älteren Bürger wie sie sich im Einzelfall verhalten sollen, damit sie nicht zum Opfer der Trickbetrüger werden. Die Teilnehmer waren sehr an den Themen interessiert und erzählten von ihren eigenen Erlebnissen und Erfahrungen.
Die angebotenen Informations-Broschüren wurden von den 11 Teilnehmern gerne entgegengenommen.
Rosemarie Sprungk
Am 24.09.2022 hielten die Sicherheitsberater für Senioren (SfS), Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk, vor Beginn der Jahreshauptversammlung des VDK Kelkheim im Feuerwehrgerätehaus Münster einen Vortrag über Betrugsmaschen, denen insbesondere ältere Menschen zum Opfer fallen, wie beim Enkeltrick, falschen Gewinnversprechen, falschen Handwerkern und falschen Polizisten.
Unterstützt wurden sie vom Koordinator der Kelkheimer SfS, Helmut Loos, und dem SfS Michael Lörzer. Der Vortrag wurde begleitet mit einer Powerpoint-Präsentation und einem Filmbeitrag des Polizeipräsidiums Westhessen zum Thema Trickbetrug durch falsche Handwerker und „hilfsbereite“ Betrügerin.
Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk wiesen darüber hinaus auf die verschiedenen Maschen der Taschendiebe hin. Beim Thema Trickbetrug am Bankschalter baten sie die Anwesenden darum, sich die Nummer 116 116 einzuprägen – die beim Verlust der Bankkarte.nützlich ist.
Der Geschäftsführer des Präventionsrats MTK, Jürgen Moog, nutzte seinen Kurzbesuch bei der Veranstaltung, um sich bei den SfS für ihre wertvolle ehrenamtliche Arbeit zum Schutz älterer Menschen vor den Trickbetrügern zu danken und für die am 14./15.10.2022 stattfindende SfS-Ausbildung zu werben. Außerdem bat er um unverzügliche Verständigung der Polizei, wenn telefonische Trickbetrügereien wie Enkeltrick, Schockanrufe und falsche Polizisten stattfinden. Dann kann nämlich die Polizei die Geldinstitute und die Taxiunternehmen vorwarnen.
Die 30 Anwesenden waren sehr interessiert und es fand ein reger Austausch statt, z. T. über bereits gemachte Erfahrungen oder auch über die vorgetragenen Hinweise, wie man sich verhalten soll, damit man nicht zum Opfer solcher Betrügereien wird.
Prospektmaterial wurde gerne entgegengenommen. Der Veranstalter würde sich über weiterer Vorträge freuen.
Rosemarie Sprungk
Am 21.09.2022 hielten die Sicherheitsberater für Senioren, Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk, in der Tagespflegestätte des DRK Kelkheim, in der Zeit von 10:00 – 11:30 Uhr, einen Vortrag über diverse Betrugsmaschen der Trickbetrüger.
Die Sicherheitsberater für Senioren, Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk
An diesem Tag begleitete uns die Sicherheitsberaterin Dagmar Lörzer.
Den anwesenden Besuchern angepasst wählten wir als Schwerpunkt-Themen „Gefahren an der Haustür“ sowie „Betrug am Telefon“ aus.
Wir informierten die Gäste über die verschiedenen Varianten der Betrüger am Telefon, wie den Enkeltrick, falsche Polizisten, falsche Gewinnversprechen und Schockanrufe. An der Haustür versuchen die Täter Zugang zur Wohnung zu erhalten als falsche Handwerker oder indem sie die Hilfsbereitschaft der Senioren ausnutzen (Glas Wasser-Trick, Post für Nachbarn pp.). Hinzu kommen die unseriösen Hautürgeschäfte. Natürlich klärten wir die Leute darüber auf, wie man vermeiden kann, hier selbst zum Opfer zu werden.
Das Thema „Gefahren am Geldautomaten“ wurde von uns nur kurz angeschnitten, da uns die Anwesenden erklärten, dass sie ihre Bankgeschäfte größtenteils von ihren Kindern erledigen lassen.
Die 12 Teilnehmer hörten sehr interessiert zu; auch fanden anregende Gespräche statt und das Infomaterial wurde gern entgegengenommen.
Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk
Am Samstag, 10.09.2022 wurde von 09.00 h bis 13.00 Uh, im Rahmen der Veranstaltung „Heimat shoppen“ und dem 10-jährigen Jubiläum der Einrichtung „Älter werden in Kelkheim“ ein Info-Stand der Sicherheitsberater für Senioren betrieben.
Trotz des teilweise regnerischen Wetters konnten ca. 30 Informations- und Beratungsgespräche mit interessierten Bürgern geführt werden. Insbesondere die neue Masche der WhatsApp-Betrugsversuche und aktuelle Fälle aus dem Main Taunus Kreis waren von Interesse.
Beteiligt waren die SfS Petra Krause, Ute Meyerdirks, Dagmar Lörzer, Günther Bredefeld, Karl- Heinz Sprungk und Helmut Loos.
Helmut Loos
Der Koordinator der Kelkheimer Sicherheitsberater/innen für Senioren Helmut Loos lud sein Team ins Polizeipräsidium Frankfurt am Main ein.
V.l.: Ute Meyerdierks, Dagmar Lörzer, Susanne Herr, Helmut Loos, Rosemarie Sprungk, Michael Lörzer, Petra Krause und Karl-Heinz Sprungk
Am 01.09.2022 führte er sie durch das dortige Kriminalmuseum. Es war eine sehr interessante Führung und gleichzeitig eine Weiterbildung für uns Berater/innen. Vielen Dank an Helmut Loos!
Ute Meyerdierks
Bei dem Vortrag am 26.08.2022 in der Tagespflegestelle des DRK in Kelkheim hatten wir uns, Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk, auf Themen beschränkt, die den Gegebenheiten der Teilnehmer-Gruppe angepasst sind: Betrugsmöglichkeiten per Telefon, an der Haustür sowie Verhüten von Taschendiebstahl.
Schwerpunktmäßig gingen wir dieses Mal näher auf Verhaltensregeln beim Klingeln an der Haustür ein. Wir haben den Senioren*innen geraten, niemals Fremde Einlass in die Wohnung zu gewähren. Sei es einem Handwerker, der einen angeblichen Wasserschaden beheben möchte oder auch vorgibt, Wasser- oder Stromzähler ablesen zu müssen. Hier haben wir geraten, die betreffende Person auf einen anderen Tag zu vertrösten, damit genügend Zeit gewonnen wird, damit man sich bei den örtlichen Stellen erkundigen kann, ob solche Arbeiten tatsächlich z.Zt. anstehen. Falls vorhanden kann man auch beim Hausmeister nachfragen.
Des Weiteren haben wir den Senioren*innen angeraten, sich niemals darauf einzulassen, wenn jemand an der Tür – unter einem gewissen Vorwand ein Glas Wasser oder einen Zettel und Stift haben möchte. Falls jemand dies nicht abschlagen möchte, so soll er dies jedoch nie an der geöffneten Wohnungstür erledigen oder die betreffende Person gar in die Wohnung eintreten lassen. Stattdessen könnte man dieser Bitte nachkommen, indem man die gewünschten Gegenstände durch ein geöffnetes Fenster reicht.
Karl-Heinz und Rosemarie Sprungk wurden bei ihrer Beratung durch die Sicherheitsberaterin Petra Krause (ganz rechts) unterstützt, die bei dem Vortrag hospitierte.
Außerdem haben wir darüber aufgeklärt, an der Haustür niemals Geschäfte abzuschließen oder gar eine Unterschrift zu leisten, da es sich in diesen Fällen meistens um Abonnements handelt, die man niemals eingehen wollte. Falls es doch einmal zu einer Unterschrift gekommen ist, sollte ein Verwandter oder guter Bekannten diesen Vertrag erst einmal durchlesen lassen, um gegebenenfalls noch rechtzeitig Widerspruch einzulegen.
Die von uns erteilten Ratschläge zur Vermeidung möglicher Straftaten wurden von den 12 Teilnehmer*innen interessiert aufgenommen. Durch Kommentare und eigene Erfahrungen der Anwesenden fand ein reger Austausch statt. Entsprechendes Info-Material wurde gerne entgegengenommen. Die Pflegeleitung sowie die Senioren*innen freuten sich über unseren Vortrag, der als eine schöne Abwechslung in ihrem Alltag angesehen wurde.
Rosemarie Sprungk
Bei unserem Vortrag am 09.08.2022 für die Gäste der Tagespflegestelle des DRK in Kelkheim hatten wir uns, Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk, auf Themen beschränkt, die den Gegebenheiten der Teilnehmer-Gruppe angepasst sind: Betrugsmöglichkeiten am Telefon, an der Haustür und in Geldinstituten.
Schwerpunktmäßig gingen wir dieses Mal näher auf Verhaltensregeln beim Geldabheben ein. Wir haben den Senioren*innen geraten, falls möglich, stets in Begleitung einer ihnen vertrauten Person (Tochter, Sohn) Geld am Geldautomaten abzuheben.
Wenn eine Begleitung nicht möglich sein sollte, vielleicht nicht den vollen Betrag der Rente auf einmal abzuheben, sondern lieber 14 Tage später noch einmal den Weg zur Bank zu nehmen. Die PIN sollte stets verdeckt, nicht einsehbar für Fremde, eingegeben werden. Darüber hinaus sollte man sich nie bei seiner Tätigkeit am Geldautomaten ansprechen, bzw. ablenken lassen. Das Geld nicht offen nachzählen, sondern schnellstens in der Geldbörse bzw. in eine verschlossene Tasche einstecken.
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk, referierten und berieten am 04.08.2022 von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr Gäste der Tagespflegestelle des DRK in Kelkheim zur Sicherheit im Alter.
Bei ihrem Vortrag beschränkten sich die Sicherheitsberater auf Themen, die den Gegebenheiten der Teilnehmer-Gruppe angepasst waren. Dazu gehörten die Betrugsmöglichkeiten per Telefon, an der Haustür, auf der Straße sowie beim Einkauf.
Im Einzelnen waren das: Enkeltrick, Schockanrufe, falsche Gewinnversprechen – falsche Handwerker, Bitte um ein Glas Wasser, Zettel und Stift usw., Annahme von Paketen sowie Haustürgeschäfte und Geldwechsel-Trick. Es wurden Möglichkeiten der Ablenkung sowie leichtsinnige Aufbewahrung der Handtasche bzw. Geldbörse (auch an der Gehhilfe bzw. Rollator) aufgezeigt.
Die erteilten Ratschläge zur Vermeidung möglicher Straftaten, wurden von den 12 Teilnehmer*innen interessiert aufgenommen. Durch Kommentare und eigene Erfahrungen der Anwesenden fand ein reger Austausch statt.
Entsprechendes Info-Material wurde gerne entgegengenommen.
Die Gruppenleiterin dieser Einrichtung hat sich äußerst wohlwollend geäußert und dahingehend ausgesprochen, dass sie diese Vorträge gerne weiterhin regelmäßig vierteljährlich stattfinden lassen möchte.
Rosemarie Sprungk
Am Sonntag, dem 17.07.2022, wurde wieder im Rahmen des Kelkheimer Sommers, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 17.45 Uhr, im Innenstadtbereich der Infostand zur Sicherheit im Alter betrieben und intensive Beratungen durchgeführt.
Beim Kelkheimer Sommer handelt es sich um ein großes Fest in der gesamten Innenstadt mit Kirmes, Oldtimer-Treffen, Marktständen, Musik, Hubschrauberflügen und vielem mehr.
Aufgrund des teilweise sehr starken Interesses der Bürger konnten die sechs Sicherheitsberater für Senioren knapp einhundert Beratungsgespräche führen und Infomaterial/Flyer dazu ausgeben. Ebenfalls wurden wieder 4 Notfalldosen in die Hände von interessierten Bürgern/-innen abgegeben.
V.l.: Koordinator der SfS Kelkheim Helmut Loos und die Kelkheimer SfS Petra Krause und Michael Lörzer, Bürgermeister Albrecht Kündiger sowie ein Bürger.
Besonders zu erwähnen ist die Tatsache, dass ein älterer Mitbürger sein Smartphone vorzeigte, auf welchem ein typischer Betrugsversuch mittels angeblich im PC des Seniors eingesetzter Schadstoffsoftware vorgespielt wurde. Der/die Täter verlangten 1790 Euro für die Beseitigung, bzw. Nichtinstallierung der entsprechenden Software. Dem Bürger konnte durch entsprechende Beratung geholfen werden.
Nach zwei intensiven Tagen mit Codierung und Beratung ist nun eine kurze Sommerpause vorgesehen.
Helmut Loos
Im Rahmen des Kelkheimer Sommer (ehemals Stadtmarkt) haben die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren/-innen (SfS) am Samstag, den 16.07.2022 wieder ihren Info-Stand aufgebaut und ihre Beratungstätigkeit wahrgenommen.
In der der Zeit von 09.30 Uhr bis 14.30 Uhr wurde unter tatkräftiger Unterstützung des Flörsheimer SfS Andreas Suda eine Beratungs- und Fahrradcodierungsaktion durchgeführt.
In diesem Zeitraum wurden 59 Fahrräder von Andreas SUDA codiert und dadurch mit einem individuellen Erkennungscode versehen.
V.l.: Flörsheimer SfS Andreas Suda, die Kelkheimer SfS Petra Krause, Karl-Heinz Sprungk, Helmut Loos und der Geschäftsführer des Präventionsrats MTK Jürgen Moog
Parallel dazu wurden durch insgesamt sechs Berater der Kelkheimer SfS -38- Beratungs- und Informationsgespräche mit interessierten Bürgern geführt. Vier Notfalldosen fanden einen neuen Besitzer.
V.l.: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay, die Kelkheimer SfS Michael Lörzer, Helmut Loos, Ute Meyerdierks, Susanne Herr, eine Bürgerin, der Flörsheimer SfS Andreas Suda und ein Bürger
Bemerkenswert ist der Bericht einer jungen Frau, welche die Sicherheitsberaterin Susanne Herr wegen der Notfalldose ansprach. Sie erzählte, dass diese Dose ihrer Mutter vor wenigen Monaten das Leben gerettet hatte. Sie konnte noch einen Notruf absetzen, als die Retter eintrafen, jedoch nicht mehr sprechen. Anhand der Dose konnte man ihr kompetent und rasch helfen. Manchmal geht es ja um Minuten. Die Frau lächelte und sagte: „Und das hat nur 1 Euro gekostet“. Susanne Herr: „Diese Geschichten sind für uns Motivation, immer weiterzumachen, nicht nur Straftaten zu verhindern, sondern in dem Fall, Leben zu retten.“
Helmut Loos
Begrüßung und Eröffnung durch Bürgermeister Albrecht Kündiger
Bürgermeister Kündiger begrüßte alle Anwesenden im Plenarsaal des Rathauses und bedankte sich für ihr Kommen. Da die letzte Sitzung schon länger zurücklag (04.09.2019), bat er um eine kurze Vorstellungsrunde.
Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik für den MTK und Kelkheim
Der stellvertretende Leiter der Polizeistation Kelkheim, Jörg Zollmann, stellte die Kriminalitätsstatistik 2021 für den Main-Taunus-Kreis und Kelkheim vor. Kurze Zusammenfassung:
Linke Folie: Entwicklung der Fallzahlen und der Aufklärungsquote im MTK, mittlere Folie: TOP 10 im MTK, rechte Folie: Gesamtstatistik für Kelkheim
Obwohl in Kelkheim 12,2% der Bevölkerung des Main-Taunus-Kreises leben, verzeichnet die Polizeiliche Kriminalstatistik lediglich 9% der Gesamtkriminalität. Das ist Beleg für die relativ hohe Sicherheit in der Kommune.
Die Häufigkeitszahl liegt mit 2.898 Fällen (auf 100.000 Einwohner gerechnet) deutlich unter der des MTK (3.041) und Hessen (5.340).
An vorderster Stelle der Kriminaldelikte stehen im MTK und auch in Kelkheim nach wie vor die Sachbeschädigungen. Auf Kreisebene folgen Körperverletzung, Rauschgiftdelikte, Beleidigung und Ladendiebstahl.
In Kelkheim folgen Rauschgiftdelikte, Körperverletzung, Beleidigung und Sonstiger Warenkreditbetrug.
Es wurden 210 Kilo Drogen beschlagnahmt, darunter 204 Kilo Haschisch und Marihuana. Es wurden sieben „Indoor-Plantagen“ ausgehoben, dabei auch eine in Kelkheim.
Die Sachbeschädigungen im MTK stiegen von 1.138 auf 1.227 Fälle, in Kelkheim von 102 auf 130 Fälle.
Mit dem weiteren Rückgang der Diebstahlskriminalität setzt sich eine seit Jahren bestehende Entwicklung fort. So wurden in 2014 noch 733 Wohnungseinbrüche registriert, in 2019 waren es noch 371 und in 2021 nur noch 132 Fälle. Das hat mit den kriminalpräventiven Maßnahmen, der Gesetzesverschärfung (vom Vergehen zum Verbrechen) und in den beiden letzten Jahren auch mit Corona zu tun. Erfreulich ist hierbei die hohe Versuchsquote von 50,8% und auch die Aufklärungsquote von 26,5%.
Nach deutlichen Anstiegen bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten in den vergangenen Jahren erfolgte in 2021 ein Rückgang von 1.815 auf 1.732 Fällen. Der Betrug selbst fiel von 1.489 auf 1.451 Fälle.
Herr Moog führte hierzu aus, dass sich die Straftaten zum Nachteil älterer Menschen weiter auf hohem Niveau bewegen. Neben den Betrugsmaschen am Telefon wie Enkeltrick, falsche Polizisten, Falsche Gewinnversprechen und Schockanrufe, an der Haustür wie Falsche Handwerker, Ausnutzen der Hilfsbereitschaft, unseriöse Haustürgeschäfte und Corona-Betrügereien, im öffentlichen Raum und in Geschäften wie Taschendiebstahl und Geldwechseltricks sowie im Internet nutzen die Täter seit Jahresbeginn intensiv WhatsApp als Tatmittel. Hier wird der Enkeltrick verbunden mit Schocknachrichten und vorgetäuschten Notlagen. Allein im April und Mai wurden der Polizei im MTK 60 WhatsApp-Betrugsfälle gemeldet, 20 davon waren vollendete Delikt. Die Schadenssumme liegt bei 1.000 bis 3.000 €.
Um zu vermeiden, dass die Seniorinnen auf die alten und neuen Maschen hereinfallen, sind unbedingt Aufklärung und Beratung erforderlich. Hierzu sind seit 2016 insgesamt 155 Sicherheitsberater/-innen für Senioren/-innen (SfS) im Main-Taunus-Kreis ausgebildet worden. Derzeit sind in allen Kommunen des Kreises 119 SfS tätig, die in ihrem Umfeld aufklären und beraten. Sie bilden eine wichtige Präventionskomponente, u.a. bei den Kampagnen gegen Falsche Polizisten und die Corona-Betrüger. Trotz der Corona-Einschränkungen vermeldet die SfS-Statistik für 2021 42 Infostände und Vorträge sowie 2.800 Infogespräche und 2.200 Beratungen.
Dr. Mazur, Leiter der mobilen Jugendarbeit (JJ), bedankte sich bei der Polizei für die gute Zusammenarbeit. 70 Jugendliche wurden nach Cannabiskonsum durch die Polizei dem Projekt FreD (Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten) zugeführt. Die meisten Jugendlichen haben diesen Kurs erfolgreich durchlaufen.
Bürgermeister Kündiger stellte die gute Zusammenarbeit mit der Polizei und JJ, der städtischen Ordnungspolizei (Nachthipos) sowie dem Präventionsrat, insbesondere mit dessen Sicherheitsberatern für Senioren, und der städtischen Jugendarbeit heraus.
Bericht des Präventionsrats Main-Taunus-Kreis
Herr Moog legte die Konsequenzen der Kriminalitätsentwicklung (gemäß Kriminalstatistik) für die Präventionsarbeit dar.
Aus den TOP-Delikten in Kelkheim, Sachbeschädigung, Rauschgift, Körperverletzung und Beleidigung, die zum Großteil jungen Leuten zuzurechnen sind, ergibt sich der Schwerpunkt Jugenddelinquenz. Hier hat sich die enge Zusammenarbeit des Ordnungsamtes (Ordnungspolizei, insbes. den Nachthipos), des Sozial-/Jugendreferates (insbes. der mobilen Sozialarbeit) und der Vollzugspolizei bewährt. Besonders in Kelkheim wurden und werden im Hinblick auf Jugendliche erfolgreiche Präventionsprojekte durchgeführt.
Auch wenn die Einbruchsdelikte (Wohnungen, gewerbliche Räume und Kfz) zurückgehen, ist hier weiter Prävention nötig. Schließlich sind die Folgen für Opfer von Einbrüchen dramatisch. So werden auch in der kommenden dunklen Jahreszeit wieder die Infostände zur Wohnungseinbruchsprävention auf den Wochenmärkten in Verbindung mit der Sicherheitsberatung für Senioren durchgeführt.
Weiterer Schwerpunkt sind die Straftaten zum Nachteil älterer Menschen. Hier steht Kelkheim ein hochengagiertes Team von Sicherheitsberatern für Senioren zur Verfügung, die natürlich auch in die derzeit laufende Kampagne gegen die WhatsApp-Betrügereien eingebunden sind.
Hinzu kommen die Präventionsschwerpunkte sind Sicherheit an Schulen und die Verkehrssicherheit.
Herr Moog wies darauf hin, dass am 14. und 20.06.2022 SfS-Fortbildungen durchgeführt wurden und am 14./15.10.2022 weitere SfS ausgebildet werden sollen.
Am 05.09.2022 ist die Sitzung der kommunalen Präventionsräte geplant und am 14.09.2022 die Sitzung des Arbeitskreises Sicherheit an Schulen. Wenn von den Ordnungsämtern gewünscht, könnten im November wieder Fortbildungen der Ordnungspolizisten des Kreises zur Erweiterung ihrer sozialen Kompetenz im Umgang mit jungen Leuten durchgeführt werden
Bericht der Sicherheitsberater für Senioren
Auch Herr Loos bedankt sich als Sprecher der Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater für die gute Zusammenarbeit. Corona bedingt haben die SfS ihre Arbeit in diesem Jahr erst im Mai wieder aufgenommen. Bei dem Beratungsstand am 7.5.2022 wurden 78 intensive Gespräche geführt, die die Seniorinnen und Senioren vor Trickbetrügern schützen sollen.
Viele weitere Infostände auf dem Marktplatz, an Kelkheimer Festen und sind geplant, wie jetzt am Kelkheimer Sommer am 16.7.2022 ein Stand mit Fahrradcodierung. Auch die Informationsveranstaltungen in den Kirchen, Vereinen und Organisationen werden wieder aufgenommen. Wer Interesse hat, kann gerne mit den SfS in Kontakt treten und einen Termin vereinbaren.
V.l.: SfS-Koordinator Helmut Loos, Mitarbeiterin bei der Mobilen Jugendarbeit Abou Hanin, Leiter des JJ Dr. Wolfgang Mazur, Vorsitzender von Cool strong kids Matthias Hummel und Leiterin des Amtes für Jugend und Integration Petra Bliedtner,
Aktuelle und geplante Präventionsprojekte
Informationen über Kelkheimer Projekte der Jugendarbeit sowie der Arbeit im Geflüchteten
Frau Abou Hanin stellte sich als neue Mitarbeiterin der Mobilen Jugendarbeit vor. Seit April 2022 ist die studierte Soziologin in Kelkheim tätig und nimmt gemeinsam mit Andreas Schulze die Aufgaben vor Ort wahr. Sie sind an zwei Abenden montags und mittwochs auf Kelkheims Straßen unterwegs und sprechen die Jugendlichen an. Sie gehen auf die Jugendlichen zu und bieten vertrauliche Gespräche an. Zusätzlich organisieren sie Treffen und entwickeln gemeinsam mit den Jugendlichen Projekte nach deren Bedarf. In den letzten drei Sommerferienwochen bieten sie Selbstverteidigungskurse für Mädchen, ein Gemeinschaftsprojekt mit der Waldjugend, an. Zusätzlich entwickelten sie eine Veranstaltung mit der K & S Seniorenresidenz. Die Jugendlichen werden den Senioren Social Media näherbringen.
Eine weitere sehr gelungene Aktion ist jetzt im Wald oberhalb des Schwimmbades zum städtischen Betriebshof zu bewundern: Der Flowtrail. Hier berichtete Andreas Schulze von der Eröffnung am 12.4. dieses Jahres mit über 100 Interessierten. Seit September 2021 bauten sich 25 Jugendliche ihren eigenen Flowtrail. In vielen Terminen formten sie die Fahrradstrecke durch den Wald, die jetzt vielbefahren und höchst angesehen genutzt werden.
Ergänzend zu diesen Ausführungen berichtete Frau Bliedtner als Leiterin des Amtes für Jugend und Integration, dass auch die städtische Jugendarbeit während Corona auf die Straße ging, und trotzdem sehr viele Projekte in einem anderen Format stattfanden. Auch in der Integration sind die Kontakte nicht abgebrochen. Die Stadt ist für alle Menschen, die eine Anerkennung haben, zuständig. Hier ist die Mithilfe von täglichen Erledigungen zu leisten. Vorrangig ist aber die Suche nach Wohnraum.
Bürgermeister Kündiger ergänzte, dass Kelkheim derzeit 330 überwiegend ukrainische Frauen und Kinder in Kelkheim willkommen heißt. Auch wenn viele ihren Wohnraum zur Verfügung stellten, werde immer mehr eigener Wohnraum gesucht. Er bat dringend um Meldung von noch zu mietenden Wohnungen.
In diesem Jahr freuen sich 332 Kinder auf die Spielstadt „Sonnental“ und das „Mach mit-Programm“ für Jugendliche, das gleich im Anschluss nach der Spielstadt startet.
Die Jugend- und Ausbildungsmesse „JUBIZU“ ist für den 30.09.2022 in der Stadthalle geplant.
Weitere Kelkheimer Projekte
Am 9. Juli sind alle Jugendlichen eingeladen, ihre Grenzen zu testen. Im Mühlgrundpark können die Jugendlichen die verschiedensten Aktivitäten ausprobieren. Von St. Franziskus organisiert, kooperieren viele Partner, unter anderem auch die Stadt und JJ bei diesem Projekt.
Aktuelle Themen und Berichte aus den Vereinen
Frau Müller berichtete aus der Pfarrei St. Franziskus, dass auch hier die Aktivitäten wieder aufgenommen wurden sowie Zeltlager, Kinderfreizeiten und auch der „Spuk im Kloster“ wieder durchgeführt werden.
Sie lud ein zur Jonglage für Jedermann, mittwochs um 17.00 Uhr auf dem Gagernplatz. Auch weist sie auf das evangelische und katholische Familienzentrum hin, die die vielfältigsten Aktivitäten anbieten.
Herr Matthias Hummel stellt kurz „Cool strong kids“ vor. Er bietet Gewaltprävention für Kinder und Jugendliche an und freut sich über jede Kooperationsanfrage.
Sonstiges
Bürgermeister Kündiger berichtete, dass die Deutsche Giganetz per Haustürakquise für den Vertragsabschluss mit dem schnellen Internet wirbt. Durch die aktive Arbeit der Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater für Senioren bekamen sie ein unerwartetes Problem. Das gesunde Misstrauen, das ihnen entgegengebracht wurde, hat nun zur Folge, dass die notwendige Zahl von 40 % aller Haushalte noch nicht erreicht wurde. Die Zahl der Vertragsabschlüsse liegt derzeit um 25%.
Auf die Frage von Frau Sprungk, was im Main-Taunus-Kreis an Aufklärung und Schulung bei Amokläufen erfolge, antworteten Herr Zollmann und Herr Moog ausführlich. Jede Schule verfügt über ein Krisenteam, welches sich auf Problemlagen aller Art vorbereitet. Hierzu hat auch der Präventionsrat gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt und der Polizei Workshops zum Umgang mit Krisen und Notlagen durchgeführt. Für die Bevölkerung ist dies nicht sichtbar; Übungen mit Kindern in Bezug auf Amok verbieten sich. Selbst die Schulpläne nach dem Farbleitsystem werden nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Nächster Termin: Mittwoch, 21.09.2022, um 18.00 Uhr
Christine Michel
Bei sonnigen Wetterbedingungen waren die Kelkheimer SfS mit ihrem Info-Stand am Samstag, dem 02.07.2022, in der Zeit von 08.00 bis 13.00 Uhr auf dem Kelkheimer Wochenmarkt wieder aktiv
Im Focus der Beratungen standen neben dem bekannten (und immer noch wirkungsvollen) Enkeltrick auch die verstärkt auftretenden Schockanrufe, die Anrufe von falschen Polizeibeamten und die nun häufiger auftretende Betrugsmasche per WhatsApp, bei welcher den Opfern vorgeschwindelt wird, dass das ihnen bekannte Handy, des angeblich meist nahen Verwandten, unbrauchbar geworden ist und deshalb nun von einer neuen, dem Opfer bisher unbekannten Nummer, die Nachricht kommt. Die mitgeteilten Hilfeansinnen gleichen den bisher bereits bekannten Betrugsmaschen.
Hier ist zu erwähnen, dass ein Mitglied der Kelkheimer SfS selber in einen WhatsApp-Betrugsversuch verwickelt wurde und dabei den WhatsApp-Chat bis zur Mitteilung eines Kontos und des dazugehörigen Nutzers weiter betrieb. Die Polizei erhielt Kenntnis und verfolgte nun die Daten des Betrügers. Neben den interessierten älteren Bürgern – es waren zahlreiche zugegen – gab es auch Gespräche mit jungen Mitbürgern, die teilweise von den Erfahrungen ihrer Großeltern berichten konnten. Es entstand ein reger Austausch und das bereitliegende Informationsmaterial wurde gern entgegengenommen, auch um es mit den Großeltern zu besprechen.
V.l.: Die Sicherheitsberater für Senioren Michael und Dagmar Lörzer, Ute Meyerdierks, Petra Krause, Koordinator Helmut Loos und Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog
Die an diesem Tag eingesetzten, insgesamt 7 Sicherheitsberater/- innen, konnten mit dem Ergebnis ihrer Bemühungen sehr zufrieden sein.
Helmut Loos
Am Samstag, den 11.6.2022, in der Zeit von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr, wurde durch die Sicherheitsberater für Senioren der Stadt Kelkheim während des Wochenmarktes auf dem Marktplatz eine umfangreiche Beratung für ältere Mitbürger/- innen und solche, die es werden wollen, angeboten.
Durch die SfS, Ute Meyerdierks, Karl -Heinz Sprungk, Susanne Herr, Dagmar Lörzer, Günther Bredefeld und Helmut Loos wurden 32 Mitbürger/-innen intensiv über die Maschen und Tricks der Betrüger, insbesondere auch der recht neuen Variante des Betruges über WattsApp aufgeklärt.
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren v.l.: Karl-Heinz Sprungk, Dagmar Lörzer, Susanne Herr (Stellvertr. Koordinatorin) und Helmut Loos (Koordinator)
Bei den Beratungsgesprächen wurden die dazu bereitgestellten Flyer und Broschüren ausgehändigt. Auch der Bürgermeister Albrecht Kündiger erschien zu einem kurzen Gespräch und war von „seinen Sicherheitsberatern“ und deren ehrenamtlicher Arbeit sehr angetan.
Hier ein persönlicher Eindruck von der Beratung am Stand: „So mancher hat es eilig, keine Zeit für ein Gespräch. Einige bleiben erst mal in sicherer Entfernung stehen und schauen, worum es geht. Viele verweilen jedoch bei uns, lassen sich gerne informieren, alle Generationen, nicht nur die älteren Semester. Wir kommunizieren auch mit den jungen Leuten, geben Tipps, damit sie diese an ihre Eltern und Großeltern weitergeben können – quasi als Multiplikatoren. Viele Menschen berichten gerne, dass sie sich erfolgreich gegen unerwünschte Anrufe oder Handwerker wehren konnten. Wir raten den Passanten, ihre Taschen gut zu verschließen, fragen auch, ob sie konkret zu bestimmten Themen noch Tipps möchten, z.B. Internet oder falsche Handwerker. Man sollte z.B. nicht die Geldbörse öffnen, wenn jemand nach Wechselgeld fragt. Es gibt viele Fallen, die einem gelegt werden könnten. Die meisten Menschen sagen, sie seien auf der Hut. Als ich einen Mitbürger fragte, ob er zur Arbeit des Präventionsrats informiert werden möchte, sagte er nur: „Vielen Dank, ich bin schon geimpft“ und lief weiter. Bedeutet für mich, wir sollten uns wieder mehr in der Öffentlichkeit sehen lassen. Da sind wir dran. Wir sind alle froh, dass wieder ein Stück weit Normalität in den Alltag getreten ist. Man kann sich wieder in die Augen sehen. Das hat uns allen gefehlt.“
Der nächste Termin ist am Samstag, dem 02.07.2022, ebenfalls auf dem Wochenmarkt in Kelkheim.
Susanne Herr und Helmut Loos
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Günther Bredefeld, Susanne Herr, Helmut Loos, Dagmar und Michael Lörzer, Ute Meyerdierks und Karl-Heinz Sprungk, informierten am Samstag, 28.05.2021, von 08:30 bis 13:30 Uhr auf dem Wochenmarkt Kelkheim in Höhe der Taunus über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden.
Neben den Betrugsmaschen am Telefon, wie Enkeltrick, falsche Polizisten, Falsche Gewinnversprechen und Schockanrufe sowie an der Haustür, wie Falsche Handwerker, Ausnutzen der Hilfsbereitschaft, unseriöse Haustürgeschäfte und Corona-Betrügereien ging es um Taschendiebstahl und Geldwechseltricks im öffentlichen Raum und in Geschäften.
Ein weiterer Schwerpunkt der Aufklärung waren die aktuellen WhatsApp-Betrügereien, die seit Jahresbeginn auch im Main-Taunus-Kreis grassieren und denen leider schon zahlreiche Senioren, auch in Kelkheim, zum Opfer fielen.
Die Sicherheitsberater informierten natürlich nicht nur, sondern berieten die Leute und gaben Tipps, wie man die Betrugsversuche vermeidet. Gut 30 Menschen, nicht nur Senioren, ließen sich beraten und nahmen gerne das einschlägige Infomaterial und auch sinnvolle Präventionsutensilien, wie Warnpfeifen, RFID-Blocker, Reflektoren oder auch die Schilder und Aufkleber „Vorsicht, aufmerksame Nachbarn“, mit.
Jürgen Moog
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren informierten am Samstag, 07.05.2021 während des Wochenmarkts von 08:30 bis 13:30 Uhr am Möbelbrunnen in der Stadtmitte Süd über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden.
Das Team der Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren v.l.: Michael und Dagmar Lörzer, Günther Bredefeld, Petra Krause, Susanne Herr, Ute Meyerdirks und Koordinator Helmut Loos
Neben den Betrugsmaschen am Telefon, wie Enkeltrick, falsche Polizisten, Falsche Gewinnversprechen und Schockanrufe sowie an der Haustür, wie Falsche Handwerker, Ausnutzen der Hilfsbereitschaft, unseriöse Haustürgeschäfte und Corona-Betrügereien ging es um Taschendiebstahl und Geldwechseltricks im öffentlichen Raum und in Geschäften. Nicht zu vergessen die Betrügereien im Internet.
Ein weiterer Schwerpunkt der Aufklärung waren die aktuellen WhatsApp-Betrügereien, die seit Jahresbeginn auch im Main-Taunus-Kreis grassieren und denen leider schon zahlreiche Senioren, auch in Kelkheim, zum Opfer fielen. Die Konversation startet meist mit „Hallo Mama“ oder „hallo Papa, „das ist meine neue Nummer.“ „Ich habe mir ein neues Smartphone gekauft, es liest meine alte SIM-Karte nicht, deshalb habe ich diese neue Nummer.“ Faktisch läuft hier der klassische Enkeltrick, meist verbunden mit einer Schocksache oder der unbedingt notwendigen Überweisung einer fälligen Rechnung. Leider überprüfen die Geschädigten nicht, ob es sich tatsächlich um ihren Angehörigen handelt und überweisen das Geld. Da die WhatsApp-Betrügereien und die Schockanrufe derzeit im Main-Taunus-Kreis besonders häufig vorkommen und das leider auch erfolgreich, bereitet der Präventionsrat Main-Taunus-Kreis eine Gegenkampagne vor.
Die Sicherheitsberater informierten natürlich nicht nur, sondern berieten die Leute und gaben Tipps, wie man die Betrugsversuche vermeidet. Gerne wurde das einschlägige Infomaterial und auch sinnvolle Präventionsutensilien, wie Warnpfeifen, RFID-Blocker, Reflektoren oder auch die Schilder und Aufkleber „Vorsicht, aufmerksame Nachbarn“, mitgenommen.
Jürgen Moog
Bürgermeister Albrecht Kündiger hatte die zwölf Sicherheitsberater/-innen für Senioren (SfS) am 01.12.2021 ins Kelkheimer Rathaus eingeladen, um sich für deren ehrenamtliches Engagement im zu Ende gehenden Jahr zu bedanken und ihren Koordinator Rolf Burger zu verabschieden.
Aufgrund der notwendigen Einschränkungen durch die Coronapandemie reduzierte sich der Teilnehmerkreis auf SfS-Koordinator Rolf Burger, den SfS Helmut Loos, die SfS-Koordinatorin der Stadt Kelkheim Gunda Lenk und die beiden Geschäftsführer des Präventionsrats Main-Taunus-Kreis Peter Nicolay und Jürgen Moog.
V.l: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay, SfS Helmut Loos, SfS-Koordinator Rolf Burger, Bürgermeister Albrecht Kündiger, Frank Weiner vom Höchster Kreisblatt und Gunda Lenk von der Beratungsstelle „Älter werden in Kelkheim (Taunus)“
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Kündiger blickte Rolf Burger mit berechtigtem Stolz zurück auf fünf ereignisreiche Jahre Kelkheimer Sicherheitsberatung und Koordination.
Das waren an die 100 Info-Stände auf dem Wochenmarkt, bei REWE, Baumarkt, Post, Geldinstituten und im Gesundheitszentrum, und auch bei der Messe der VKS in der Stadthalle. Die Kelkheimer SfS hielten über 100 Vorträge bei den Lions, Guttemplern, Senioreneinrichtungen, im Gesundheitszentrum, kirchlichen Organisationen und auch bei der FRAPORT. Sie wirkten an zahlreichen Plakataktionen mit und verteilten tausende Postkarten und Flyer – an Örtlichkeiten, die von Senioren/-innen aufgesucht werden.
Die Kelkheimer SfS waren in Schulen an dem Projekt „Save my Grandma“ beteiligt, hatten eine eigene Homepage und erfanden die Kelkheimer Sicherheitsschlinge.
Sie entwickelten einen Vortrag über Verkehrssicherheit für Senioren/-innen „Verkehrsinformation 65+“, verteilten über 2.000 Notfalldosen (gegen eine Spende) und holten auch die Fahrradcodierung nach Kelkheim.
Rolf Burger trat sogar viermal in der Sendung „Hallo Hessen“ mit Infos über Trickbetrügereien zum Nachteil älterer Menschen auf.
Mit von ihm organisierten Besuchen bei der Flugstaffel der hess. Polizei, der Wasserschutzpolizei, dem Kriminalmuseum Frankfurt und dem Zoll am Flughafen bot er eine Art Belohnung für sein Team und sorgte für Zusammenhalt.
Rolf Burger, der mit Ablauf November 2021 seine Tätigkeit als Koordinator und Sicherheitsberater aufgibt, wies in seinen Dankesworten auf das große Engagement der Kelkheimer SfS sowie die enorme Unterstützung durch die Stadt mit Herrn Bürgermeister Albrecht Kündiger, der Mitverantwortlichen für den Kelkheimer Präventionsrat Christine Michel und Gunda Lenk von der Beratungsstelle „Älter werden in Kelkheim (Taunus)“ hin. In seinen Dank schloss Herr Burger auch die Geschäftsführer des Präventionsrats MTK Peter Nicolay und Jürgen Moog mit ein.
Schließlich stellte er seinen Nachfolger als SfS-Koordinator Helmut Loos vor, der von der SfS Susanne Herr als Vertreterin unterstützt wird. Das SfS-Team setzt weiter auf eine räumliche und inhaltliche Zuordnung der Aufgaben.
Linkes Foto: Nach erfolgreichem Ausbildungsseminar überreicht Geschäftsführer Jürgen Moog am 05.11.2021 das SfS-Zertifikat an Rolf Burger. Mittleres Foto: SfS Rolf Burger inmitten von jungen Leuten beim Du&Ich-Tag am 30.08.2019. Rechtes Foto: Rolf Burger erläutert die Bedeutung der Bodenindikatoren für Blinde.
Anhand von Fotos ging Jürgen Moog auf besondere Stationen der fünf Jahre Beratungs- und Koordinationstätigkeit von Rolf Burger ein und dankte ihm für die gute Zusammenarbeit, seinen Einfallsreichtum, seine Zielstrebigkeit und letztlich den großen Erfolg zusammen mit seinem Team. Das hatte Vorbildcharakter.
Linkes Foto: Vortrag "Verkehrsinformation 65+", mittleres Foto: Übergabe von 2.171€ an den Förderverein Sozialstation Kelkheim, rechtes Foto: Rolf Burger zusammen mit Moderatorin Andrea Ballschuh in "Hallo Hessen" zum Thema Trickbetrug
Peter Nicolay bedankte sich bei Rolf Burger mit einem Weinpräsent (aus der Region).
Rolf Burger inmitten der Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay und Jürgen Moog
Bürgermeister Albrecht Kündiger lobte die so wichtige ehrenamtliche Arbeit der SfS für unsere Senioren/-innen und die besondere Leistung von Rolf Burger. Das ist ein wertvoller Beitrag für die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl. Der Bürgermeister dankte Rolf Burger mit einem Präsent und wünschte ihm und seiner Familie das Beste für die Fortsetzung seines Ruhestandes.
Linkes Foto: Der Dank des Bürgermeisters an Rolf Burger, mittleres Foto: Auch Gunda Lenk bedankte sich unter Hinweis auf die hervorragende Resonanz bei den Senioren/-innen für die Arbeit der Kelkheimer SfS, rechtes Foto: Rolf Burger über reicht an Peter Nicolay die SfS-Statistik 2021 für Kelkheim.
SfS Helmut Loos stellte sich als neuer SfS-Koordinator vor und versicherte, dass er mit dem Kelkheimer SfS-Team die hervorragende Arbeit von Rolf Burger fortsetzen möchte. Er bedankte sich im Namen der Kelkheimer SfS bei Herrn Burger mit einem großen „Freßkorb“.
Jürgen Moog
Die Präventionsräte Kelkheim und Main-Taunus-Kreis sowie das Team des polizeilichen Beraters Jürgen Seewald informierten am 13.10.2021, von 09:00 bis 13:00 Uhr auf dem Kelkheimer Wochenmarkt über Wohnungseinbruchsprävention und Sicherheit im Alter.
V.l.: Polizeilicher Berater Jürgen Seewald, Schutzmann vor Ort Florian Meerheim, Sicherheitsberaterin für Senioren (SfS) Ute Meyerdierks, SfS-Koordinator Rolf Burger, SfS Günther Bredefeld, 1. Stadtrat Dirk Hofmann, SfS Susanne Herr, SfS Helmut Loos und Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog
Anhand entsprechenden Anschauungsmaterials zeigten der polizeiliche Berater Jürgen Seewald und der Schutzmann vor Ort Florian Meerheim den Kelkheimer Bürgerinnen und Bürger wie sie ihre Türen und Fenster gegen Einbruch sichern.
Linkes Foto: 1. Stadtrat Dirk Hofmann nutzte seinen Besuch am Infostand, um sich vom Polizeilichen Berater Jürgen Seewald die Sicherheitsvorkehrungen an Fenstern erklären zu lassen.
Dabei warben sie für eine gute Nachbarschaft, in der man aufeinander achtet und sich bei Abwesenheit zum Beispiel durch Leeren des Briefkastens oder das Herausstellen und Wegräumen der Mülltonnen unterstützt. Außerdem warben sie für eine schnelle Verständigung der Polizei bei verdächtigen Wahrnehmungen. Dazu wurden Flyer, Aufkleber und Schilder „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ kostenlos verteilt.
Für die Sensibilisierung insbesondere älterer Menschen auf die Maschen der Trickdiebe und -betrüger sorgten die Kelkheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren (SfS), Günther Bredefeld, Rolf Burger, Susanne Herr, Michael Lörzer, Helmut Loos und Ute Meyerdierks. Zeitweilige Unterstützung erhielten sie von den Geschäftsführern des Präventionsrats MTK, Peter Nicolay und Jürgen Moog.
Linkes Foto: Die SfS Rolf Burger und Helmut Loos in Beratungsgesprächen; rechtes Foto: SfS Ute Meyerdierks (ganz rechts), die gerade erst ihre SfS-Ausbildung absolviert hatte, führte ihre ersten Bürgergespräche im Team der Kelkheimer SfS.
Nach wie vor sind die Trickbetrügereien am Telefon (Enkeltrick, Schockanruf und falsche Gewinnversprechen) und an der Haustür (Ausnutzen der Hilfsbereitschaft, unseriöse Haustürgeschäfte und besonders falsche Handwerker) relevant. Hinzu kommen die Corona-Maschen der Betrüger. Zumeist werden dabei die Arglosigkeit und die Hilfsbereitschaft der älteren Menschen ausgenutzt. Deshalb wollen die SfS das Misstrauen der Seniorinnen und Senioren stärken und ihnen Tipps geben, wie sie vermeiden können, Opfer der fiesen Maschen zu werden.
Bedingt durch das herbstlich-kühle Wetter war es diesmal etwas ruhiger an den Infoständen, umso intensiver konnten jedoch die Bürgerinnen und Bürger beraten werden. Gerne wurde das angebotene Infomaterial oder auch hilfreiche Objekte, wie RFID-Blocker, Scheckkartenlupen, reflektierende Knickarmbänder und Warnpfeifen, angenommen.
Jürgen Moog
Am 23.09.2021 übergaben die Kelkheimer Sicherheitsberater/-innen (SfS) eine Spende in Höhe von 400 € an die Bürgerstiftung Kelkheim. Das Geld war von Bürgerinnen und Bürgern als Dank für die kostenlose Codierung ihrer Fahrräder bei der Veranstaltung „Heimat shoppen in Kelkheim“ gespendet worden. Die Fahrradcodieraktion fand am 11.09.2021 am Infostand der SfS auf dem Marktplatz Stadtmitte Süd statt und war von dem ehemaligen Flörsheimer Polizeibeamten Andreas Suda vorbereitet und zusammen mit dem Kelkheimer SfS Helmut Loos durchgeführt worden.
Bei der Aktion kamen 360 € zusammen, die der Koordinator der Kelkheimer SfS Rolf Burger auf 400 € aufgestockt hatte. Rolf Burger übergab in seiner Wohnung zusammen mit der Kelkheimer SfS Petra Krause das Geld an die Bürgerstiftung, vertreten durch Dr. Hildegard Bonczkowitz und Kay Möller. Damit soll das besondere soziale Engagement der Bürgerstiftung Kelkheim unterstützt werden.
V.l.: Dr. Hildegard Bonczkowitz, Kay Möller (beide Bürgerstiftung Kelkheim) und die Kelkheimer SfS, Petra Krause und Rolf Burger
Eine tolle Aktion, die durch die Codierung Fahrraddiebstähle verhindern wird und durch die Spende der Bürgerstiftung Kelkheim ermöglicht, viel Gutes zu bewirken.
Vielen Dank an die Kelkheimer SfS und insbesondere an Andreas Suda und Rolf Burger!
Jürgen Moog
Im Zuge der Aktion „Heimat shoppen in Kelkheim“ waren die Kelkheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren (SfS) mit einem Informations-Stand auf dem Marktplatz Stadtmitte Süd (am Brunnen) im Einsatz.
RRechtes Foto v.l.: SfS Helmut Loos, SfS Michael Lörzer, SfS Andreas Suda und ein Eigentümer, der sein Fahrrad codieren ließ
In Zusammenarbeit mit unserem Flörsheimer Kollegen Andreas Suda wurden diesmal auch Fahrräder codiert. Ein gutes Fahrrad wird gerne gestohlen. Um dies zu verhindern und das Fahrrad schneller zu finden und zu erkennen, boten die Kelkheimer SfS eine kostenlose Codierung an.
Im Vorfeld dieser Codierung mussten sich die Interessenten rechtzeitig anmelden, denn es zeigte sich, dass dieses Angebot recht schnell überbucht war. Andreas Suda hatte mit etwa 65 Fahrräder gerechnet, aber zum Schluss, nach 8 Stunden Arbeit, waren es über 85 Codierungen.
Mit vor Ort war auch Bürgermeister Albrecht Kündiger (rechtes Foto, 2. v.l.), der sich über die Arbeit der SfS, insbesondere die Fahrradcodierung, informierte.
Bei dieser Aktion wurde Andreas Suda vorbildlich durch den Kelkheimer SfS Helmut Loos unterstützt.
Andreas Suda hat mit der Terminvergabe und den durch die Eigentümer zu bearbeitenden Formularen eine hervorragende Vorarbeit geleistet und so für eine zügige und reibungslose Codierung gesorgt. Dafür unseren herzlichen Dank.
Unser Dank gilt auch allen Spendern, denn die bereitgestellte Sammelbüchse erbrachte 400€, die wiederum der Kelkheimer Bürgerstiftung zu Gute kommen wird.
Dank gilt auch meinen Kolleginnen und Kollegen, Dagmar Lörzer, Michael Lörzer, Petra Krause und Susanne Herr für ihren Einsatz als SfS. Neben der Fahrradcodierung informierten sie über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden, wie Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür. Sie gingen natürlich auch auf die Maschen der Corona-Betrüger ein sowie auf Geldwechseltricks und wie man Gepäck sicher im Auto verstaut – nicht nur zur Urlaubszeit. Entsprechendes Infomaterial wurde verteilt.
Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die unbedingt im kommenden Jahr wiederholt werden sollte.
Rolf Burger
Nach einer Corona bedingten Zwangspause nahmen die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren am 02.08.2021, in der Zeit von 09:00 bis 12:00 Uhr ihre Beratungstätigkeit mit einem Infostand vor dem Gesundheitszentrum Kelkheim-Mitte wieder auf. Das Team Kelkheim war mit den Sicherheitsberatern Helmut Loos, Dagmar und Michael Lörzer, Harald Teufl und Rolf Burger stark vertreten. Zeitweise wurden sie durch die neue Leiterin der Polizeistation Kelkheim, Polizeihauptkommissarin Sonja Scheible, und den Geschäftsführer des Präventionsrats, MTK Jürgen Moog, unterstützt. Für Frau Scheible war es der erste gemeinsame Auftritt mit den Kelkheimer Sicherheitsberatern.
V.l.: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog, Kelkheimer Sicherheitsberater Harald Teufl, Liederbacher Sicherheitsberater Reinhold Hofmann, die Kelkheimer Sicherheitsberater Rolf Burger und Harald Teufl, die Koordinatorin der Eppsteiner Sicherheitsberater Julia Pretsch, Kelkheimer Sicherheitsberater Helmut Loos, Kelkheimer Sicherheitsberaterin Dagma Lörzer und die Leiterin der Polizeistation Kelkheim Sonja Scheible
Da die Polizeistation Kelkheim auch für die Kommunen Eppstein und Liederbach zuständig ist, nutzten die Koordinatorin der Eppsteiner Sicherheitsberater, Julia Pretsch, und der Liederbacher Sicherheitsberater Reinhold Hofmann die Gelegenheit zu einer ersten Kontaktaufnahme mit der Polizeichefin.
Auch wenn durch die Corona bedingte Vergabe von Terminen deutlich weniger Patienten das Gesundheitszentrum aufsuchten, konnte dennoch zahlreiche Info- und Beratungsgespräche geführt werden. Wie immer ging es bei den Info- und Beratungsgesprächen um Trickdiebstahl und Trickbetrug mit den Schwerpunkten Enkeltrick, „Falsche Polizisten,“ falsche Handwerker, falsche Gewinnversprechen und Taschen- und Trickdiebstahl. Aktuell wurden natürlich besonders die Betrugsmaschen, mit denen die Corona-Pandemie schamlos ausgenutzt wird, angesprochen.
Die Besucher erhielten entsprechendes Info-Material sowie Tipps, wie sie solche Straftaten vermeiden können.
Rolf Burger
Da Trickbetrüger auch im Main-Taunus-Kreis die schwierige Situation rund um die Corona-Pandemie schamlos ausnutzen, um mit altbekannten Maschen, wie dem Enkeltrick, falsche Handwerker und falsche Gewinnversprechen, aber auch mit Phishing-Mail und sogar Bedrohung und Erpressung insbesondere ältere Menschen angehen, haben der Präventionsrat MTK und die Polizei eine kreisweite Kampagne gegen die Corona-Betrüger gestartet. Mit Plakaten und Flyern sollen die Seniorinnen und Senioren vor den fiesen Betrügereien gewarnt werden.
Beispiel „Falscher Mitarbeiter des Impfzentrums am Telefon“: Ein älteres Ehepaar wurde von einem angeblichen Mitarbeiter des Impfzentrums angerufen und eine beschleunigte Impfung in Aussicht gestellt. Dafür würde eine Ausweiskopie und die Impfnummer benötigt. Der Betrüger gab sich äußerst hilfsbereit und bot an, bei der Bearbeitung mit dem Computer zu unterstützen. Da das Ehepaar schon lange auf einen Impftermin gewartet hatte, ließ es sich überreden, ein Programm herunterzuladen, mit dem der angebliche Mitarbeiter des Impfzentrums Zugriff auf ihren Computer erhielt. Gott sei Dank wurden die Senioren misstrauisch, als verlangt wurde, die Software für die Geldüberweisung zu starten. Sie brachen das Telefongespräch und die Computerverbindung ab.
Beispiel „Falscher Mitarbeiter des Gesundheitsamts an der Haustür“: Hier erscheint der Betrüger an der Wohnung und will einen Covid-19-Test durchführen. Zum einen verlangt er einen deutlich überhöhten Preis für den Test, doch vor allem will er in die Wohnung, um an Geld und Wertsachen seiner Opfer zu gelangen.
Beispiel Phishing-Mails mit Spendenaufrufen: Hier versuchen die Betrüger mit gefälschten E-Mails (Gesundheitsamt, Impfzentrum, Bankfiliale, …) mit fingierten Spendenaufrufen an persönliche Daten wie Zugangsdaten, Passwörter und TAN zu kommen.
Beispiel Enkeltrick: Ältere Menschen werden von einer angeblich verwandten Person angerufen, die sich mit Corona infiziert hat. Für die teure Behandlung im Krankenhaus wird um Geld gebeten, das eine befreundete Person abholt.
Weitere Beispiele finden Sie auf dem Flyer über die Corona-Betrugsmaschen. Außerdem gibt der Präventionsratgeber Tipps, wie man sich vor den jeweiligen Betrügereien schützen kann.
V.l.: Die Sicherheitsberater Karl-Heinz-Sprungk und Rolf Burger bringen an der Kelkheimer Post Plakate gegen Corona-Betrüger an.
Bereits seit Anfang der Woche sind die Kelkheimer Sicherheitsberater/-innen für Senioren in allen Stadtteilen unterwegs, um die Plakate und Flyer an Orten anzubringen und zu verteilen, welche häufig von älteren Menschen aufgesucht werden – wie Banken, Arztpraxen, Apotheken, Post sowie Lebensmittelgeschäfte
Plakatieren auf dem Kelkheimer Wochenmarkt
Der Koordinator der Kelkheimer Sicherheitsberater/-innen, Rolf Burger, hatte die wunderbare Idee, das neue Corona-Testzentrum in der Frankenallee 10 miteinzubeziehen. Schließlich geht es bei der Präventionskampagne um Corona-Betrügereien, denen natürlich auch die Nutzer des Testzentrum zum Opfer fallen könnten. Die Betreiber und Mitarbeiter des Testzentrum waren jedenfalls sofort angetan von der Idee, ebenso wie die Journalistin Esther Fuchs, welche sich vor Ort einfand und die Beteiligten interviewte. Da sich Herr Burger bei der Gelegenheit gleich testen ließ und Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk ein Plakat anbrachte, wurde dies fotografisch festgehalten.
V.l.: Leiter Corona-Testzentrum Lorenz Menges und Oliver Rack, Grüne Apotheke
Seit dem 12.02.2021 kann man sich auch in Kelkheim auf das Coronavirus testen lassen. In der Frankenallee 10 (in den Räumen der „Kleinen Strolche“), hat ein privat betriebenes Corona-Testzentrum eröffnet, bei dem Antigen-Schnelltests sowie PCR-Tests möglich sind. Die Inhaberin der „Grünen Apotheke“ Katherina Rack hat den Bedarf für ein Corona-Testzentrum in Kelkheim erkannt und diese Idee mit der InVitaGo GmbH und seinem Geschäftsführer Christian Howaldt Realität werden lassen. In dem Testzentrum werden PCR-Testungen sowie Antigen-Testungen angeboten, welche vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte lizensiert und geprüft sind. Die Tests werden ausschließlich von geschultem, medizinischem Fachpersonal durchgeführt. Das Testergebnis ist im Nachhinein über einen QR-Code digital und verschlüsselt abrufbar. Aufgrund eigenen Labors und exzellentem Logistik-Netzwerk ist der Befund des PCR-Tests bereits innerhalb von 18-24 Stunden zugestellt. Das Ergebnis des Antigen-Schnelltestes wird sogar bereits nach 15-20 Minuten übermittelt. E-Mail: Testzentrum.kelkheim@invitago.eu , Tel.: 0163 5248737
Da sich Herr Burger bei der Gelegenheit gleich testen ließ und Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk ein Plakat anbrachte, wurde dies fotografisch festgehalten.
V.l.: Plakate wurden bei Hörgeräte OTON, Praxis Dr. Drossard, und dem Sicherheitsspezialist Barde angebracht.
V.l.: Beim Blumen Caglar Wochenmarkt, TÜV Kelkheim Ingenieursbüro Oblaten und unter Einbindung der Ordnungspolizei (Frau Schlauß)
Auf dem Wochenmarkt am Blumenstand; Sicherheitsberater Rolf Burger mit Bürgermeister Albrecht Kündiger
Super, wie schnell, effizient und kreativ die Kampagne gegen Corona-Betrüger umgesetzt wird. Vielen Dank für das große ehrenamtliche Engagement der Sicherheitsberater/-innen. Das gilt besonders für ihre Präventionsarbeit in der Corona-Pandemie, bei der sich die Senioren und Seniorinnen vor den schwerwiegenden Folgen einer Infektion fürchten und nun noch ins Visier von skrupellosen Betrügern geraten.
Wir raten zu einem gesunden Misstrauen, wenn es am Telefon oder an der Tür klingelt oder auch im Internet um Geschäfte und Geld geht! Das kann uns vor Schaden bewahren!
Jürgen Moog
Die Trickbetrügereien zum Nachteil älterer Menschen gehen auch während der Corona Pandemie weiter. Die Betrugsmaschen in unserem Bereich sind seit Jahresbeginn das Auftreten falscher Polizeibeamter, der „Enkeltrick“ oder Trickdiebe, welche direkt an der Haustür klingeln und sich als Handwerker oder Mitarbeiter eines Pflegedienstes ausgeben. Zudem häuften sich die Fälle, bei denen die Täter persönlich an die Hilfsbereitschaft der Geschädigten appellierten und Einlass in deren Räumlichkeiten begehrten, um beispielsweise die Toilette zu benutzen. Zumeist gingen die Seniorinnen und Senioren auf diese Bitten ein, gewährten den potentiellen Tätern Einlass und mussten dann kurze Zeit später feststellen, dass die Wohnung durchsucht und sie bestohlen worden waren.
Aktuell wurde aus dem Stadtteil Münster gemeldet, dass ein falscher Handwerker Messungen für einen Mobilfunkbetreiber ausführte und sich so erhoffte, Zugang in die Häuser zu erhalten.
In Eschborn, Hattersheim und Kriftel war es der Vorwand einer Heizungsüberprüfung. Ziel all dieser Aktivitäten ist es, in Ihre Wohnung zu kommen und Ihr Geld und Ihre Wertsachen zu entwenden!
Die Polizei und Präventionsrat warnen deshalb insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken nachfragen, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht. Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und nehmen Sie im Zweifelsfall unmittelbar Kontakt zu Nahestehenden auf. Bitten Sie diese um Hilfe oder kontaktieren Sie die Polizei unter der 110.
Eine wichtige Komponente in der Prävention von Straftaten zum Nachteil älterer Menschen sind die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, die trotz der Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie überaus aktiv waren und viele Menschen beraten haben.
Auch Telefonanrufe über hohe, leider falsche, Gewinnversprechen sind im Umlauf.
Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion Main-Taunus gibt hierzu folgende Hinweise, damit Sie nicht auch auf derartige falsche Gewinnversprechen hereinfallen:
Der Präventionsrat wünscht Ihnen, dass Sie gut durch die Corona-Krise kommen und gesund bleiben!
Stadt Kelkheim
Am 07.10.2020 informierten die Präventionsräte Kelkheim und Main-Taunus-Kreis sowie die Polizeistation Kelkheim und der polizeiliche Berater Jürgen Seewald von 09:00 bis 13:00 Uhr auf dem Kelkheimer Wochenmarkt über das Thema Wohnungseinbruch.
Infostand für Wohnungseinbruchsprävention und Sicherheit im Alter an der Frankenallee vor der Taunus Sparkasse
Mit entsprechendem Anschauungsmaterial wurden die Kelkheimer Bürgerinnen und Bürger zur Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch sensibilisiert.
Neben der Sicherung warb das Beratungsteam für das Projekt „Vorsicht, aufmerksame Nachbarn“. Hierbei sollen die Nachbarn ein Auge für die Wohnungen und Häuser der Nachbarn haben, sich gegenseitig bei Abwesenheit um Briefkasten, Mülltonnen und ggf. Beleuchtung kümmern und bei verdächtigen Wahrnehmungen unverzüglich die Polizei verständigen. Mit entsprechenden Aufklebern und Schildern, die kostenlos zur Verfügung gestellt wurden, signalisiert man potentiellen Tätern, dass hier ein erhebliches Risiko für sie besteht.
Mittleres Foto links der Polizeiliche Berater Jürgen Seewald und Polizeioberkommissar David Ausbüttel
Die Sicherheitsberater für Senioren, Petra Krause, Günter Bredefeld, Helmut Loos, Michael Lörzer, Harald Teufl und Rolf Burger, informierten in bewährter Manier über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden, wie Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl, Internetbetrug, und Betrügereien an der Haustür.
Ein aktuelles Thema waren die Maschen der Corona-Betrüger, ein weiteres die Geldwechseltricks. Nach wie vor besteht großes Interesse an Notfalldosen und Notfallpässen, die gerne ausgegeben wurden.
Linkes Foto: Sicherheitsberater Helmut Loos (li.) im Beratungsgespräch; mittleres Foto: v.l. Sicherheitsberaterin Petra Krause, Senior mit Notfalldose, Sicherheitsberater Helmut Loos, Seniorin und Sicherheitsberater Rolf Burger - allesamt in Beratungsgesprächen; ebenso Geschäftsführer Präventionsrat MTK, Jürgen Moog (rechtes Foto)
Die Bürger erhielten einschlägiges Informationsmaterial, und es wurden Fragen zur Sicherheit ausführlich beantwortet.
Erstmals war der Infostand am Zugang von der Frankenallee zum Marktplatz in Höhe der Taunus Sparkasse aufgebaut worden. Dies sorgte für eine hohe Besucherfrequenz. Jeweils 40 Personen nutzten das Beratungsangebot für die Wohnungseinbruchsprävention und die Sicherheitsberatung für Senioren.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Susanne Herr, Harald Teufl, Helmut Loos und Rolf Burger informierten am 30.09.2020, von 14:00 bis 17:30 Uhr vor der Postfiliale in Kelkheim an ihrem Informationsstand ältere und junggebliebene Mitbürger in der Kelkheimer Postfiliale Breslauer Straße über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen und deren Verhinderung.
Sicherheitsberater für Senioren, Helmut Loos, in Beratungsgesprächen. Im Hintergrund Sicherheitsberaterin für Senioren, Susanne Herr
Schwerpunktthemen waren Corona-Betrügereien, Enkeltrick, „Falsche Polizisten“, Internetbetrugsmaschen und das Verhalten am Geldautomaten. Außerdem wurde die Notfalldose vorgestellt und angeboten. Insgesamt wurden 42 Personen beraten. Alle erhielten entsprechendes Info-Material.
Auf die Einhaltung der besonderen Corona-Sicherheits- und Hygienemaßnahmen wurde natürlich geachtet.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Harald Teufl und Rolf Burger, informierten am 28.09.2020, von 09:00 bis 12:00 Uhr vor dem Gesundheitszentrum im Durchgang zu den Parkplätzen über das Thema Trickdiebstahl und Trickbetrug.
Schwerpunkte waren der Enkeltrick, Falsche Polizisten, Falsche Gewinnversprechen und Taschen- und Trickdiebstahl. Außerdem wurde für die Notfalldose geworben und diese mehrfach ausgegeben.
V.l.: Sicherheitsberater Harald Teufl übergibt Infomaterial, Sicherheitsberater Rolf Burger händigt Notfalldosen aus und auch der Geschäftsführer des Präventionrats Jürgen Moog nutzt seinen Besuch am Stand für ein Beratungsgespräch
Die Besucher erhielten entsprechendes Info-Material sowie Tipps, wie sie vermeiden können, Opfer der Betrugsmaschen zu werden.
Da am Gesundheitszentrum reger Betrieb herrschte, kam es zu insgesamt 38 Beratungen.
Linkes Foto: Sicherheitsberater Rolf Burger erklärt die Funktion einer Scheckkartenschutzhülle, die verhindert, dass sie unbefugt ausgelesen werden kann; mittleres Foto: Sicherheitsberater HaraldTeufl im Beratungsgespräch; rechtes Foto: Der Leiter der Polizeistation Kelkheim, Olrik Orzelski, und Sicherheitsberater Rolf Burger im Gespräch mit Dr. Rizov, der sich bereit erklärte Präventionsflyer beim Doc´s Pflegedienst auszulegen
Selbstverständlich wurde auf die Einhaltung der besonderen Corona-Sicherheits- und Hygienemaßnahmen geachtet.
Vielen Dank für die Unterstützung des Gesundheitszentrums, welches den Sicherheitsberatern immer wieder gern den Platz für Infostände ermöglicht, ebenso das Auslegen von Infomaterial.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Susanne Herr, Petra Krause, Karlheinz Sprungk, Harald Teufl und Rolf Burger, wirkten am 05.09.2020, von 08:00 bis 17:30 Uhr, an einer Aktion von Stadt und Polizei im Rahmen des „Kelkheimer Stadtradelns“ mit. An diesem Tag fand das Finale des Stadtradelns statt mit der Vorstellung des lokalen E-Carsharings, Informationen über das Radwegenetz der Stadt, der mobilen Fahrradwerkstadt „Biketempel“, der Fahrradcodierung durch die Polizei und der Sicherheitsberatung für Senioren. Seitens der Polizei erfolgte eine Beratung zur Fahrradsicherheit und zum Diebstahlsschutz sowie die Fahrradcodierung mit einem neuen, viel schnelleren Codiergerät.
Auch die Sicherheitsberater für Senioren widmeten sich dem Thema Verkehrssicherheit. So gaben sie Hinweise zur Straßenführung Hauptstraße, Kreuzung Wilhelm-Dichmann-Straße oder auch zum Verkehrsschild „Verkehrsberuhigter Bereich“. Weitere Themen waren die Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden, wie Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür.
Über 40 Personen, darunter Einzelpersonen und Familien mit Kindern, ließen sich von den Kelkheimer Sicherheitsberatern informieren und nahmen gerne entsprechendes Informationsmaterial an.
V.l.: Sicherheitsberater Rolf Burger, Ehrenamtsbeauftragte Claudia Kuhn und Bürgermeister Albrecht Kündiger
Besuch erhielten die Sicherheitsberater von Bürgermeister Albrecht Kündiger sowie von Frau Claudia Kuhn, der neuen Ehrenamtsbeauftragten des Main-Taunus-Kreises, die von der Leistungsfähigkeit der Kelkheimer SfS sehr angetan war.
Insgesamt war es eine gelungene Aktion aller Beteiligten.
Rolf Burger
Seit dem Lockdown wegen der Corona-Pandemie Mitte März hatten die hessischen Sicherheitsberater für Senioren ihre Beratungstätigkeit eingestellt, weil sie selbst zumeist wegen ihres Alters und anderer Risikofaktoren Kontakte vermeiden mussten. Aufgrund der allgemeinen Maßnahmenlockerungen stellte das Hess. Landeskriminalamt es Anfang August den Sicherheitsberatern frei, nach eigener Entscheidung ihre Multiplikatoren- und Beratungstätigkeit für Kleinstgruppen von bis zu 5 Personen möglichst im Freien unter Einhaltung aller jeweils aktuell gültigen Infektionsschutzregelungen wiederaufzunehmen.
V.l.: Sicherheitsberater für Senioren Rolf Burger und Helmut Loos
Im Main-Taunus-Kreis nutzten die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren am 15.08.2020 als erste diese Entscheidungsmöglichkeit, indem sie auf dem Wochenmarkt Kelkheim von 08:30 bis 12:30 Uhr direkt vor der Taunus Sparkasse einen Infostand einrichteten. Auf dem Kelkheimer Wochenmarkt ist eine wichtige Grundbedingung erfüllt, denn es gilt dort die Maskenpflicht. Natürlich achteten die Sicherheitsberater darauf, dass sich keine Ansammlung bildete, es gab Abstandsmarker und auch die bereitgestellten Desinfektionsmittel wurden gerne in Anspruch genommen.
Die Sicherheitsberater hatten mit der Taunus Sparkasse im Rücken alles im Blick und viel Platz. Da es am Tag zuvor ein Unwetter gegeben hatte, bei dem u.a. die Tiefgarage unter dem Marktplatz in Mitleidenschaft gezogen worden war, wurde noch immer mit den im Vordergrund liegenden dicken Feuerwehrschläuchen Wasser abgepumpt.
Die Sicherheitsberater für Senioren, Petra Krause, Helmut Loos und Rolf Burger, informierten in bewährter Manier über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden, wie Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür.
Ein aktuelles Thema waren die Maschen der Corona-Betrüger, ein weiteres die Geldwechseltricks.
Außerdem zeigte Rolf Burger an seinem Pkw, wie man Gepäck sicher im Auto verstaut und das nicht nur zur Urlaubszeit. Er demonstrierte dabei den Einsatz der sog. Kelkheimer Sicherheitsschlinge, um Handtaschen und Reisegepäck im Kfz zu sichern.
Die Bürger erhielten einschlägiges Informationsmaterial, und es wurden Fragen zur Sicherheit ausführlich beantwortet. 40 Personen aller Altersklassen nutzten das Beratungsangebot.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Günther Bredefeld, Rolf Burger und Michael Lörzer, hielten am 09.03.2020 auf Einladung des Lions Club Kelkheim im Restaurant im Herrenhaus auf dem Hof Hausen einen Vortrag über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen. Schwerpunkte waren Trickbetrügereien und -diebstähle, wie Falsche Polizisten, Enkeltrick und falsche Gewinnversprechen.
Sicherheitsberater Rolf Burger spricht über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen.
Sicherheitsberater Michael Lörzer zum Thema "Falsche Polizisten"
Die Sicherheitsberater gaben Tipps, wie solche Straftaten vermieden werden können, und stellten entsprechendes Info-Material zur Verfügung.
Außerdem brachten sie als neuen Vortragsblock die Verkehrsinformation 65plus. Dabei ging es um die Sicherheit von Senioren im Straßenverkehr.
Sicherheitsberater Günther Bredefeld, der als Polizist zuletzt in der Verkehrserziehung an Schulen tätig war, trägt zum Thema Verkehrssicherheit vor.
Die Resonanz der 26 anwesenden Lions-Mitglieder auf den Vortrag war hervorragend. Dazu trug sicherlich bei, dass die Teilnehmer mit einbezogen wurden und selbst wertvolle Beiträge lieferten.
Rolf Burger
Am 03.03.2020 referierten die Kelkheimer Sicherheitsberater bei den Senioren der FRAPORT AG über das Thema „Verkehrsinformation 65plus“. Zum Einstieg gaben sie den 100 Zuhörern jedoch Hinweise zum „Enkeltrick“ und „falsche Polizisten“; dies diente der Auffrischung der Informationen zu diesen Themen bei einem Vortrag bei den FRAPORT-Senioren in 2017.
Danach folgten die Informationen zur Verkehrssicherheit. Sicherheitsberater Michael Lörzer konnte dabei die Anwesenden anhand von Fragen anregen, über die eigene Befähigung zur sicheren Verkehrsteilnahme nachzudenken. Etwaige Probleme wurden angesprochen.
Linkes Foto v.l.: Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Michael Lörzer, Günther Bredefeld und Rolf Burger
Sicherheitsberater Günther Bredefeld, ein ehemaliger Polizeibeamter, zeigte die rechtlichen Folgen auf, wenn die gesetzlichen Regelungen für die Teilnahme am Straßenverkehr nicht beachtet werden. Auch die neuen Verkehrsschilder kamen zur Sprache.
Mit Fotos aus Kelkheim ging Sicherheitsberater Rolf Burger beispielhaft auf verschiedene Verkehrssituationen ein, wie das Fahren im Kreisverkehr und im verkehrsberuhigten Bereich. Er vermittelte, was aufgrund der rechtlichen Regelungen beachtet werden muss und welche Probleme entstehen könnten. Als Herzensangelegenheit stellte er die Bodenmarkierungen als Blindenführungshilfe dar und bat dringend um Beachtung.
Es war ein richtig gelungener Vortrag, der bei den Senioren offensichtlich gut ankam.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Ulrike Langendorf, Helmut Loos und Rolf Burger, hielten am 26.02.2020 bei der Guttemplergemeinschaft Fischbachtal einen Vortrag über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen und über Verkehrssicherheit.
26 Personen nutzten im Tagungsraum des katholischen Pfarramtes in Kelkheim Fischbach das Angebot der Sicherheitsberater. Schwerpunkt der Vorträge waren Trickbetrügereien und -diebstähle, wie falsche Polizisten, falsche Handwerker, Enkeltrick und falsche Gewinnversprechen. Zum Enkeltrick und falschen Polizisten wurden Originalmitschnitte von Telefongesprächen mit den Opfern vorgeführt. Die Themen wurden durch die Sicherheitsberater jeweils mit Tipps abgeschlossen, wie solche Straftaten vermieden werden können.
Außerdem gab Rolf Burger interessante Informationen zur Verkehrssicherheit von Senioren unter dem Titel „Verkehrsinformation 65plus“.
Entsprechendes Info-Material wurde zur Verfügung gestellt, ebenso die Notfalldose, deren potentielle, Lebens rettende Funktion erläutert wurde.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Rolf Burger, Michael Lörzer und Harald Teufl, hielten am 12.02.2020 in der Evangelischen Paulusgemeinde Kelkheim einen Vortrag über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen und erstmals auch über Verkehrssicherheit 65+.
Die Vertreterin der Paulusgemeinde, Kersten Schmiedl, die zum Seniorenkaffee in den Gemeindesaal eingeladen hatte, begrüßte die knapp 20 Seniorinnen, die Sicherheitsberater und den Geschäftsführer des Präventionsrates Jürgen Moog. Es war ein freudiges Wiedersehen, denn Frau Schmiedl hatte als Angehörige der Stadtverwaltung Kelkheim bis vor wenigen Jahren die Kelkheimer Sicherheitsberater koordiniert.
Den Part Trickbetrügereien und -diebstähle übernahm Sicherheitsberater Michael Lörzer und ging dabei besonders auf Falsche Polizisten, den Enkeltrick und falsche Gewinnversprechen ein. Er gab anschließend viele Tipps, wie solche Straftaten vermieden werden können. Das einschlägige Info-Material, inkl. der Scheckkartenlupe, und auch die Notfalldose wurde von Sicherheitsberater Harald Teufl vorgestellt und ausgegeben.
Die neu in den Vortragsblock aufgenommene Verkehrsinformation 65plus wurde von Sicherheitsberater Rolf Burger vorgestellt. Dieser machte deutlich, dass damit keine Verkehrserziehung oder gar Belehrung verbunden sei, sondern vielmehr um Hinweise auf problematische Situationen und Abläufe im Straßenverkehr, die insbesondere für Senioren relevant sind.
So ging er auf das Verkehrsschild „Beginn eines verkehrsberuhigten Bereichs“ (auch Spielstraße genannt) ein, in dem nur Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf. Ein weiteres Beispiel war der Kreisverkehrsplatz und seine Besonderheiten in Kelkheim, Frankenallee/Breslauer Str./Wilhelm-Dichmann-Straße. Dabei machte Herr Burger auf die Bodenindikatoren als Leiteinrichtung für Sehbehinderte / Blinde aufmerksam, die keinesfalls zugeparkt werden dürfen.
Für alle war es ein interessanter Nachmittag mit vielen wissenswerten Infos zur Sicherheit im Alter und im Straßenverkehr.
Jürgen Moog
Das in 2018 von der Jugendarbeit Hofheim entwickelte und erstmals im November 2018 in 8. Klassen der Main-Taunus-Schule durchgeführte Präventionsprojekt „Save My Grandma“ am 22.01.2020 in einer 8. Klasse des Privatgymnasiums Dr. Richter in Kelkheim gestartet. Neu ist hier, dass die Evaluation durch Schüler des Gymnasiums selbständig übernommen wird. Hierzu wurde durch die Schüler eine App entwickelt, welche eine Befragung der Großeltern und eine Bewertung durch die am Projekt teilgenommenen Schüler per Smartphone ermöglicht.
Projektname
Die Projektentwickler aus Hofheim entschieden sich für den Titel „Save My Grandma“, weil das besser klingt als „Save My Grandparents“ oder „Schütze meine Großeltern“. In jedem Fall geht es um beide Großelternteile, da Oma und Opa im Fokus der Trickbetrüger sind.
Ausgangslage
Die Notwendigkeit für ein solches Präventionsprojekt ergibt sich, weil immer mehr Senior/innen Opfer von gezielter Kriminalität zum Nachteil älteren Menschen werden. Am bekanntesten ist dabei der sogenannte „Enkeltrick“, aber auch Taschen- und Trickdiebstahl, falsche Gewinnversprechungen, falsche Polizisten und Handwerkern, Überrumpelung an der Haustür und Schockanrufe sind gängige Methoden.
Ältere Menschen werden aufgrund ihrer Hilfsbereitschaft, aber auch wegen nachlassender geistiger und körperlicher Fähigkeiten, gezielt als Opfer ausgewählt.
Während die Gesamtkriminalität seit Jahren zurückgeht, steigen die Straftaten zum Nachteil älterer Menschen. Im Jahr 2017 gab es 61 Enkeltrick-Versuche im Main-Taunus-Kreis, vier Delikte wurden vollendet mit einem Schaden von 70.000 €. In 2018 wurden 91 Enkeltrickversuche gemeldet, wiederum vier Opfer mit einem Schaden von 54.000 €.
Noch dramatischer sind die Fälle mit „Falschen Polizisten“. In 2017 wurden rund 800 Anrufe „Falscher Polizisten“ gemeldet, denen acht Senioren und Seniorinnen auf den Leim gingen und an die Abholer Geld und Wertgegenstände für insgesamt 600.000 € übergaben. In 2018 kam es zu 400 Anrufen, drei Senioren/-innen wurden Opfer mit einem Schaden von 160.000 €.
Zielsetzung
Um Senior/innen vor Straftaten dieser Art zu schützen, wird das Thema gezielt in die Familien getragen, um eine möglichst gute Aufklärung zu bewirken. Dies soll über Jugendliche erreicht werden, die im Rahmen von (Schul-) Workshops über diese Thematik aufgeklärt werden, mit dem Ziel, über Gespräche innerhalb der Familien möglichst viele Senioren/innen zu erreichen.
Kooperationspartner
Träger des Projektes in Kelkheim ist das Privatgymnasiums Dr. Richter, unterstützt durch die Präventionsräte Kelkheim und Main-Taunus-Kreis mit den Sicherheitsberatern für Senioren und die Polizeistation Kelkheim.
Zielgruppe
Unmittelbare Zielgruppe sind Schüler zwischen 13-19 Jahren sowie mittelbar ihre Familien und insbesondere ihre Großeltern. Da sich in Hofheim die Durchführung mit den 8. Klassen bewährt hat, wird dies in Kelkheim fortgeführt.
Umsetzung an der Schule
Die Projektkoordination übernahm die Schulleiterin Marion Polydore persönlich. Die 8. Klasse wurde durch Fachlehrer Markus Bähr betreut.
V.l.: Fachlehrer Markus Bähr, Sicherheitsberaterin für Senioren Rosemarie Sprungk, Polizeidirektor i.R. Jürgen Moog und Polizeihauptkommissar Jörg Zollmann
Der Geschäftsführer des Präventionsrates MTK Jürgen Moog moderierte die vorgesehenen beiden Schulstunden, unterstützt von der Kelkheimer Sicherheitsberaterin für Senioren Rosi Sprungk und dem stellvertr. Leiter der Polizeistation Kelkheim, Polizeihauptkommissar Jörg Zollmann.
Nach der Vorstellung der Referenten und der Thematik wurden die Schülerinnen und Schüler gebeten, die Diebstahls- und Betrugsmaschen zu nennen, von denen sie bereits gehört haben. Bis auf eine Gruppe der diversen Betrugsmaschen waren diese den Schülerinnen und Schüler bereits bekannt.
Anschließend informierten die Referenten mit Beispielen über die Straftaten zum Nachteil älterer Menschen.
So schilderte die 73jährigen Sicherheitsberaterin Rosi Sprungk eine Art Enkeltrick am Telefon, den sie selbst zu Hause erlebte. Die Gespräche zogen sich über fünf Stunden hin. Sie wurde im Verlauf durch einen Polizeibeamten gecoacht, und ihr Haus wurde von Polizeibeamten verdeckt umstellt. Außerdem stellte sie die „falschen Gewinnversprechen“ vor, bei denen sich die Betrüger als Rechtsanwalt oder Notar ausgeben und behaupten, dass man viel Geld oder auch ein Auto gewonnen hat. Um den Gewinn zu erhalten, muss jedoch eine „Gebühr“ gezahlt werden.
Zur Fallgruppe „Schockanrufe“ erläuterte Polizeihauptkommissar Jörg Zollmann, dass die Leute mit angeblichen Verkehrsunfällen und Straftaten konfrontiert werden, bei denen ein hoher Geldbetrag fällig ist, um den Verwandten aus dem Gewahrsam der Polizei zu holen.
Danach erklärte Herr Zollmann die Masche „Falsche Polizisten“, bei der speziell ältere Menschen aufgrund ihrer kurzen Telefonnummer oder ihres alten Vornamens von ausländischen Callcentern angerufen werden. Die Anrufer geben sich als Polizisten oder Staatsanwälte aus, die einer Bande von Einbrechern auf der Spur sind und bereits Festnahmen gemacht haben. Dabei wurde eine Liste gefunden, auf der der Angerufene ganz oben steht. Es wird Vertrauen, aber auch erheblicher Druck aufgebaut mit dem Ziel, dass Geld und Wertsachen zur Abholung bereitgelegt werden.
Das Ziel „Falscher Handwerker“ ist es, unter Vortäuschung einer beruflichen Funktion, z.B. als Mitarbeiter der Wasserwerke, Stromableser oder auch der Kirche, in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen, um heimlich Wertsachen und Geld zu entwenden.
Polizeidirektor i.R. Jürgen Moog stellte die Fallgruppe „Ausnutzen der Hilfsbereitschaft“ vor, bei der es ebenfalls darum geht, in die Wohnung der Opfer zu kommen. Hierzu wird vorgetäuscht, dass Hilfe erforderlich ist, z.B. ein Glas Wasser für eine Tablette, ein Zettel, um dem Nachbarn eine Nachricht zu übermitteln oder auch ein Paket. In der Wohnung werden dann Geld und Wertsachen entwendet.
Bei der Fallgruppe „Unseriöse Haustürgeschäfte“ suchen die Täter gezielt ältere Menschen auf um ihnen an der Tür unglaublich günstige Angebote zu machen, z.B. für ein Zeitschriftenabonnement, einen Staubsauger oder einen Teppich. Aus Gutgläubigkeit, Mitgefühl oder auch Angst wird der Vertrag unterschrieben oder ein völlig überteuertes Produkt gekauft.
Zum Abschluss des Infoteils wurde ein Film über den Enkeltrick gezeigt.
Die zweite Unterrichtsstunde begann mit einer Gruppenarbeit, bei der die Schülerinnen und Schüler gebeten wurden, sich Tipps für ihre Großeltern zu überlegen, damit diese nicht auf die Maschen der Trickdiebe und Betrüger hereinfallen. Jede Gruppe musste sich mit einer Masche beschäftigen, Tipps auf Flipchart-Papier schreiben und die Ergebnisse anschließend allen vortragen.
Themen waren zuvor genannten Betrugsmaschen „Falsches Gewinnversprechen“, „Schockanruf“, „Enkeltrick“, „Ausnutzen der Hilfsbereitschaft“, „Unseriöses Haustürgeschäft“ und „Falscher Handwerker“.
Die Lösungen konnten sich sehen lassen. Sie wurden diskutiert und gegebenenfalls ergänzt.
Die Schülerinnen und Schülern erhielten einschlägiges Informationsmaterial, mit dem sie zuhause in der Familie mit ihren Eltern und Großeltern die fiesen Straftaten der Trickdiebe und -betrüger behandeln können und insbesondere ihre Großeltern entsprechende Tipps geben können.
Das direkte Feedback der Schülerinnen und Schüler zu den außergewöhnlichen beiden Schulstunden fiel auch am Privatgymnasiums Dr. Richter sehr positiv aus.
Evaluation
Da die Evaluations-App noch nicht vorlag, erhielten alle Schülerinnen und Schüler zwei Evaluationsbögen, einen zum Selbstausfüllen und einen, der gemeinsam mit den ältesten Personen der Familie ausgefüllt werden soll. Dies muss dann nochmal mit der App nachvollzogen werden.
Fazit und Ausblick
Der Auftakt von „Save My Grandma“ am Privatgymnasium Dr. Richter in Kelkheim ist voll gelungen. Die Evaluation durch die Schüler ist ein Novum, das auch für andere Schulen interessant sein dürfte. Das Projekt selbst stellt eine hervorragende Ergänzung der derzeitigen Strategie des Präventionsrates und der Polizei dar, mit Information und Sensibilisierung der potentiellen Opfer den Betrügereien vorzubeugen. Neben den Sicherheitsberatern für Senioren, welche die älteren Menschen „auf Augenhöhe“ sensibilisieren, tragen hier die Enkel das Thema an ihre Eltern und vor allem ihre Großeltern heran.
Fortsetzung ist vorgesehen – auch an anderen Kelkheimer Schulen.
Jürgen Moog
Die Kelkheimer Sicherheitsberater (SfS) waren vom Hauptzollamt Frankfurt am Main zu einer Vorführung von Passivspürhunden (im Volksmund: Rauschgifthunde) am 27.11.2019 am Flughafen Frankfurt, Terminal 2, im Ankunftsbereich eingeladen worden. Sie wurden von den Herren Wittenberg, Bundesbeauftragter für Passivspürhunde, und seinem Kollegen, Herrn Wimböck, sowie weiteren Zollmitarbeitern und von dem Spürhund „Rocky“ empfangen.
Spürhund "Rocky"
Ankommende Passagiere, sowie Besucher im Wartebereich, wurden durch einen Zollbeamten mittels einem Passivspürhundes auf das Mitführen von Betäubungsmittel (BTM) kontrolliert.
Dabei wurde das Anzeigeverhalten des Hundes trainiert. Anzeigeverhalten ist jene Form, die der Hund ausführt, um seinem Hundeführer anzuzeigen, wo sich ein Gegenstand versteckt.
Für uns als Sicherheitsberater eine Vorstellung, die auf viel Interesse gestoßen ist. Wir bedanken uns sehr herzlich bei der anwesenden Dame und den Herren vom Zoll für diese tolle Information.
Selbstverständlich haben wir diese Gelegenheit genutzt, um unsere Arbeit als SfS vorzustellen und Infomaterial zu übergeben.
Rosemarie Sprungk und Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Petra Krause, Dagmar Lörzer, Karl-Heinz Sprungk und Rolf Burger berieten am 29.11.2019, von 09:00 bis 12:30 Uhr im REWE-Markt Kelkheim-Mitte über 60 Senioren über Trickbetrügereien und Trickdiebstähle.
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Dagmar Lörzer, Petra Krause und Rolf Burger (v.l.), im Gespräch
Dabei wurden auch Originalmitschnitte von Telefongesprächen „Falscher Polizisten“ und Enkeltrickbetrügern vorgespielt sowie Videos über Trickdiebstähle, speziell in Einkaufsmärkten.
Natürlich achteten die Sicherheitsberater auch auf den Umgang der Kunden mit ihren Handtaschen, die oft am Einkaufswagen hingen oder im Wagen standen und oftmals außer Acht gelassen wurden. Das passierte auch mit Geldbörsen. Bei solchen Feststellungen wurden die Kunden angesprochen und entsprechend sensibilisiert.
Die Besucher des Infostandes erhielten entsprechendes Info-Material sowie Tipps, wie sie solche Straftaten vermeiden können. Außerdem wurde die Notfalldose vorgestellt und ausgegeben.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Günther Bredefeld, Rolf Burger, Helmut Loos, Petra Krause, Renate Schessner und Karl-Heinz Sprungk informierten am 22.11.2019, von 10:00 bis 12:20 Uhr im REWE-Markt Kelkheim-Hornau ältere und jung gebliebene Menschen über Trickbetrügereien und Trickdiebstähle, wie den Taschendiebstahl, bei dem auch Senioren geschädigt sein können.
Die Sicherheitsberater für Senioren, Helmut Loos, Rolf Burger, Petra Krause und Karl-Heinz Sprungk im Eingangsbereich des REWE-Marktes in Kelkheim-Hornau
Leider verletzte sich Rolf Burger beim Aufbau des Roll-ups derart am Finger, dass ärztliche Behandlung erforderlich wurde. Es war der erste „Arbeitsunfall“ der ehrenamtlich tätigen Sicherheitsberater für Senioren. Das hielt Herrn Burger jedoch nicht davon ab, nach der Behandlung weitere Beratungsgespräche am Infostand zu führen.
Die zahlreichen Gespräche und Beratungen am Infostand wurden wieder ergänzt durch Videos über Trickdiebstähle und Originalmitschnitte von Telefongesprächen „Falscher Polizisten“ und Enkeltrickbetrügern. Auch die Kelkheimer Sicherheitsschlinge wurde gezeigt. Die Besucher des Infostandes erhielten entsprechendes Info-Material sowie Tipps, wie sie solche Straftaten vermeiden können. Außerdem wurde die Notfalldose vorgestellt und ausgegeben.
Jürgen Moog
Am 12.11.2019 übergab der Kelkheimer Bürgermeister Albrecht Kündiger einen Scheck über 2.171 € an den Vorsitzenden des Fördervereins Sozialstation Kelkheim e.V., Pfarrer Josef Peters. Das Geld stammt aus dem Erlös der Spenden für die Ausgabe von Notfalldosen.
V.l.: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog, Leiterin des Amtes für Soziales Petra Mann, SfS-Koordinator Rolf Burger, Gunda Lenk und Ines Giglio von der Beratungsstelle "Älter werden in Kelkheim", SfS Karl-Heinz Sprungk, Bürgermeister Albrecht Kündiger und Pfarrer Peters (Foto Christine Michel)
Das Projekt Notfalldose initiierte der Präventionsrat Main-Taunus-Kreis Ende 2018 mit dem Ziel, diese vor allem alleinstehenden über 70jährigen Seniorinnen und Senioren zur Verfügung zu stellen. Die Notfalldose enthält alle medizinisch wichtigen Daten über die Person und wird im Kühlschrank aufbewahrt. Zwei Aufkleber an der Eingangsinnentür und an der Kühlschranktür weisen auf die Notfalldose im Kühlschrank hin. Für die Rettungskräfte bedeutet dies einen enormen Vorteil bei der Erstversorgung, weil die Notfalldose gerade für den Notfall sofort einen Überblick über alle wichtigen Infos beinhaltet. Der Geschäftsführer des Präventionsrates MTK, Jürgen Moog, hob hervor, dass mit Einführung des Projektes alle Rettungskräfte im Main-Taunus-Kreis über die Notfalldose informiert und entsprechend beschult wurden. Wegen der notwendigen Aktualisierung der Daten in der Notfalldose, werden entsprechende Datenblätter beschafft und zur Verfügung gestellt.
Kelkheim war die erste Kommune im Main-Taunus-Kreis, die das Präventionsprojekt übernahm. Die Ausgabe der Notfalldosen wurde von der Beratungsstelle „Älter werden in Kelkheim (Taunus)“ koordiniert. Verteilt wurden die Dosen zum einen durch die Seniorenberaterinnen Ines Giglio und Gunda Lenk und den Rathausempfang. Zum anderen – und das in erheblichem Umfang – verteilten die Sicherheitsberater für Senioren (SfS) der Stadt Kelkheim die Notfalldosen. Wie die SfS Rolf Burger und Karl-Heinz Sprungk berichteten, geschah dies bei deren zahlreichen Infoständen und Vorträgen, aber auch in Kooperation mit Ärzten und Apotheken. Für die Notfalldose wurde eine Art Schutzgebühr in Form einer Spende von 1 € genommen. Manchmal wurde sie umsonst abgegeben, einmal betrug die Spende sogar 20 €. So kamen die erwähnten 2.171 € zusammen.
Bürgermeister Kündiger würdigte das Engagement aller Beteiligten, weil die Notfalldose, die unter Umständen sogar Leben retten kann, an so viele Kelkheimer/-innen verteilt wurde und weil mit dem ansehnlichen Erlös der Förderverein Sozialstation Kelkheim e.V. mit den drei Teilstationen, Caritas, Deutsches Rotes Kreuz und Diakonie unterstützt werden konnte.
Pfarrer Josef Peters freute sich natürlich sehr darüber und bedankte sich. Er berichtete, dass die Einnahmen aus den Geldern der Patienten und der Träger nicht ausreichen, da nicht alle Leistungen werden von den Krankenkassen übernommen werden. Der Förderverein der Sozialstation Kelkheim e.V. trägt dazu bei, dass die Sozialstation die ihr gestellten Aufgaben in der mobilen Alten-, Kranken-, Haus- und Familienpflege erfüllen kann und leistet finanzielle Unterstützung, dass pflegebedürftige Kelkheimer/-innen intensiver durch die Pflegedienste betreut werden können.
Christine Michel und Jürgen Moog
Bürgermeister Albrecht Kündiger begrüßte am 05.11.2019 bei einem Treffen im Magistratssitzungssaal des Rathauses drei weitere Sicherheitsberater für Senioren (SfS). In der Stadt sind nunmehr 13 SfS im Einsatz.
V.l.: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog, SfS Ulrike Langendorff, Leiterin des Sozialamtes Petra Mann, Bürgermeister Kündiger, SfS Rolf Burger, SfS Harald Teufl, Leiter Polizeistation Kelkheim Olrik Orzelski, SfS Michael Lörzer, SfS Petra Krause, SfS Susanne Herr, SfS Dagmar Lörzer sowie SfS Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk
Das freut den Bürgermeister, weil sich die Kelkheimer SfS mit zahlreichen Aktivitäten wie Infoständen und Vortragsveranstaltungen für die Sicherheit älterer Menschen einsetzen. Er lobte das Team und ganz besonders den hochengagierten SfS-Koordinator Rolf Burger.
Polizeihauptkommissar Olrik Orzelski, der Leiter der Polizeistation Kelkheim, schloss sich dem Lob an und wies auf die Sinnhaftigkeit der Sicherheitsberatung für Senioren hin. Zwar gehe die Gesamtkriminalität seit Jahren zurück; jedoch würden die Straftaten zum Nachteil älterer Menschen, wie die Trickbetrügereien, weiter steigen. Herr Orzelski gab zu, dass die Polizei mit ihrem Personal die notwendige Aufklärung der Senioren so nicht leisten könne.
Der Geschäftsführer des Präventionsrates MTK, Jürgen Moog, berichtete dass durch die Ausbildung von 15 neuen SfS im September 2019 nunmehr 119 SfS den Kommunen des Main-Taunus-Kreises zur Verfügung stehen. In 2018 führten die SfS des MTK ca. 6.500 Info-Gespräche, hielten über 150 Vorträge und betrieben ebenso viele Infostände. Die Kelkheimer SfS hatten erheblichen Anteil an diesen Aktivitäten. Vielen Dank dafür.
SfS Rolf Burger, der innerhalb der Kelkheimer SfS die Koordinationsfunktion mit großem Erfolg innehat, freute sich über die Verstärkung. Er bedankte sich seinerseits für die Unterstützung durch die Stadt Kelkheim, die Polizei und den Präventionsrat MTK. Außerdem stellte er den Zusammenhalt des Kelkheimer SfS-Teams, das Engagement aber auch die gemeinsamen Ausflüge wie zu Wasserschutzpolizei und zum Flughafen heraus. Neustes Projekt der Kelkheimer SfS ist ein Vortrag über die „Verkehrssicherheit der Senioren“, der mit Polizei und Präventionsrat abgestimmt wird.
Linkes Foto: SfS-Koordinator Rolf Burger (stehend), mittleres Foto v.l.: Die neuen Sicherheitsberaterinnen Petra Krause, Susanne Herr und Dagmar Lörzer
Die neuen SfS:
Susanne Herr ist 63 Jahre alt und war als Bankangestellte tätig. Ihre Motivation, SfS zu werden, rührt aus einer schwerwiegenden Trickbetrügerei in ihrer Nachbarschaft, bei der eine 83jährige Frau Opfer von „falschen Polizisten“ wurde.
Petra Krause ist 64 Jahre alt, gelernte Bankkauffrau und war in der Stadtverwaltung Kelkheim tätig. Sie wurde durch die Werbung der Stadt Kelkheim auf das Projekt SfS aufmerksam.
Dagmar Lörzer ist 68 Jahre alt und war Lacklaborantin. Durch ihren Ehemann Michael, der im Jahr zuvor als SfS ausgebildet wurde, lernte sie die Sicherheitsberatung kennen und schätzen.
Linkes Foto: Bürgermeister Kündiger überreicht den neuen SfS Petra Krause, Susanne Herr und Dagmar Lörzer die SfS-Ausweise; rechtes Foto v.l.: Die Kelkheimer SfS Rolf Burger, Ulrike Langendorff, Michael Lörzer, Susanne Herr, Petra Krause, Rosemarie Sprungk, Harald Teufl, Karl-Heinz Sprungk und Dagmar Lörzer
Wir wünschen den neuen Sicherheitsberaterinnen alles Gute für die wichtige und notwendige Aufklärungsarbeit zum Schutz der Senioren vor den fiesen Diebstahls- und Betrugsmaschen.
Jürgen Moog
Am Freitag, 1. November 2019, 09:00 bis 12:30 Uhr betrieben die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Petra Krause, Rolf Burger, Helmut Loos und Karl-Heinz Sprungk, in der Taunus Sparkasse Kelkheim-Stadtmitte einen Informationsstand, an dem sie aktiv ältere Menschen ansprachen, um sie vor Trickbetrügereien zu warnen.
Linkes Foto: Leiter der Polizeistation Kelkheim Olrik Orzelski (2. v.l.), mittleres Foto v.l.: Sicherheitsberater Helmut Loos, Karl-Heinz Sprungk und Petra Krause, rechtes Foto v.r.: Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk und Helmut Loos
Vor allem ging es dabei um das Verhalten am Geldautomaten, Enkeltrick und „Falsche Polizisten“.
Viele Kunden nutzten gerne die Möglichkeit, sich anhand von Videomaterial über Tricks am Geldautomaten sowie anhand von Original-Telefonmitschnitten der Gespräche zwischen Betrüger und Betrogenen in Sachen Enkeltrick und „Falsche Polizisten“ zu informieren.
Der ebenfalls anwesende Leiter der Polizeistation Kelkheim, Polizeihauptkommissar Olrik Orzelski, unterstützte die Sicherheitsberater bei den insgesamt 40 Beratungsgesprächen mit aktuellen Informationen.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Ulrike Langendorf, Petra Krause, Harald Teufl. Helmut Loos, Karl-Heinz Sprungk und Rolf Burger, betrieben am 21.10.2019, von 09:00 bis 12:00 Uhr im Foyer des Gesundheitszentrums einen Informationsstand zum Thema Trickdiebstahl und Trickbetrug.
V.l.: Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren Helmut Loos, Petra Krause, Harald Lörzer, Ulrike Langendorff und Rolf Burger
Schwerpunkte waren der Enkeltrick, „Falsche Polizisten,“ falsche Gewinnversprechen und Taschen- und Trickdiebstahl. Es wurden Originalmitschnitte von Telefongesprächen „Falscher Polizisten“ und Enkeltrickbetrügern vorgespielt sowie ein Video, welches den Trickdiebstahl einer Geldkarte zeigt. Außerdem wurde die Kelkheimer Sicherheitsschlinge und die Notfalldose vorgestellt.
Zeitweise wurden die Sicherheitsberater vom Leiter der Polizeistation Kelkheim, Polizeihauptkommissar Olrik Orzelski, unterstützt.
50 Personen nahmen die Gelegenheit wahr, sich ausgiebig über die Sicherheit zuhause und in der Öffentlichkeit zu informieren. Sie erhielten die Besucher entsprechendes Info-Material sowie Tipps, wie sie solche Straftaten vermeiden können.
Rolf Burger
Die Präventionsräte Kelkheim und Main-Taunus-Kreis sowie die Polizeistation Kelkheim und der polizeiliche Berater Jürgen Seewald informierten am 09.10.2019, von 09:00 bis 13:00 Uhr auf dem Wochenmarkt in der neuen Stadtmitte mit entsprechendem Anschauungsmaterial über das Thema Wohnungseinbruch. Die Kelkheimer Bürgerinnen und Bürger wurden zur Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch sensibilisiert.
V.l.: Leiter Polizeistation Kelkheim Olrik Orzelski, Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay, Kriminalhauptkommissar Andreas Haase vom Einbruchskommissariat sowie die Sicherheitsberater für Senioren Helmut Loos, Harald Teufl, Susanne Herr und Petra Krause
Mit dabei waren auch die Kelkheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren, die über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen aufklärten, wie den Enkeltrick und falsche Polizisten.
Der Leiter der Polizeistation Kelkheim, Polizeihauptkommissar Olrik Orzelski, nutzte die Gelegenheit, um seinen Mitarbeitern das Präventionsprojekt Sicherheitsberatung für Senioren und natürlich auch die Sicherheitsberater vorzustellen.
Zahlreiche Bürger ließen sich zu den beiden Präventionsthemen beraten und nahmen das angebotenen Infomaterial gerne an.
Rolf Burger
Zum zweiten Mal wirkten die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren am 15.09.2018 mit einem Infostand zur Sicherheit im Alter auf der VKS-Erlebnismesse im Rahmen der Kelkheimer Möbeltage in der Stadthalle Kelkheim mit. Seit vier Jahren organisieren die Vereinigung Kelkheimer Selbständiger und der Handwerker- und Gewerbeverein gemeinsam die Möbeltage, den verkaufsoffenen Sonntag und die Erlebnismesse. In der Stadthalle boten die Aussteller attraktive Messeangebote aus den Bereichen Beratung, Dienstleistung Beauty, Gesundheit, Gourmet, Wein, Spirituosen, Reisen, Handel, Handwerk, Lifestyle und Wellness.
Der Stand der Sicherheitsberater war diesmal mitten in der Stadthalle aufgebaut und wurde hoch frequentiert.
Linkes Foto: v.r. die Sicherheitsberater für Senioren Renate Schessner, Michael Lörzer und Rolf Burger; mittleres Foto: Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk im Beratungsgespräch
Die Sicherheitsberater Rainer Brackmann, Rolf Burger, Michael Lörzer, Renate Schessner und Karl-Heinz Sprungk informieren von 10:00 bis 18:00 Uhr über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden, wie Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür. Die Informationen zu den diversen Betrugs- und Diebstahlsmaschen wurden durch einschlägige Videos und Original-Telefonmitschnitten untermauert.
Angekündigt über Lautsprecher vom Vorsitzenden der VKS-Kelkheim, Rainer Brestel, demonstrierte Rolf Burger jeweils um 12:00, 14:00 und 16:00 Uhr auf der Freifläche vor der Stadthalle, wie Reisegepäck und Handtaschen mit der „Kelkheimer Sicherheitsschlinge“ im Kfz gesichert werden können. Diese Idee erzeugte großes Interesse und kam immer wieder gut an.
Außerdem zeigte Herr Burger an seinem Auto Tricks, wie Kfz durch Diebe manipuliert werden, mit dem Ziel, den Fahrer aus dem Auto zu locken. Ein Geldschein an der Windschutzscheibe, krachende Geräusche beim Anfahren oder auch ein Passant, der einen auf einen Schaden am Auto aufmerksam machen will, sollte uns nicht gleich dazu veranlassen, das Fahrzeug zu verlassen. Es könnte ein übler Trick sein!
Linkes Foto: Rolf Burger (r.) demonstriert wie man auf der Beifahrerseite mit der "Kelkheimer Sicherheitsschlinge" eine Handtasche sichert, li. Sicherheitsberater Günther Bredefeld; mittleres Foto: Sicherung von Koffern im Kofferraum; rechtes Foto: Rolf Burger zeigt die Muster der Blindenführungshilfen an Gehwegen, r. Vorsitzender der VKS Kelkheim Rainer Brestel
Mit einem großen selbst gemalten Poster konfrontierte Rolf Burger die Besucher mit einer, wie er sagte, Herzensangelegenheit. Er machte mit dem Poster auf die Bodenindikatoren für Blinde aufmerksam, die insbesondere an Kreuzungen und Überwegen auf dem Boden aufgebracht sind, und damit für die Blinden eine wichtige Orientierungshilfe darstellen. Dies Flächen dürften keinesfalls zugeparkt werden. Da der weit überwiegende Teil der Zuhörer überhaupt nicht die Bedeutung dieser Blindenführungshilfen kannte, besteht hier Infobedarf. Die Kelkheimer Sicherheitsberater werden die Bodenindikatoren für Blinde in ihr Info- und Beratungsprogramm aufnehmen
Die über 80 Informations- und Beratungsgespräche mit jungen und älteren Menschen über den langen Zeitraum von acht Stunden waren für alle Beteiligte aufschlussreich und hoffentlich nachhaltig. Sie tragen mit dazu bei, dass sich die potenzielle Opferzahl entsprechend reduziert.
Für die Messe- und Möbeltage war der Infostand eine Bereicherung. Ein besonderes Lob für die Kelkheimer Sicherheitsberater – auch von anderen Standbetreiber!
Jürgen Moog
Begrüßung und Eröffnung durch Bürgermeister Albrecht Kündiger
Lagebild öffentlicher Raum Kelkheim (Bericht der Polizei)
Der Leiter der Polizeistation Kelkheim, Olrik Orzelski stellt kurz die Kriminalitätsstatistik 2018 für Kelkheim vor. Zusammenfassend ist für Kelkheim und dem Main-Taunus-Kreis zu berichten:
Rückgang der Gesamtkriminalität im MTK
Dies führt er unter anderem auf die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei, städtischer Ordnungspolizei (Nachthipos), mobiler Jugendarbeit sowie dem Präventionsrat, insbesondere mit dessen Sicherheitsberatern für Senioren, zurück.
Die Straftaten sind in Kelkheim um 76 Fälle auf 880 Fälle gesunken.
An vorderster Stelle der Kriminaldelikte stehen nach wie vor die Sachbeschädigungen, gefolgt von leichten Körperverletzungen, Rauschgiftdelikte, Ladendiebstahl und Diebstahl in/aus Kfz. Der Wohnungseinbruch ist mit 34 Fällen und einer Versuchsquote von 64,7% auf Platz 7 zurückgefallen.
Bericht des Präventionsrats Main-Taunus-Kreis
Herr Moog berichtet, dass die Prävention Früchte trägt (Z.B. Sachbeschädigung: Rückgang von 143 auf 111 Fälle und die hohe Versuchsquote beim Wohnungseinbruch). Dennoch darf man nicht nachlassen. Zu Beginn des Herbstes wird wieder der Fokus auf die Wohnungseinbruchsprävention gelegt. Hierfür ist am 9.10.2019 die jährliche Aktion auf dem Kelkheimer Wochenmarkt geplant.
Herr Moog lobt den regen Austausch zwischen Polizei, Ordnungspolizei, Mobiler Jugendarbeit und Jugendarbeit als wichtigen Erfolgsfaktor zur Minimierung der Jugenddelinquenz sowie die Aktionen der Sicherheitsberater für Senioren gegen die Straftaten zum Nachteil älterer Menschen.
Am 13. und 14.09.2019 werden für den gesamten Kreis 16 weitere Sicherheitsberater für Senioren ausgebildet, 3 davon für Kelkheim. Auch wurden wieder die Ordnungspolizisten im Umgang mit jungen Leuten geschult.
Das Privatgymnasium Dr. Richter erhielt mit sechs weiteren Schulen das bewährte Farbleitsystem, welches schnelle Orientierung im Notfall liefert.
Bei der Belobigung von Bürgern durch den Landrat waren zwei Kelkheimer Bürger dabei.
Das Projekt „save my grandma“ ist evaluiert und steht zur Umsetzung in den weiterführenden Schulen im MTK bereit. Hierbei lobt er den Einsatz für Sicherheitsberaterin Rosi Sprungk, die in Hofheim zum Gelingen des Projektes beigetragen hat, und in den Schulklassen hervorragend authentisch berichtet hat. Gemeinsam mit der Polizei wurden die Schülerinnen und Schüler der 8. Schulklassen informiert, wie sie ihre Großeltern vor Trickbetrügern schützen können. Enkel haben oft einen besseren Draht zu den Großeltern, als die Kinder zu den Eltern.
In diesem Zusammenhang berichtet Herr Moog, dass in 2017 über 800 Betrugsanrufe (Enkeltrick und Falsche Polizisten) gemeldet wurden, 11 davon waren erfolgreich. Die Betrüger ergaunerten 654.000 Euro. In 2018 waren es rund 500 gemeldete Betrugsanrufe, darunter 8 erfolgreiche mit einem Schaden von 214.000 Euro.
Bericht der Sicherheitsberater für Senioren
Bürgermeister Kündiger dankt Herrn Burger und seinem Team für die hervorragende aktive Arbeit. Herr Burger gibt den Dank für die gute Zusammenarbeit zurück, auch an Herrn Orzelski und Kollegen. Über 750 Kontakte mit älteren, aber auch mit jüngeren Leuten fanden statt. Vorträge in Kirchengemeinden, aber auch Informationsstände in Geschäften und Banken wurden zur Vermeidung von Trickbetrügereien geführt.
Die 10 ehrenamtlichen SfS, 3 Frauen und 7 Herren, in Kürze von 3 weiteren Frauen unterstützt, haben über 2000 Notfalldosen verteilt. Zum Ende des Jahres wird der Betrag von über 2000 Euro an die Sozialstation überreicht. Das ist eine tolle Leistung. Er berichtet von Fortbildungsveranstaltungen, wie Gewalt in der Paarbeziehung und privaten Aktivitäten. Die Prävention wird in enger Zusammenarbeit bedarfsgerecht ausgebaut in Richtung Verkehrsinformation, wie z.B. die Erklärung der Bodenindikatoren mit Noppen und Rillen für Blinde, insbesondere an Kreuzungen und Fußgängerüberwegen.
Auch bei der VKS-Erlebnismesse sind die SfS mit einem Stand vertreten und führen mit Sonderaktionen die Kelkheimer Sicherheitsschlinge vor.
Linkes Foto: Sicherheitsberater Rolf Burger mit den Bodenindikatoren für Blinde; rechtes Foto: v.l. stellvertr. Leiterin des Amtes für Jugend und Integration Katya Hengen
Informationen über Kelkheimer Projekte der Jugendarbeit sowie der Arbeit im Geflüchteten
Frau Hengen geht auf den bestens gelaufenen du & ich-Tag ein. Vom 22.-29.9. findet die Interkulturelle Woche statt. Die Broschüre hierzu wird an alle verteilt. Ganzjährig ist das Amt für Jugend und Integration aktiv im Bereich der Jugendarbeit und Betreuung wie auch in der Zusammenarbeit mit den Geflüchteten. Derzeit sind 56 anerkannte Geflüchtete in städtischen oder von der Stadt angemieteten Gebäuden untergebracht und suchen eine Wohnung und eine Arbeitsmöglichkeit. Dazu kommen noch nicht anerkannte Geflüchtete, z.B. in der Gemeinschaftsunterkunft Frankfurter Straße. Aktuell gestaltet es sich schwierig, die damals minderjährigen unbegleiteten Geflüchteten zu betreuen. Hier sind enge Absprachen mit allen Behörden nötig.
Frau Hengen berichtet von Projekten, wie Sportcoaches oder dem Cannabis-Parcours.
Weitere Kelkheimer Projekte
Herr Weide von der Mobilen Jugendarbeit erklärt den Cannabis-Parcours, bei dem fünf Stationen vor allem die Probleme und Gefahren von Cannabis-Konsum näherbringen sollen.
Linkes Foto: Hans Weide, mobile Jugendarbeit (2. v.l); rechtes Foto: v.l. Sicherheitsberaterinnen Petra Krause und Rosemarie Sprungk
Er berichtet von dem großen Erfolg des Kraftsportangebotes und des BMX-Forums am 22.09. mit Grillfest sowie des Samstagsfußballs in der Fischbacher Sporthalle. Auch auf der Kerb in Münster und Fischbach wird die Mobile Jugendarbeit anwesend sein, wie auch am Rosenmontagszug und bei „Sauberes Kelkheim“ im Oktober am Unterstand in Hornau. Auch werden Geflüchtete bei Gängen unterstützt, wie zur Schuldnerberatung.
2-3-mal in der Woche werden die Jugendlichen an ihren Treffpunkten aufgesucht. Dabei sind auch die wilden BMX-Parcours hinter der Eichendorffschule und hinter der Gesamtschule bekannt.
Weitere Punkte werden gemeinsam mit den Nachthipos besucht.
Frau Mann berichtet von der ersten erfolgreichen Handy-Sprechstunde, die mit 45 Seniorinnen und Senioren bestens besucht war. Der nächste Termin ist am 16.09.2019.
Aktuelle Themen und Berichte aus den Vereinen
Bürgermeister Kündiger berichtet von dem in der politischen Diskussion stehenden Vorschlag, ein Alkoholverbot in der Stadtmitte einzuführen. Herr Beine erläutert kurz den Antrag der CDU, der aus einer Bürgerumfrage entstand. Ideen, wie hier präventiv gearbeitet werden kann, werden gerne angenommen. Das Beleuchtungskonzept könnte überdacht werden, wie auch die Änderung der Blumenkübel, dass keine Sitzmöglichkeit mehr besteht. Auch könnte der Platz für die Zielgruppe Mütter mit Kindern umgestaltet und mit Spielgeräten ausgestattet werden. Frau Polydore und Herr Moog bitten um Beteiligung des Präventionsrates bei einer möglichen Umgestaltung.
Die 35 Teilnehmer der Sitzung des Präventionsrates Kelkheim
Nächster Termin:
Das nächste Treffen ist für Mittwoch, 3. Juni 2020, um 18.00 Uhr geplant.
Christine Michel
In der Frankfurter Volksbank in Kelkheim betrieben die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Michael Lörzer, Helmut Loos und Rolf Burger, einen Informationsstand, an dem sie aktiv ältere Menschen ansprachen, um sie vor Trickbetrügereien zu warnen. Themen waren diesmal das richtige Verhalten am Geldautomaten, Enkeltrick und Falsche Polizisten sowie die Gefahren vor Einkaufszentren.
Mittleres Foto v.l.: Sicherheitsberater Helmut Loos, Stellvertr. Leiter der Polizeistation Kelkheim Jörg Zollmann, der die Sicherheitsberater temporär unterstützte, sowie die Sicherheitsberater Michael Lörzer und Rolf Burger
Mittels Roll-up wurde auf die Aktion hingewiesen. Es wurden Tipps gegeben, wie man verhindern kann, selbst Opfer von Trickdieben und Trickbetrügern zu werden. Entsprechendes Informationsmaterial wurde verteilt. Insgesamt kam es zu 45 Beratungsgesprächen.
Rolf Burger
Zum zehnten Mal fand am Freitag, dem 30. August 2019, von 14:00 bis 18:00 Uhr auf dem Marktplatz in Kelkheim der „du & ich Tag“ statt.
Linkes Foto: Bürgermeister Albrecht Kündiger eröffnet den 10. "du und ich - Tag"; rechtes Foto: "Circle", die Band des Dr. Richter-Gymnasiums
Wie es zu dem besonderen Präventionsprojekt kam
In 2010 kam es in der damals neuen Stadtmitte zu Ärger zwischen den dort wohnenden Senioren und jungen Leuten. Diese waren über die Tiefgarage in die Seniorenresidenz eingedrungen, hatten Bewohner erschreckt und Wände beschmiert. Auch auf dem Marktplatz selbst war die Distanz zwischen Alt und Jung groß. Die daraus erwachsenen Probleme gingen zu Lasten der Lebensqualität aller. Einige der älteren Menschen empfanden sogar Angst vor der Jugend. Aus einer damals einberufenen Gesprächsrunde mit allen Beteiligten erwuchs die Idee eines Austauschs zwischen Jung und Alt. Dies mündete in eine Initiative des Sozialarbeiters Andreas Henke von der Mobilen Jugendarbeit in Kelkheim und Liederbach und der Leiterin des Büros für bürgerschaftliches Engagement Marianne Waetzmann, einen Generationentreff mit Musik, Spielen und Informationen zu organisieren. Damit war der “du und ich-Tag …für mehr Miteinander!” geboren, der seine Premiere am 3. September 2010 feiern konnte.
Ein Foto vom Redakteur der Kelkheimer Zeitung Peter Hillebrecht zum fünften "du und ich - Tag" am 11.07.2014 mit dem Rollstuhlparcours für junge Leute, um die Probleme (und Perspektiven) der Älteren kennenzulernen
Ziel des „du & ich-Tages˝
Mit dem „du & ich – Tag“ ist beabsichtigt, das Zusammentreffen der Generationen und Kulturen zu ermöglichen und zu unterstützen. Mittels verschiedener Stände wird ein Eintauchen in andere Lebenswelten ermöglicht und ein Dialog zwischen den Generationen und Kulturen hergestellt. Dadurch wird das Kennenlernen gefördert, Vorurteilen begegnet und mehr Verständnis füreinander entwickelt.
Akrobatische Vorführung der Breakdance Gruppe
Diverse kommunale Institutionen beteiligen sich mit eigenen Angeboten und tragen damit zu einem bunten Fest bei.
Am „du&ich-Tag” können Distanz und Entfremdung mit verschiedenen Aktionen sowie an Spiel- und Informationsständen überwunden und Dialoge zwischen Generationen und Kulturen in Gang gesetzt werden.
Mitwirkende
Es handelt sich um eine Veranstaltung der Stadt Kelkheim (Taunus) in Zusammenarbeit mit: Beratungsstelle „Älter werden in Kelkheim”, Bürgerstiftung, Büro für bürgerschaftliches Engagement, Eurodesk, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Kelkheim (Taunus), Fachstelle für Suchtprävention Main-Taunus-Kreis, Hospiz-Verein-Kelkheim e.V., K&S Seniorenresidenz, Lichtblick, Malteser Hilfsdienste e.V., Miteinander leben in Kelkheim e.V., Mobile Jugendarbeit Kelkheim und Liederbach, Museum Kelkheim, Ordnungsamt, Polizei Kelkheim (Taunus), Präventionsräte Kelkheim (Taunus) und MTK, Privatgymnasium Dr. Richter, Sportland Hessen, Städtische Jugendarbeit Kelkheim (Taunus), Stationäre Jugendhilfe Eppenhain Jugendberatung und Jugendhilfe e.V., Sicherheitsberater für Senioren und Steuerungsgruppe Fair-Trade Kelkheim (Taunus)
F.E.I.N.-Codierung
Die Polizeistation Kelkheim beteiligte sich erneut mit der Codierung von Fahrrädern am Gelingen des Nachmittags. Vorbestellung sowie einige spontane Vorsprachen der Bürgerinnen und Bürger mit ihren Rädern, sorgten für viel Arbeit an der Codiermaschine.
Vor Ort mussten die Eigentümer den Beamten einen Eigentumsnachweis (Rechnung) und den Personalausweis vorzeigen. Erst nach weiterer Überprüfung der Fahrräder in den polizeilichen Auskunftssystemen wurden diese auch codiert! Auch gaben die Beamten den Festbesuchern gerne Auskunft über das System und teilten Informationsmaterial aus. Die Besucher zeigten sich sehr interessiert an dem System, stellten viele Fragen und beobachteten die Beamten bei ihrer Arbeit.
Nach Erfassung und Überprüfung des zu codierenden Fahrrades durch den Leiter der Polizeistation Kelkheim, Olrik Orzelski, erfolgte das Einrichten und Codieren der Fahrräder durch Polizeihauptkommissar Jörg Zollmann, Kriminalkommissaranwärterin Miriam Loer und Polizeioberkommissar Dietmar Volkmar (mittleres Bild von links)
Das System der F.E.I.N.-Codierung beruht auf einer einfachen Verschlüsselung der persönlichen Adress-Daten der Fahrradeigentümer. Durch diese Daten wird ein Buchstaben- und Zahlencode generiert. Der Code wird an einer gut sichtbaren Stelle in den Rahmen eingraviert, so dass dieser für vermeintliche Diebe direkt erkennbar und zugleich abschreckend ist!
Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, dass der Code z.B. bei einer Polizeikontrolle durch die Beamten decodiert werden kann. So wird direkt festgestellt, ob der Radfahrer auch der Eigentümer ist. Sollte das Fahrrad gestohlen worden sein, kann es so sichergestellt und dem Eigentümer wieder ausgehändigt werden.
Insgesamt wurden diesmal 13 F.E.I.N.-Codierungen an Fahrrädern durchgeführt.
Sicherheitsberatung für Senioren
Bei hochsommerlichen Temperaturen konnten die Kelkheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren, Rolf Burger, Michael Lörzer, Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk sowie Harald Teufl, beim „du & ich-Tag“, zahlreiche Gespräche über die Sicherheit im Alltag führen.
Schwerpunkt waren die Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden, wie falsche Polizisten, Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen und Taschen- und Trickdiebstahl. Die Sicherheitsberater gaben dabei Tipps, wie solche Straftaten vermieden werden können.
Linkes Foto: Sicherheitsberater Rolf Burger demonstriert der angehenden Sicherheitberaterin Petra Krause und der Leiterin des Dr. Richter-Gymnasiums Marion Polydore den Trick mit der Plastikflasche am Fahrzeug; mittleres Foto: Sicherheitsberater Harald Teufl führt die Kelkheimer Schlinge vor; rechtes Foto: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog berät Pfarrer Klaus Waldeck zur Prävention von Trickdiebstählen und -betrügereien zum Nachteil älterer Menschen
Außerdem hatten die Sicherheitsberater die Erlaubnis einen Pkw neben ihrem Infostand abzustellen. Hieran demonstrierten sie, mit welch fiesen Methoden Autofahrer veranlasst werden, das Fahrzeug zu verlassen. Dazu gehören die lauten Geräusche einer Plastikflasche, die zwischen Reifen und Kotflügel eingeklemmt ist. Oder Zettel an Windschutz- und/oder Heckscheibe. Dies geschieht Immer mit dem Ziel, dass die Autofahrer ihr Fahrzeug verlassen. Die Täter können so Gegenstände aus dem Fahrzeug oder sogar das ganze Fahrzeug entwenden.
Darüber hinaus führten die Sicherheitsberater die sogenannte Kelkheimer Schlinge vor, wie z.B. eine Tasche mittels Schnur und Karabinerhaken im Fahrzeug gegen die überraschende Wegnahme gesichert werden kann.
V.l.: Sicherheitsberaterin Rosemarie Sprungk, Sicherheitsberater Rolf Burger, Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk, Ordnungspolizist Patric Klomann, Ordnungspolizist Tarik Dardour, Stellvertr. Leiterin des Ordnungsamtes Karina Töppler, Stellvertr. Leiter Polizeistation Kelkheim Jörg Zollmann, Polizeioberkommissar Dietmar Volkmar, Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay, Bürgermeister und Vorsitzender des Präventionsrates Kelkheim Albrecht Kündiger, Leiter der Polizeistation Kelkheim Olrik Orzelski, Leiter Ordnungsamt Torsten Kleipa, Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog und Kriminalkommissaranwärterin Miriam Loer
Info-Stand des Präventionsrates Main-Taunus-Kreis
Unterstützt wurden die genannten Informationsstände durch die Geschäftsführer des Präventionsrates Main-Taunus-Kreis, Peter Nicolay und Jürgen Moog. Diese stellten Projekte des Präventionsrates wie „Vorsicht, aufmerksame Nachbarn“ und Prüfen von Wohnhäusern vor und boten vielfältiges Informationsmaterial und Giveaways in Sachen Prävention an.
Leider fehlte diesmal der polizeiliche Berater, so dass leider keine Exponate zur Verfügung standen, um anschaulich über Sicherungsmöglichkeiten an Haus und Wohnung zu informieren.
Jürgen Moog
Die Kelkheimer Sicherheitsberater, Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk sowie Harald Teufl, waren am 18.08.2019 beim Münsterer Altstadtfest mit einem Infostand vertreten.
Linkes Foto v.l.: Sicherheitsberater Harald Teufl, Sicherheitsberaterin Rosi Sprungk und Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk
An diesem Tag konnten nahezu 30 Personen über die Vorgehensweise der Trickbetrüger bei verschiedenen Alltagssituationen gewarnt bzw. aufgeklärt werden. Entsprechendes Infomaterial wurde an die Interessenten übergeben und diesem Zusammenhang weitere Notfall-Dosen verteilt.
Rosi Sprungk
In der Nassauischen Sparkasse in Kelkheim betrieben die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Rolf Burger, Michael Lörzer und Karl-Heinz Sprungk, einen Informationsstand, an dem sie aktiv ältere Menschen ansprachen, um sie vor Trickbetrügereien wie den Enkeltrick und Falsche Polizisten zu warnen. Mittels Roll-up wurde auf die Aktion hingewiesen.
Die Sicherheitsberater v. l.: Karl-Heinz Sprungk und Michael Lörzer
Es wurden Videos über Trickdiebstähle und Betrügereien am Geldautomaten gezeigt. Dabei wurde auch das Verhalten am Geldautomaten bei Überweisungen thematisiert und die Kelkheimer Sicherheitsschlinge vorgestellt.
Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk (links) im Beratungsgespräch
Natürlich wurden Tipps gegeben, wie man verhindern kann, selbst Opfer von Trickdieben und Trickbetrügern zu werden. Entsprechendes Informationsmaterial wurde verteilt. Ca. 45 Besucherinnen und Besucher nutzten das Beratungsangebot.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk sowie Rolf Burger, informierten am 23.07.2019 im Gasthaus „Zum Goldenen Löwen“ 24 interessierte Bürger über diverse Vorgehensweisen der Trickbetrüger. Schwerpunkt des Vortrages waren Anrufe von „Falschen Polizisten“, der „Enkeltrick“, falsche Gewinnversprechen u.ä. sowie das richtige Verhalten am Geldautomaten. Zu diesen Themen wurden Videos sowie Originalmitschnitte von Telefongesprächen vorgespielt.
Darüber hinaus wurde das Thema „Taschendiebstahl“ erörtert, welcher durch leichtsinniges Verhalten der Opfer begünstigt wird. Außerdem wurde die Notfalldose vorgestellt und ausgegeben sowie Info-Material verteilt.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Günther Bredefeld, Michael Lörzer, Helmut Loos, Karl-Heinz Sprungk und Rolf Burger informierten am 17.07.2019, von 08:30 bis 12:30 Uhr auf dem Wochenmarkt Kelkheim in Höhe der Taunus Sparkasse über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden, wie Enkeltrick, falsche Polizisten sowie Taschen- und Trickdiebstahl.
Linkes und mittleres Foto: Sicherheitsberater Helmut Loos in Beratungsgesprächen, rechtes Foto: Der Leiter der Polizeistation Kelkheim, Olrik Orzelski, beantwortet Fragen von Bürgern
Im Zusammenhang mit der Sicherheit rund ums Auto zeigten die Sicherheitsberater den Einsatz einer Sicherheitsschlinge, um Handtaschen und Reisegepäck im Kfz zu sichern. Außerdem wurde die Notfalldose erklärt und gegen eine Schutzgebühr ausgegeben. Die Bürger erhielten entsprechendes Informationsmaterial, und es wurden ihre Fragen zur Sicherheit ausführlich beantwortet. Unterstützung erhielten die Sicherheitsberater zeitweise durch den Leiter der Polizeistation Kelkheim, Olrik Orzelski.
Insgesamt wurden 45 Bürgerinnen und Bürger beraten.
Rolf Burger
Vor Kurzem durften die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren einen Einblick in die so wertvolle Arbeit der Wasserschutzpolizei erhalten. Die Sicherheitsberater für Senioren sind in den Präventionsrat der Stadt Kelkheim (Taunus) integriert und leisten als von der Polizei geschulte Ehrenamtliche einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung der Seniorinnen und Senioren vor Trickbetrug wie dem Enkeltrick.
Nach der freundlichen Begrüßung auf dem idyllisch gelegenen Gelände in Mainz Kastel wurden die SfS umfassend über die vielfältigen Aufgaben informiert. Rund 33 Beamtinnen und Beamte sorgen dort rund um die Uhr für die Sicherheit der Schifffahrer und Besucher.
Ein Schwerpunkt der Aufgaben der Wasserschutzpolizei liegt dabei auf den großen Wasserstraßen Rhein und Main, die jährlich von ca. 65.000 Binnenschiffen befahren werden. Nicht zu unterschätzen ist allerdings auch der hohe Freizeitwert der hessischen Binnenwasserstraßen, der auf allen Wasserstraßen zu steigenden Zahlen im Bereich der Sportschifffahrt und der Nutzung ufernaher Räume für Freizeitaktivitäten führt.
Höhepunkt bei der Führung war die Besichtigung des großen Patrouillen-Bootes. Ein Polizei-Beamter muss viele Prüfungen durchlaufen, um das 900.000 Euro wertvolle und mit fast 1000 PS starke antrittsschnelle Boot steuern zu dürfen.
Ein Dank gilt den Polizistinnen und Polizisten der Wasserschutzpolizei für die freundlichen Begrüßung und die interessanten Gespräche. Ein ganz besonderer Dank geht an den Polizeidirektor des Main-Taunus-Kreises, Herr Urban Egert, der den Kontakt herstellte.
Es war ein sehr schöner Tag!
Christine Michel, Präventionsrat Kelkheim
In der Evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes in Fischbach hielten die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Karl-Heinz Sprungk, Michael Lörzer, Helmut Loos und Rolf Burger, am 18.06.2019, von 19:30 bis 21.00 Uhr Vorträge über Straftaten, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden.
V.l.: Die Sicherheitsberater für Senioren, Karl-Heinz Sprungk, Michael Lörzer und Helmut Loos
Themen waren Enkeltrick, falsche Polizisten, Tricks an der Haustür wie falsche Handwerker und Ausnutzen der Hilfsbereitschaft. Die diversen Betrugsmaschen wurden mit Videos untermauert.
Sicherheitsberater Michael Lörzer informiert über aktuelle Betrugsmaschen
Natürlich wurden Tipps gegeben, wie man vermeiden kann, selbst Opfer zu werden.
Außerdem wurde die Notfalldose wird vorgestellt und einschlägiges Info-Material zur Verfügung gestellt.
Rolf Burger
Am 02.04.2019 waren die Kelkheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren nun schon zum 3. Mal Gast bei den Seniorenfreunde der fraport A.G. am Flughafen Frankfurt.
Die gut 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung wurden mit zwei wichtigen Themenbereichen aus dem Spektrum der Trickdiebstähle und -betrügereien zum Nachteil älterer Menschen konfrontiert.
Herr Meyer, "Seniorenarbeit fraport", führt durch das Programm
Sicherheitsberater Michael Lörzer referierte anhand von Powerpoint-Folien über die „Sicherheit am PC„. Die zahlreichen Nachfragen der Teilnehmer zeigten wie groß die das Interesse an diesem Thema und leider auch die Ängste vor Betrügereien sind.
Sicherheitsberater Michael Lörzer spricht über die Gefahren im Internet und speziell am PC
Karl-Heinz Sprungk und Rolf Burger sprachen die Gefahren an der Haustüre an, u.a. falsche Handwerker, Ausnutzen der Hilfsbereitschaft (Zetteltrick, Bitte um Glas Wasser, Telefonieren pp.) und die unseriösen Haustürgeschäfte.
Die Sicherheitsberater Günther Bredefeld und Helmut Loos führten zahlreiche Beratungsgespräche
Die als Sicherheitsberater ausgebildeten ehemaligen Polizeibeamten, Günther Bredefeld und Helmut Loos, informierten die über 90 Besucher an einem für uns aufgebauten Info-Stand.
Dabei stellten die Senioren viele Fragen. Die entsprechenden Tipps, wie man vermeiden kann, selbst Opfer zu werden, aber auch das angebotene Infomaterial, wurden von den Besuchern gerne angenommen.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk, Günther Bredefeld und Rolf Burger, betrieben am 08.04.2019, von 09:00 bis 12:00 Uhr im Foyer des Kelkheimer Gesundheitszentrums einen Informationsstand zum Thema Trickdiebstahl und Trickbetrug.
Linkes Foto: Die Sicherheitsberater Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk in Beratungsgesprächen; rechtes Foto: Sicherheitsberater Günther Bredefeld
Die Schwerpunkte des Beratungsteams waren der Enkeltrick, „Falsche Polizisten,“ falsche Gewinnversprechen und Taschen- und Trickdiebstahl. Hierzu wurden Originalmitschnitte von Telefongesprächen „Falscher Polizisten“ und Enkeltrickbetrügern vorgespielt. Natürlich erhielten die Besucher entsprechendes Info-Material sowie Tipps, wie sie solche Straftaten vermeiden können. Außerdem wurden die Kelkheimer Sicherheitsschlinge und die Notfalldose vorgestellt und ausgegeben.
Bilanz der Veranstaltung: 58 Beratungsgespräche und Ausgabe von 51 Notfalldosen
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Günther Bredefeld, Rolf Burger, Ulrike Langendorf und Helmut Loos informierten am 30.03.2019, von 09:00 bis 12:00 Uhr im Toom-Baumarkt Kelkheim insgesamt 55 ältere Menschen über Trickbetrügereien und Trickdiebstähle, wie den Taschendiebstahl, bei dem auch Senioren geschädigt sein können.
Sie zeigten Videos über die Betrugsmaschen, gaben Tipps, wie solche Straftaten vermieden werden können und verteilten entsprechendes Info-Material.
V.l.: Die Sicherheitsberater für Senioren, Günther Bredefeld, Helmut Loos und Rolf Burger
Außerdem wurden die Kelkheimer Sicherheitsschlinge und die Notfalldose vorgestellt und ausgegeben.
Rolf Burger
Am 29.03.2019, von 09:00 bis 12:00 Uhr betrieben die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Rolf Burger, Helmut Loos, Michael Lörzer und Karl-Heinz Sprungk, in der Taunus Sparkasse Kelkheim-Stadtmitte einen Informationsstand zum Thema Trickdiebstahl und Trickbetrug.
Linkes Foto: V.l. Sicherheitsberater für Senioren Helmut Loos und Rolf Burger, mittleres Foto: Sicherheitsberater Helmut Loos und Michael Lörzer, rechtes Foto: Helmut Loos, Polizeihauptkommissar Olrik Orzelski und Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk
Schwerpunkte waren der Enkeltrick, „Falsche Polizisten“ und das Verhalten am Geldautomaten. Es wurden Originalmitschnitte von Telefongesprächen „Falscher Polizisten“ und Enkeltrickbetrügern vorgespielt sowie ein Video, welches den Trickdiebstahl einer Geldkarte zeigt. Natürlich erhielten die Besucher entsprechendes Info-Material sowie Tipps, wie sie solche Straftaten vermeiden können.
V.l.: Bürgermeister Albrecht Kündiger und die Sicherheitsberater für Senioren, Rolf Burger, Kar-Heinz Sprungk und Helmut Loos, sowie Filialleiter Eric Hemmerling und der neue Leiter der Polizeistation Kelkheim, Polizeihauptkommissar Olrik Orzelski
Tatkräftige Unterstützung erhielten die Sicherheitsberater durch den Kelkheimer Bürgermeister Albrecht Kündiger und den Leiter der Polizeistation Kelkheim, Polizeihauptkommissar Olrik Orzelski. Dafür vielen Dank! Ebenso dem Filialleiter der Taunus Sparkasse Kelkheim Eric Hemmerling für seine jederzeitige Unterstützung!
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Rolf Burger, Karl-Heinz Sprungk und Harald Teufl, stellten in der Wohnanlage Görlitzer Str. 1 die Notfalldose vor, in der die Gesundheitsdaten für einen eventuellen Notfall vorgehalten werden. Sie wird im Kühlschrank aufbewahrt und kann so von den Rettungskräften genutzt werden.
Sicherheitsberater Rolf Burger stellt die Notfalldose vor
Darüber hinaus berichteten die Sicherheitsberater über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden, wie Enkeltrick, falsche Handwerker, Taschen- und Trickdiebstahl im Supermarkt und am Geldautomaten (mit Videos).
Mittleres Foto: Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk spricht über die diversen Betrugsmaschen - Rechtes Foto: Sicherheitsberater Harald Teufl gibt Notfalldosen aus
Sieben Bewohner nutzten die Infoveranstaltung und erhielten Tipps, wie man verhindern kann, selbst zum Opfer zu werden, sowie entsprechendes Infomaterial. Sechs Notfalldosen wurden gegen Spenden von je 1€ abgegeben.
Die Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk und Rolf Burger beantworten Fragen
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Rolf Burger, Michael Lörzer, Karl-Heinz Sprungk und Harald Teufl, informierten am 15.03.2019, von 09:00 bis 12:00 Uhr im REWE-Markt Kelkheim-Mitte ältere Menschen über Trickbetrügereien und Trickdiebstähle, wie den Taschendiebstahl, bei dem auch Senioren geschädigt sein können.
Linkes Foto: Sicherheitsberater Rolf Burger im Beratungsgespräch, ganz rechts Kriminaldirektor Urban Egert, der die Aktion unterstützte. Rechtes Foto: Die Sicherheitsberater, Harald Lörzer (links) und Karl-Heinz Sprungk (rechts) informieren die Seniorinnen und Senioren.
Dabei wurden auch Originalmitschnitte von Telefongesprächen „Falscher Polizisten“ und Enkeltrickbetrügern vorgespielt sowie Videos über Trickdiebstähle. Außerdem wurde die Notfalldose vorgestellt. Zeitweise wurden die Sicherheitsberater von Kriminaldirektor Urban Egert, dem Leiter der Polizeidirektion Main-Taunus, unterstützt.
Über 60 Besucher nutzten das Beratungsangebot und erhielten entsprechendes Info-Material sowie Tipps, wie sie solche Straftaten vermeiden können. Über 30 Notfalldosen wurden ausgegeben.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Rolf Burger, Michael Lörzer und Karl-Heinz Sprungk, hielten am 13.03.2019, von 15:00 bis 16:30 Uhr in der Evangelischen Paulusgemeinde Kelkheim einen Powerpoint unterstützten Vortrag über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen.
Sicherheitsberater Michael Lörzer trägt vor
Schwerpunkte waren Trickbetrügereien und -diebstähle, wie Falsche Polizisten, Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl sowie Betrügereien an der Haustür.
Die Sicherheitsberater gaben den 25 Besuchern Tipps, wie solche Straftaten vermieden werden können, und stellten entsprechendes Info-Material zur Verfügung. Außerdem wurde die Notfalldose vorgestellt und 24 Mal ausgegeben.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Günther Bredefeld, Rolf Burger, Klaus Fingerhuth und Harald Teufl, betrieben in der Post Filiale in Kelkheim einen Informationsstand zum Thema Sicherheit im Alter.
V.l.: Sicherheitsberater Harald Teufl, interessierter Besucher, Sicherheitsberater Rolf Burger, Sicherheitsberater Günther Bredefeld
Schwerpunkte waren der Enkeltrick, „Falsche Polizisten“ und das Verhalten am Geldautomaten. Es wurden Videos von Trickbetrügereien im Bankvorraum und in Geschäften gezeigt sowie Originalmitschnitte von Telefongesprächen „Falscher Polizisten“ und Enkeltrickbetrügern vorgespielt. Außerdem wurden die Kelkheimer Sicherheitsschlinge und die Notfalldose vorgestellt.
Linkes Foto: Sicherheitsberater Klaus Fingerhuth (2. von links), rechtes Foto: Sicherheitsberater Rolf Burger (2. von rechts) stellt die Notfalldose vor
38 Besucher nahmen die angebotenen Informationen sowie die Tipps, wie die Trickbetrügereien und Trickdiebstähle vermieden werden können, und das entsprechende Info-Material gerne an.
Rolf Burger
Auf Einladung der Vorsitzenden der Bürgerstiftung Kelkheim, Frau Dr. Hildegard Bonczkowitz, informierten die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren am 21.02.2019, von 18:00 bis 19:30 Uhr im Gartensaal des Kelkheimer Rathauses über das Thema Sicherheit im Alter.
Vl.: Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk, Sicherheitsberater Harald Teufl, Kundenberater Naspa Thomas Abicht, Sicherheitsberater Rolf Burger und Frau Dr. Hildegard Bonczkowitz
Unterstützt wurden die Sicherheitsberater durch den Kundenbetreuer der Taunus Sparkasse, Herrn Thomas Abicht, der über die Gefahren am Geldautomaten und den Umgang mit Bargeld in Verbindung mit Bankgeschäften referierte.
Videosequenz von einem Trickbetrug im Bankvorraum
Sicherheitsberater Harald Teufl ergänzte die Ausführungen mit Videos und Originalmitschnitten von Telefongesprächen der Trickdiebe und -betrüger.
Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk berichtete von seinen Erfahrungen mit der Sorglosigkeit vieler Menschen bei der Aufbewahrung ihrer Handys und Geldbörsen (leicht entwendbar in der Gesäßtasche, im Einkaufskorb oder im Einkaufswagen), und das sowohl auf der Straße als auch in Geschäften. Häufig lassen seine wohlgemeinten Hinweise die Leute vor Betroffenheit erröten, Zeichen dafür, dass der Sicherheitshinweis einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Außerdem erzählte Herr Sprungk von dem fünf Stunden dauernden Versuch von Enkeltrickbetrügern, seine Ehefrau zur Herausgabe von Zigtausenden von Euros zu bewegen. Frau Sprungk, die ebenfalls als Sicherheitsberaterin ausgebildet ist, wurde dabei von der Polizei unterstützt. Eine beeindruckender Kriminalfall, der aber nicht zur Nachahmung empfohlen wird. Vielmehr sollte man bei derartigen Betrugsversuchen das Telefongespräch einfach beenden.
Sicherheitsberater Rolf Burger ging auf eine weitere Facette ein: die Trickbetrügereien rund ums Auto und an der Haustür. U.a. zeigte er die Gefahren beim Beladen eines Fahrzeugs, z.B. vor einem Einkaufsmarkt, auf und führte als wirksame Gegenmaßnahme die Kelkheimer Sicherheitsschlinge vor.
Die ca. 40 Teilnehmer der Infoveranstaltung waren sehr interessiert und hatten viele Fragen. Unterstützung erhielten die Sicherheitsberater bei der Beantwortung der Fragen von Polizeihauptkommissar Olrik Orzelsky von der Polizeistation Kelkheim.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Karl-Heinz Sprung und Rolf Burger, informierten am Freitag, 15. Februar 2019, 09:00 – 12:00 Uhr im REWE-Markt Kelkheim-Hornau -30- ältere und jung gebliebene Menschen über Trickbetrügereien und Trickdiebstähle, wie den Taschendiebstahl.
Die Sicherheitsberater spielten dabei auch Originalmitschnitte von Telefongesprächen „Falscher Polizisten“ und Enkeltrickbetrügern vor und zeigten ein Video, wie ältere Menschen im Supermarkt bestohlen wurden. Das Video machte betroffen und sorgte für Nachdenken über das eigene Verhalten. So wurden die Tipps, wie man mit der Geldbörse in einem Einkaufsmarkt und in der Öffentlichkeit umzugehen sollte, gerne angenommen.
Vorgestellt wurden natürlich auch die Kelkheimer Sicherheitsschlinge und die Notfalldose.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Günther Bredefeld, Rolf Burger, Helmuth Loos, Michael Lörzer und Harald Teufl, informierten am 28. November und am 1. Dezember, jeweils von 09:30 bis 12:30 Uhr mit dem Flyer „Schlauer gegen Klauer“ die Besucher des Kelkheimer Wochenmarktes über Taschendiebstahl.
Bürgermeister Albrecht Kündiger (Bildmitte) unterstützte die Aktion - hier im beratenden Gespräch mit einer Bürgerin gemeinsam mit Sicherheitsberater Harald Teufl
Schließlich treten die Taschendiebe bevorzugt in Menschenansammlungen auf und nutzen das Gedränge z.B. bei Großveranstaltungen, in Kaufhäusern, aber auch auf Wochen- und Weihnachtsmärkten. Mit der Aktion wollten die Sicherheitsberater dazu beitragen, dass Taschendiebe nicht zum Zuge kommen.
Linkes Foto: Sicherheitsberater Harald Teufl (links) und Sicherheitsberater Helmut Loos (rechts), mittleres Foto: Sicherheitsberater Günther Bredefeld (rechts), linkes Foto: Sicherheitsberater Michael Lörzer (Bildmitte)
An den beiden Markttagen konnten ca. 180 Bürger aller Altersklassen Tipps zur Vermeidung von Trickdiebstählen gegeben werden. Eine Superaktion, die gut ankam!
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Günther Bredefeld und Rolf Burger, sowie zeitweise Karl-Heinz Sprungk und Helmut Loos, informierten am 23.11.2018, von 09:00 bis 12:00 Uhr im REWE-Markt Kelkheim-Mitte ältere Menschen über Trickbetrügereien und Trickdiebstähle, wie den Taschendiebstahl, bei dem auch Senioren geschädigt sein können.
Der pensionierte Polizist und kürzlich ausgebildete Sicherheitsberater für Senioren, Günther Bredefeld, in Beratungsgesprächen
Über 50 Bürger ließen sich einschlägige Videos über Trickbetrugs- und Diebstahlsmaschen zeigen. Sie erhielten Tipps, wie solche Straftaten vermieden werden können. Zu den Tipps gehörte natürlich auch die Kelkheimer Sicherheitsschlinge. Gerne wurde das angebotene Info-Material angenommen.
Rolf Burger
Bürgermeister Albrecht Kündiger begrüßte am 15.11.2018 bei einem Treffen in Anwesenheit von Pressevertretern im Magistratssitzungssaal des Rathauses vier weitere SfS für Kelkheim.
In der Stadt sind nunmehr elf Sicherheitsberater im Einsatz.
V.l.: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog, SfS-Koordinator Rolf Burger, Stellvert. Leiter Polizeistation Kelkheim Roman Sickenberger, Bürgermeister Albrecht Kündiger, SfS Helmut Loos, SfS Michael Lörzer, SfS Günther Bredefeld, SfS Karl-Heinz Sprungk, SfS Rosi Sprungk, SfS Renate Schessner, SfS Harald Teufl, SfS Rainer Brackmann, SfS Walter Reuss und SfS Klaus Fingerhuth
Einleitend gab der Geschäftsführer des Präventionsrates MTK, Jürgen Moog, einen Überblick über die Entwicklung des Präventionsprojektes „Sicherheitsberatung für Senioren“. Nachdem am 19. und 20. Oktober 30 weitere Sicherheitsberater im Landratsamt ausgebildet worden waren, sind nunmehr 110 SfS im Kreis tätig. Jürgen Moog wies darauf hin, dass sich die SfS auch um die Verkehrssicherheit der Senioren kümmern sollten, weil die Unfallzahlen der Senioren mittlerweile eine überdurchschnittliche Häufigkeit im Vergleich mit der Gesamtbevölkerung aufweisen.
Der stellvertretende Leiter der Polizeistation Kelkheim, Roman Sickenberger, unterstrich die Notwendigkeit und Bedeutung der SfS mit den zunehmenden Straftaten zum Nachteil älterer Menschen und bedankte sich für die Unterstützung.
SfS Rolf Burger, der innerhalb der Kelkheimer SfS die Koordinationsfunktion mit großem Erfolg innehat, freute sich über die Verstärkung.
V.l.: Sicherheitsberater für Senioren Helmut Loos, Michael Lörzer, Harald Teufl und Günther Bredefeld
Die neuen SfS:
Günther Bredefeld ist 64 Jahre alt und war bis vor kurzem noch als Polizist für die Jugendverkehrserziehung im Main-Taunus-Kreis tätig.
Michael Lörzer ist ebenfalls 64 Jahre alt und war IT-Projektleiter. Er ist einer der Kelkheimer Heinzelmännchen, die ältere Menschen unterstützen.
Auch Helmut Loos ist 64 Jahre alt und führte bis zu seiner Pensionierung das 3. Polizeirevier in Frankfurt am Main. Außerdem ist er seit 2016 die TUS-Fußballabteilung.
Harald Teufl ist 72 Jahre und war in seinem beruflichen Leben Maschinenbautechniker.
Die Kelkheimer SfS pflegen eine gute Gemeinschaft und sind mit Infoständen, Vorträgen und Aktionen besonders aktiv. Und sie sind kreativ: ein Beispiel ist die Kelkheimer Sicherheitsschlinge zur Sicherung von Taschen z.B. in Autos gegen Diebstahl.
Damit haben die neuen SfS beste Voraussetzungen, um sich in ihrem neuen Ehrenamt einzubringen und sich wohlzufühlen.
Jürgen Moog
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Günther Bredefeld, Rolf Burger, Helmut Loos, Walter Reuss sowie Rosi und Karl-Heinz Sprungk, informierten am 12.11.2018, von 09:00 bis 12:00 Uhr im Gesundheitszentrum Kelkheim über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden.
Das Team der Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren v.l.: Günther Bredefeld, Helmut Loos, Karl-Heinz Sprungk, Rolf Burger, Rosi Sprungk und Walter Reuss
An ihrem Infostand zeigten Sie, zum Teil mit Videovorführungen, wie die Betrugsmaschen Enkeltrick und falsche Polizisten, aber auch Trickdiebstähle von Taschen und aus Autos ablaufen.
Insgesamt 45 Besucher konnten so beraten werden und erhielten einschlägiges Info-Material. Die Sicherheitsberater stellten auch ihre Eigenentwicklung, die Kelkheimer Sicherheitsschlinge, zur Sicherung von Taschen, z.B. im Auto, vor.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Ulrike Langendorf, Klaus Fingerhuth, Michael Lörzer und Rolf Burger informierten am 05.11.2018, von 10:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr im Kaufhaus Rita Born ältere und jung gebliebene Menschen über Trickbetrügereien und Trickdiebstähle, wie den Taschendiebstahl, bei dem auch Senioren geschädigt sein können.
Linkes Foto v.l.: Sicherheitsberater für Senioren, Michael Lörzer und Klaus Fingerhuth; rechtes Foto: Sicherheitsberater für Senioren, Rolf Burger, mit einer Seniorin
Dabei wurden auch Originalmitschnitte von Telefongesprächen „Falscher Polizisten“ und Enkeltrickbetrügern vorgespielt sowie Videos über Trickdiebstähle. 25 Personen, darunter einige junge Leute, informierten sich am Infostand. Sie erhielten Tipps, wie sie solche Straftaten vermeiden können, und entsprechendes Info-Material.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Ulrike Langendorf und Rolf Burger, hielten am 17.10.2018, von 15:00 bis 16:30 Uhr auf Einladung der Apotheke im Gesundheitszentrum und der Grünen Apotheke am Marktplatz einen Vortrag zur Sicherheit im Alter. Schwerpunkt waren die Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden.
Zum Thema Falsche Polizisten und Enkeltrick, bei denen häufig die Banken involviert sind, weil Geld abgehoben wird oder Wertsachen aus den Schließfächern geholt werden, erklärte Herr Abicht von der Taunussparkasse, welche Möglichkeiten die Banken in solchen Fällen haben. Auch Polizeihauptkommissar Roman Sickenberger brachte seine dienstlichen Erfahrungen zu den Betrugsmaschen mit ein.
Trotz intensiver Werbung war die Teilnehmerzahl leicht überschaubar. Schade, denn es war eine hoch interessante Veranstaltung.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Rolf Burger sowie Rosi und Karl-Heinz Sprungk, hielten am12.10.2018, von 16:00 bis 17:30 Uhr im Gagernhaus bei der Kolpingsfamilie Kelkheim einen Vortrag über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen. Schwerpunkte waren Trickbetrügereien und -diebstähle, wie Falsche Polizisten, Enkeltrick, Trickdiebstahl im Einkaufsmarkt und Verhalten am Geldautomaten.
Dabei wurden auch Originalmitschnitte von Telefongesprächen „Falscher Polizisten“ und Enkeltrickbetrügern vorgespielt sowie Videos über Trickdiebstähle.
Im Hof war ein Pkw mit Plastikflasche, Zettel pp. präpariert worden, um den Senioren zu zeigen, wie perfide sie aus dem Fahrzeug gelockt werden können. Ziel sind dabei Wertsachen und häufig, im Zusammenhang mit einem gerade getätigten Einkauf, die Handtasche. Die Sicherheitsberater gaben Tipps, wie solche Straftaten vermieden werden können. Dazu gehört auch die „Kelkheimer Sicherheitsschlinge“, mit der man die Handtasche gegen Wegnahme sichern kann.
Die 20 Teilnehmer beteiligten sich rege an der anschließenden Diskussion. Und selbstverständlich wurden sie mit einschlägigem Informationsmaterial versorgt.
Rolf Burger
Begrüßung und Eröffnung durch Bürgermeister Albrecht Kündiger
Lagebild öffentlicher Raum Kelkheim (Bericht der Polizei)
Der stellvertretende Leiter der Polizeistation Kelkheim, Roman Sickenberger berichtet, dass die Stadt Kelkheim im Bereich der Sicherheitslage gut aufgestellt ist. Die Kriminaldelikte sind rückläufig. Herr Sickenberger führt dies nicht zuletzt auf das gute Zusammenspiel zwischen Polizei, städtischer Ordnungspolizei (Nachthipos), Sicherheitsberatern für Senioren und mobiler Jugendarbeit zurück. An vorderster Stelle der Kriminaldelikte sind nach wie vor die Sachbeschädigungen, die insbesondere dann sehr ärgerlich und offenkundig sind, wenn mutwillig Autoseitenspiegel entlang der Frankfurter Straße abgetreten werden. Auf Platz 2 steht die Körperverletzung. Hier wurden 108 Fälle gemeldet. Es folgen Rauschgiftdelikte und Ladendiebstähle. Von den Ladendiebstählen sind besonders die Geschäfte in der Stadtmitte betroffen.
Polizeihauptkommissar Roman Sickenberger und Bürgermeister Albrecht Kündiger
Die Wohnungs-/Einbruch-Diebstähle sind auf 30 Fälle zurückgegangen. Ein Drittel der Fälle ist im Versuchsstadium geblieben.
Am Mittwoch, 10.10.2018 finden auf dem Kelkheimer Wochenmarkt an Informationsständen von Polizei, Präventionsrat, Ordnungsamt und Sicherheitsberatern für Senioren wieder Beratungen zur Vermeidung von Wohnungseinbrüchen zu Beginn der dunklen Jahreszeit und zur Sicherheit im Alter statt.
Im Vergleich zum Jahr 2016 ist in 2017 eine rückläufige Tendenz bei den Gesamtstraftaten zu verzeichnen. Die Delikte zum Nachteil älterer Menschen gehen jedoch weiter nach oben, weil der Anteil der älteren Menschen steigt und diese ideale Opfer für die Trickbetrüger darstellen. Obwohl die allermeisten älteren Menschen sehr gut Bescheid wissen, schaffen es die Trickbetrüger immer wieder mit neuen Maschen zum Erfolg zu kommen.
Herr Moog ergänzt, dass nur wenige Stunden nach einer „Welle“ von über 80 gemeldeten Anrufen „falscher Polizisten“ am 31.07.2018 eine große Gegenkampagne gestartet wurde. Durch die Sicherheitsberater für Senioren, die Polizei und die Rathäuser wurden Poster aufgehängt und Flyer verteilt, um vor den Trickbetrügern zu warnen.
Abschließend stellt Herr Sickenberger fest, dass Kelkheim die drittniedrigste Quote (Häufigkeitszahl) an Kriminalfällen im Main-Taunus-Kreis hat. Es lebt sich hier nicht nur schön, sondern auch sicher.
Bericht des Präventionsrats Main-Taunus-Kreis
Herr Moog berichtet, dass im Privatgymnasium Dr. Richter das Farbleitsystem installiert wurde und im November durch den Arbeitskreis Sicherheit an Schulen End-abgenommen wird. Das Projekt „save my grandma“ ist weiter in der Planung zwecks Umsetzung an allen weiterführenden Schulen im MTK. Er informiert über die verschiedensten präventiven Veranstaltungen.
Insbesondere das Projekt Sicherheitsberater für Senioren (SfS) läuft fantastisch und weitet sich aus. Am 18.04.2018 fand im Polizeipräsidium Frankfurt ein Treffen aller SfS im MTK und am 04. und 06.09.2018 eine Fortbildung für SfS in Schwalbach und Hofheim statt. Am 19./20.10.2018 werden weitere 30 SfS ausgebildet, darunter fünf für Kelkheim. In 2017 führten die SfS im MTK 6.000 Gespräche, machten 5.000 Beratungen und hielten über 100 Vorträge. Nahezu ein Drittel dieser Aktivitäten gehen auf das Konto der sehr aktiven Kelkheimer SfS.
Von 19. bis 29.11.2018 findet eine weitere Fortbildung für Ordnungspolizisten zur Erweiterung der sozialen Kompetenz im Umgang mit jungen Leuten statt.
Bericht der Sicherheitsberater für Senioren
Herr Burger zieht als Sprecher der Sicherheitsberater für Senioren eine positive Bilanz aus dem vergangenen halben Jahr. Über 1000 Kontakte mit älteren, aber auch mit jüngeren Leuten fanden statt. Vorträge in Kirchengemeinden, aber auch Informationsstände in Geschäften und Banken und bei den Senioren von Fraport, wurden zur Vermeidung von Trickbetrügereien geführt.
Herr Reuss zeigt hierzu einen Kurzfilm über die neuesten Maschen von Trickbetrügern auf Parkplätzen.
Sicherheitsberater Rolf Burger
Herr Burger führt die einfache aber effektive „Reusssche Sicherheitsschlinge“ vor, mit der die Handtasche am Vordersitz befestigt werden kann, um Diebstähle aus dem Auto zu vermeiden.
In Kürze ist ein Vortrag im Gesundheitszentrum geplant. Auch bei der Erlebnismesse der VKS durften die SfS mit einem Stand informieren. Herr Burger freut sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit der VKS und den Organisationen.
Bürgermeister Albrecht Kündiger bedankt sich bei Herrn Burger, Herrn Moog und dem Team der SfS für ihre aktive Information und ihre Präsenz im Stadtgebiet.
Informationen über Kelkheimer Projekte der Jugendarbeit sowie der Arbeit im Geflüchteten
Frau Bliedtner bedankt sich im Namen von Frau Stöhr für die Unterstützung der SfS. Das Amt für Jugend und Integration leistet durch das Angebot der drei Jugendtreffs ganzjährig Prävention.
Im Jugendtreff Ruppertshain wurde in den Sommerferien ein internationales Workcamp durchgeführt. Als Präventionsprojekt haben hier Jugendliche gemeinsam mit den Geflüchteten einen Carport für Jugendliche als Unterstand errichtet, und weitere Arbeiten im Außenbereich durchgeführt.
Am 31.08.2018 fand der Du& Ich-Tag zum 9. Mal statt. Neue Moderatoren haben die Veranstaltung belebt und Vorbehalte zwischen den Generationen wurden im Sinne des Zieles des Du& Ich-Tages abgebaut durch gemeinsame Aktionen.
Zur besseren Integration in das Verkehrsleben wurde ein Fahrradsicherheitstraining für Geflüchtete angeboten, dieses Mal durch einen kommerziellen Anbieter.
Leiterin des Amtes für Jugend und Integration Petra Bliedtner
Frau Bliedtner sieht die Schwerpunkte ihres Amtes in der Beratung, Begleitung, Information und als Netzwerk. So wurde ein Schreiben an die Eltern vor dem Rosenmontagsumzug in Sachen Suchtprävention vor Alkoholkonsum von Minderjährigen auch in Absprache mit Bürgermeisterin Söllner als Grundlage für eine Veranstaltung in Liederbach genutzt.
Sie lädt alle Anwesenden zur JUBIZU, der Kelkheimer Ausbildungsmesse ein. 55 Aussteller sind in diesem Jahr in der Stadthalle zu finden.
Die Mobilen Jugendberater Hans Weide und Andreas Schulz berichten über ihre Aktivitäten. Sie bieten ein Sportprogramm, gefördert durch das Land Hessen, für Geflüchtete an. Montags und mittwochs, wird ein Kraftsporttraining bei der SG angeboten, und mittwochs von 18:00 bis 19:00 Uhr ein Fußballtraining in Ruppertshain. Herr Weide informiert über ein Basketballprojekt für junge Leute, das einmal im Monat stattfindet.
Die Mobilen Jugendsozialarbeiter Andreas Schulze und Hans Weide
Die mobilen Berater sind abends unterwegs, und sprechen mit den Jugendlichen, helfen bei Problemen und unterstützen. Sie achten natürlich auch darauf, dass kein Müll zurück gelassen wird.
Der Carport in der Rotebergstraße wird von neuen Jugendlichen, sozusagen der nächsten Generation, genutzt. Um sich besser kennen zu lernen, und zur Identifikation mit dem Carport wird er neu gestaltet. Der Auftakt hierzu ist ein Grillfest am 19.10.2018.
Herr Schulz wirbt abschließend für mehr Toleranz gegenüber den Jugendlichen.
Aktuelle Themen und Berichte aus den Vereinen
Herr Ackerstaff berichtet über die Zusammenarbeit mit den Sicherheitsberatern für Senioren und wünscht sich, dass die städtische Jugendarbeit in den Vereinen über ihre Aktivitäten informiert. Frau Bliedtner bittet Herrn Ackerstaff , die Jugendlichen mit Ihren Fragen gerne an das Amt für Jugend und Integration oder auch in die jeweiligen Jugendtreffs zu verweisen. Gerade das Jugendforum, das demokratische Beteiligungsorgan für Jugendliche, sucht dringend Nachwuchs.
Zum Abschluss wird der Film „Radikal“ gezeigt, der sehr plastisch schildert, wie schnell ein Jugendlicher in extreme Gruppierungen abdriften kann. Der Film kann in Absprache mit dem Amt für Jugend und Integration ausgeliehen werden.
Nächster Termin
Das nächste Treffen ist für Mittwoch, 5. Juni 2019, um 19:30 Uhr geplant.
Christine Michel
Auf dem Wochenmarkt in der Kelkheimer Stadtmitte informierten die Präventionsräte Kelkheim und Main-Taunus-Kreis sowie die Polizeistation Kelkheim und der polizeiliche Berater Thomas Tauber am Mittwoch, 10.10.2018, zwischen 09:00 und 13:00 Uhr die Marktbesucher über die Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch. Mit dabei waren auch die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Rolf Burger und Karl-Heinz Sprungk, die Tipps gaben, wie man Trickdiebstähle und Trickbetrügereien vermeiden kann.
Die Teams der beiden Infostände v.l.: Die Sicherheitsberater für Senioren, Rolf Burger und Karl-Heinz Sprungk, Stellvertr. Leiter der Polizeistation Kelkheim Roman Sickenberger, Polizeilicher Berater Thomas Tauber, Leiter der Polizeidirektion Main-Taunus Peter Liebeck, Polizeioberkommissar Jürgen Seewald, Schutzmann vor Ort Christian Schneider und Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog
Unter einem blauen Pavillon hatte der kriminalpolizeiliche Berater Thomas Tauber Ausstellungsstücke zur Sicherung von Häusern und Wohnungen aufgebaut. Es handelte sich um Tür- und Fensterelemente, an welchen die unterschiedlichsten mechanischen Sicherungsmöglichkeiten zum Schutz vor einem Einbruch angebracht waren. Außerdem wurden Flyer, Aufkleber und Schilder „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ kostenlos verteilt. Hierbei wird für eine gute Nachbarschaft hinsichtlich der Wachsamkeit vor Einbrechern, das Sichern von Haus und Wohnung und die sofortige Verständigung der Polizei bei verdächtigen Wahrnehmungen geworben.
Linkes Foto: Sicherheitsberater Rolf Burger erklärt den Seniorinnen die "Kelkheimer Sicherheitsschlinge", mit der man z.B. die Handtasche im Auto gegen Wegnahme sichern kann. Rechtes Foto: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog berät einen Senior über Trickbetrügereien am Telefon und an der Haustür
Die Sicherheitsberater für Senioren gingen zum einen auf die Betrugs- und Diebstahlmaschen ein, denen insbesondere ältere Menschen an der Haustür und am Telefon zum Opfer fallen können. Zum anderen informierten sie über die Tricks, mit denen Autofahrer aus dem Auto gelockt und abgelenkt werden, um Wertsachen wie Handtasche und Geldbörse zu entwenden. Hiergegen hilft u.a. die Kelkheimer Sicherheitsschlinge. Aufgrund eines aktuellen Kelkheimer Falls zum Nachteil einer Seniorin waren auch „Falsche Polizisten“ ein wichtiges Thema.
Gruppenfoto mit Bürgermeister Albrecht Kündiger (4. v.l.)
Neben dem Leiter der Polizeidirektion Main-Taunus, Peter Liebeck, besuchte auch Bürgermeister Albrecht Kündiger die beiden Infostände.
Es herrschte zeitweise ein reger Betrieb auf dem Wochenmarkt und an den Infoständen. Es wurden zahlreiche Beratungen zur Wohnungseinbruchsprävention und zur Sicherheit im Alter durchgeführt.
Jürgen Moog
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Ulrike Langendorf und Rolf Burger, informierten am 05.10.2018, von 09:00 bis 12:00 Uhr im REWE-Markt Kelkheim-Fischbach ältere und jung gebliebene Menschen über Trickbetrügereien und Trickdiebstähle, wie den Taschendiebstahl, bei dem auch Senioren geschädigt sein können.
Sicherheitsberater Rolf Burger (linkes Foto 2. v.r.) und Sicherheitsberater Klaus Fingerhuth (rechtes Foto)
Dabei wurden auch Originalmitschnitte von Telefongesprächen zwischen „Falsche Polizisten“ und Enkeltrickbetrüger mit Seniorinnen und Senioren vorgespielt; außerdem Videos über Trickdiebstähle. Thematisiert wurde auch das Verhalten beim Einladen der Lebensmittel in den Pkw und das Sichern der Handtasche. Die Besucher des Infostandes erhielten entsprechendes Info-Material sowie Tipps, wie sie solche Straftaten vermeiden können. Insgesamt 45 Kunden konnten beraten werden.
Rolf Burger
In der Volksbank Kelkheim hatten die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Walter Reuss und Rolf Burger, am 01.10.2018, von 09:00 bis 12:00 Uhr einen Informationsstand aufgebaut, an dem sie aktiv ältere Menschen ansprachen, um sie vor Trickbetrügereien zu warnen. Mittels Roll-up wurde auf die Aktion hingewiesen.
Linkes Foto: Polizeihauptkommissar Uwe Schweitzer (1. v.l.) und Sicherheitsberater Walter Reuss (4. v.l.)
Per Video wurden der Betrug am Geldautomaten und der Trickdiebstahl einer Handtasche aus dem Pkw gezeigt. Danach gab es Tipps, wie man verhindern kann, selbst Opfer von Trickdieben und Trickbetrügern zu werden. Eine Möglichkeit stellt die „Kelkheimer Sicherheitsschlinge“ dar, mit der z.B. eine Handtasche durch Karabinerhaken im Auto gesichert werden kann. Aufgrund der Ankündigung des Infostandes in den Medien fragten einige der Besucher gezielt nach der Sicherheitsschlinge.
Insgesamt konnten gut 50 Personen beraten und mit entsprechendem Informationsmaterial versorgt werden. Vielen Dank an die Volksbank und an den Leiter der Polizeistation Kelkheim, Polizeihauptkommissar Uwe Schweitzer für die Unterstützung der Aktion.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren waren am 16.09.2018 erstmals mit einem Infostand zur Sicherheit im Alter auf der VKS-Erlebnismesse im Rahmen der Möbeltage in der Stadthalle Kelkheim vertreten. Seit drei Jahren organisieren die Vereinigung Kelkheimer Selbständiger und der Handwerker- und Gewerbeverein gemeinsam die Möbeltage, den verkaufsoffenen Sonntag und die Erlebnismesse. In der Stadthalle boten die Aussteller attraktive Messeangebote aus den Bereichen Beratung, Dienstleistung Beauty, Gesundheit, Gourmet, Wein, Spirituosen, Reisen, Handel, Handwerk, Lifestyle und Wellness.
Der Stand der Sicherheitsberater war gleich rechts neben dem Eingang der Stadthalle aufgebaut und wurde somit hoch frequentiert.
Sicherheitsberater Rolf Burger (5. v.l.), Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk (6. v.l.), Sicherheitsberaterin Rosi Sprungk (7. v.l.) und Sicherheitsberaterin Ulrike Langendorf (ganz rechts)
Die Sicherheitsberater Ulrike Langendorf, Rosi und Karl-Heinz Sprungk, Rainer Brackmann Walter Reuss und Rolf Burger, informieren von 10:00 bis 18:00 Uhr über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden, wie Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür.
Die Informationen zu den diversen Betrugs- und Diebstahlsmaschen wurden durch einschlägige Videos untermauert. Dabei wurde auch die neue „Kelkheimer Sicherheitsschlinge “ vorgestellt. Mit dieser Schlinge kann man Taschen, z.B. beim Beladen eines Kfz, sichern. Diese Idee erzeugte großes Interesse und kam immer wieder gut an.
Die überaus zahlreichen Informations- und Beratungsgespräche mit jungen und älteren Menschen über den langen Zeitraum von acht Stunden waren für alle Beteiligte aufschlussreich und hoffentlich nachhaltig. Sie tragen mit dazu bei, dass sich die potenzielle Opferzahl entsprechend reduziert.
Wegen des Einzugsbereichs der Messe kamen nicht nur Kelkheimer zum Infostand, sondern auch Besucher aus Bad Soden, Eppstein, Kriftel, Liederbach, Königstein und sogar Frankfurt-Rödelheim.
Für die Messe- und Möbeltage war der Infostand eine Bereicherung. Ein besonderes Lob für den Einsatz der Kelkheimer Sicherheitsberater!
Rolf Burger
Zum neunten Mal fand am Freitag, dem 31. August 2018 auf dem Marktplatz in Kelkheim der „Du & Ich Tag“ statt. Hier präsentierten sich diverse Vereine aus Kelkheim für ein gemeinsames Für- und Miteinander. Ziel ist es, das Kennenlernen zu fördern, Vorurteilen zu begegnen und mehr Verständnis füreinander zu entwickeln.
F.E.I.N.-Codierung
Die Polizeistation Kelkheim beteiligte sich erneut mit der Codierung von Fahrrädern am Gelingen des Nachmittags. Ein volles Terminbuch, sowie einige spontane Vorsprachen der Bürgerinnen und Bürger mit ihren Rädern, sorgten für reichlich Arbeit an der Codiermaschine.
Tatkräftig unterstützt wurde die Polizeistation von Polizeikommissar Bonelli, Polizeistation Hofheim, sowie von Frau Winter vom Freiwilligen Polizeidienst.
Vor Ort mussten die Eigentümer den Beamten einen Eigentumsnachweis (Rechnung) und den Personalausweis vorzeigen. Erst nach weiterer Überprüfung der Fahrräder in den polizeilichen Auskunftssystemen wurden diese auch codiert! Auch gaben die Beamten den Festbesuchern gerne Auskunft über das System und teilten Informationsmaterial aus. Die Besucher zeigten sich sehr interessiert an dem System, stellten viele Fragen und beobachteten die Beamten bei ihrer Arbeit.
Das System der F.E.I.N.-Codierung beruht auf einer einfachen Verschlüsselung der persönlichen Adress-Daten der Fahrradeigentümer. Durch diese Daten wird ein Buchstaben- und Zahlencode generiert. Der Code wird an einer gut sichtbaren Stelle in den Rahmen eingraviert, so dass dieser für vermeintliche Diebe direkt erkennbar und zugleich abschreckend ist!
Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, dass der Code z.B. bei einer Polizeikontrolle durch die Beamten decodiert werden kann. So wird direkt festgestellt, ob der Radfahrer auch der Eigentümer ist. Sollte das Fahrrad gestohlen worden sein, kann es so sichergestellt und dem Eigentümer wieder ausgehändigt werden.
Die Polizei führt immer wieder F.E.I.N.-Codierungen durch. Termine hierzu werden in der Presse bekannt gegeben.
Sicherheitsberatung für Senioren
Bei angenehmen Temperaturen konnten die Kelkheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren beim Du & Ich-Tag, zahlreiche Gespräche über die Sicherheit im Alltag führen. Schwerpunkt waren die Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden, wie falsche Polizisten, Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen und Taschen- und Trickdiebstahl. Die Sicherheitsberater gaben dabei Tipps, wie solche Straftaten vermieden werden können.
Außerdem hatten die Sicherheitsberater die Erlaubnis einen Pkw neben ihren Infostand abzustellen. Hieran demonstrierten sie, mit welch fiesen Methoden Autofahrer veranlasst werden, das Fahrzeug zu verlassen. Dazu gehören die lauten Geräusche einer Plastikflasche, die zwischen Reifen und Kotflügel eingeklemmt ist. Oder Zettel an Windschutz- und/oder Heckscheibe. Immer mit dem Ziel, dass die Autofahrer ihr Fahrzeug verlassen. Die Täter können so Gegenstände aus dem Fahrzeug oder sogar das ganze Fahrzeug entwenden.
Weiterhin zeigten die Sicherheitsberater Methoden, wie z.B. eine Tasche mittels Schnur und Karabinerhaken im Fahrzeug gegen die überraschende Wegnahme gesichert werden können.
Info-Stand des Präventionsrates Main-Taunus-Kreis
Unterstützt wurden die genannten Informationsstände durch den Geschäftsführer des Präventionsrates Main-Taunus-Kreis, Peter Nicolay. Er stellte Projekte des Präventionsrates wie „Vorsicht, aufmerksame Nachbarn, Prüfen von Wohnhäusern und das Farbleitsystem vor und bot zu allen Themenbereichen Informationsmaterial an.
Auffällig war diesmal, dass viele Kids durch Mundpropaganda aktiviert worden waren, um sich die reflektierenden Klickarmbänder schenken zu lassen. Einige erzählten interessante Begebenheiten, die ihrer Großeltern passiert sind. Da ging es um Gewinnversprechen und Enkeltrick. Da konnten sich die Sicherheitsberater und auch die Kollegen von der Polizei einschalten.
Zu Belohnung gab es vom Präventionsrat des Main Taunus Kreises eine schicke Mütze oder einen Schlüsselanhänger mit der 110.
Da diesmal der polizeiliche Berater fehlte, standen leider keine Exponate zur Verfügung, um anschaulich über Sicherungsmöglichkeiten in der Wohnung zu informieren.
Polizeihauptkommissar Uwe Schweitzer, Sicherheitsberater Rolf Burger und Geschäftsführer Präventionsrat Peter Nicolay
Die Kelkheimer Sicherheitsberater, Walter Reuss sowie Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk, informierten am Sonntag, dem 12.08.2018, von 11.00 – 17.00 Uhr auf dem Münsterer Rathausplatz Besucher des Altstadtfestes über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, sowie Enkeltrick, falsche Polizisten, Taschendiebstahl, falsche Gewinnversprechen und richtiges Verhalten am Bankautomaten.
Die Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk (links) und Walter Reuss vor ihrem Infostand am Alten Rathaus
Es wurden entsprechende Tipps gegeben, wie man es vermeidet, Opfer dieser Straftaten zu werden. Nicht nur ältere Bürger, sondern auch jüngere Besucher des Festes, zeigten sich sehr interessiert und nahmen diesbezügliches Informationsmaterial gerne entgegen. Insgesamt wurden nahezu 50 Besucher des Festes beraten; viele äußerten sich sehr positiv und waren erfreut, dass in unserer Stadt eine derartige Aufklärungsarbeit geleistet wird. Eine Besucherin möchte sogar selbst Sicherheitsberaterin für Senioren werden.
Rosi Sprungk
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Renate Schessner, Karl-Heinz Sprungk und Rolf Burger, hielten 04.08.2018, 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr im Landgasthof Kastanienhof in Eppstein-Niederjosbach einen Vortrag über Trickbetrügereien und Trickdiebstähle, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden.
Schwerpunkte waren Enkeltrick, falsche Polizisten, Taschendiebstahl und falsche Handwerker. Veranstalter war der VdK-Ortsverband Eppstein, der sich wegen des Themas an den Präventionsrat MTK gewandt hatte. In Absprache mit dem Präventionsrat Eppstein nahmen sich die Kelkheimer Sicherheitsberater des Themas an.
Den 30 interessierten Zuhörern führten sie diverse Tricks vor, gaben Tipps zur Sicherheit im Alter und boten entsprechendes Informationsmaterial an.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater, Renate Schessner und Rolf Burger sowie zeitweise Ulrike Langendorf und Karl-Heinz Sprungk, informierten am 21. Juni, von 09:00 bis 12:00 Uhr auf dem Kelkheimer Marktplatz ältere Menschen über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, wie Enkeltrick, falsche Polizisten, Taschendiebstahl und falsche Gewinnversprechen.
Linkes Foto v.l.: Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk, Sicherheitsberaterin Renate Schessner und Sicherheitsberater Rolf Burger; mittleres Foto 1. v.l.: Sicherheitsberaterin Ulrike Langendorf
Natürlich wurden entsprechende Tipps gegeben, wie man es vermeidet Opfer dieser Straftaten zu werden. Hierbei wurde erstmals ein Sicherungssystem für Handtaschen im Kfz vorgestellt. Diese Vorrichtung, die leicht selbst nachgebaut werden kann, sichert die Handtasche beim Beladen eines KFZ. Wichtig: Das Sicherungsseil darf nur an feststehenden Gegenstände angebracht werden, wie z.B. an den Fahrer-/Beifahrersitz.
Rolf Burger
Auf dem Wochenmarkt in Kelkheim informierten die Sicherheitsberater für Senioren, Rainer Brackmann, Walter Reuss und Rolf Burger am 23.06.2018, von 09:00 bis 12:00 Uhr 47 Bürgerinnen und Bürger über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden.
Linkes Foto v.l.: Die Sicherheitsberater Walter Reuss und Rainer Brackmann, Polizeihauptkommissar Uwe Schweitzer
Die angesprochenen Marktbesucher zeigten großes Interesse an den Informationen über Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür und nahmen gerne das angebotene Informationsmaterial zur weiteren Vertiefung mit.
Rolf Burger
Durch die Kelkheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen, Karl-Heinz Sprungk, Rolf Burger und zeitweise Walter Reuss sowie mit tatkräftiger Unterstützung des neuen Leiters der Polizeistation Kelkheim, Uwe Schweitzer, wurden über 40 Kunden des REWE-Marktes in Kelkheim-Hornau am 18.05.2018 über Straftaten zum Nachteil älterer Bürger aufgeklärt und über Vermeidungsstrategien beraten.
Linkes Foto v.l.: Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk, Polizeihauptkommissar Uwe Schweitzer, Sicherheitsberater Rolf Burger und eine Kundin
Die Sicherheitsberater zeigten dabei auch ein Video, wie ältere Menschen im Supermarkt bestohlen werden. Das Video machte betroffen und sorgte für Nachdenken über das eigene Verhalten. So wurden die Tipps, wie man mit der Geldbörse in einem Einkaufsmarkt und in der Öffentlichkeit umzugehen sollte, gerne angenommen.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren Klaus Fingerhuth und Rolf Burger informierten am 16.05.2018 ältere und junggebliebene Mitbürger in der Kelkheimer Postfiliale in der Breslauer Straße über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen und deren Verhinderung.
Die Sicherheitsberater Klaus Fingerhuth (links) und Rolf Burger an ihrem Infostand
Themen waren u.a. Gefahren am Geldautomaten, falsche Polizisten und der bekannte Enkeltrick. Besucher hatten die Möglichkeit, sich anhand eines Videos über Scheckkartendiebstahl und den Originalmitschnitt eines Telefongespräches mit einem Enkelbetrüger aus erster Hand zu informieren.
Das Interesse von jungen Mitbürgern war erstaunlich groß. Die Aussagen der Sicherheitsberater wurden unterstützt durch einschlägige Flyer, welche sehr gerne entgegen genommen wurden.
Rolf Burger
Am Freitag, 27. April 2018, 09:00 bis 12:00 Uhr betrieben die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Karl-Heinz Sprungk und Rolf Burger, in der Taunus Sparkasse Kelkheim-Stadtmitte einen Informationsstand, an dem sie aktiv ältere Menschen ansprachen, um sie vor Trickbetrügereien zu warnen. Vor allem ging es dabei um das Verhalten am Geldautomaten, Enkeltrick und „Falsche Polizisten“.
v.l.: Stellvertr. Leiter der Polizeistation Kelkheim Roman Sickenberger, Bankkunde, die Sicherheitsberater Rolf Burger und Karl-Heinz Sprungk, sowie Kundenberater Kevin Kilp
Die Kunden hatten die Möglichkeit, sich anhand von Videomaterial über Tricks am Geldautomaten sowie anhand von Original-Telefonmitschnitten der Gespräche zwischen Betrüger und Betrogenen in Sachen Enkeltrick und „Falsche Polizisten“ zu informieren.
Der ebenfalls anwesende Stellvertretende Leiter der Polizeistation Kelkheim, Polizeihauptkommissar Roman Sickenberger, ergänzte die Sicherheitsberater bei den insgesamt 31 Beratungsgesprächen mit aktuelle Informationen.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater, Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk sowie Rolf Burger, hielten am 25.04 2018 beim Treffen der Kath. Frauengruppe der Pfarrei Fischbach einen Vortrag vor 23 Damen über Straftaten zum Nachteil der älteren Menschen. Im Vordergrund standen die Dauerthemen: Anrufe durch falsche Polizisten und der Enkeltrick. Ferner ging es darum, wie man sich in Banken am Geldautomaten verhalten sollte. Zu den vielfältigen Tricks der Betrüger gab es Tipps zu deren Verhinderung.
Linkes Foto, v.l.: Karl-Heinz Sprungk, Elke Fischer (Kath. Gemeinde), Rolf Burger, Rosemarie Sprungk
Mit großem Interesse verfolgten die anwesenden Damen die Ausführungen der Sicherheitsberater und nahmen gerne das zur Verfügung gestellte Informationsmaterial entgegen.
Rosemarie Sprungk, Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen, Rosi und Karl-Heinz Sprungk, sowie Rolf Burger, hielten am 11.04.2018 im Gagernhaus, Kelkheim, Rotlintallee 10 bei der Kolpingsfamilie einen Vortrag über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen.
vorn v.l.: Karl-Heinz und Rosi Sprungk und Norbert Ackerstaff, Vorsitzender der Kolpingsfamilie
Dabei standen 3 Themen im Vordergrund: Der Enkeltrick, falsche Polizisten und das Verhalten am Geldautomaten. Mit großem Interesse verfolgten die anwesenden 20 Damen und ein Herr den Ausführungen der Sicherheitsberater über die Tricks der Betrüger und deren Verhinderung. Der Vortrag war für die Teilnehmer so interessant, dass dieser Abend kein Ende nehmen wollte. Aus diesem Grund wurde für Oktober ein zweiter Termin vereinbart, um das Thema Sicherheit im Alter weiter zu vertiefen.
Rosi Sprungk und Rolf Burger
Der Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren Rolf Burger informierte am 06.04.2018, von 09:00 bis 12:00 Uhr an einem Infostand im REWE-Markt, Kelkheim-Mitte ältere Menschen über Trickbetrügereien und Trickdiebstähle, wie den Taschendiebstahl, bei dem auch Senioren geschädigt sein können.
Weitere Themen waren, Falsche Polizisten, Enkeltrick und das Verhalten beim Einladen von Gepäck/Lebensmitteln in ein Kfz. Herr Burger, der zeitweise vom Geschäftsführer des Präventionsrates MTK, Jürgen Moog, unterstützt wurde, konnte 47 Beratungsgespräche führen.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren, Karl-Heinz Sprungk, Walter Reuss und Rolf Burger, waren am 03.04.2018 überregional im Einsatz.
Auf Einladung der FRAPORT A.G. gestalteten sie vor über 120 Teilnehmer einen Senioren-Nachmittag mit dem Thema: „Sicherheit im Alltag; hier speziell die Dauerthemen: Enkeltrick, falsche Polizisten und das Verhalten am Geldautomat“.
v.l.: Sicherheitsberater Walter Reuss und Rolf Burger
Den Zuhörern wurden Original-Mitschnitte von Trickbetrügern vorgespielt, sowie ein Video über das Ablenken am Geldautomaten. Zum Ende des Vortrages zeigten sie ein Video über den Diebstahl von Gepäck und deren Verhinderung an einem Flughafen. Die Senioren waren überrascht über die Dreistigkeit der Betrüger. In der anschließenden Diskussion konnte das Gehörte noch vertieft werden. Das angebotene Infomaterial wurde gerne angenommen.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren, Karl-Heinz Sprungk, Rosi Sprungk und Rolf Burger, informierten am 28.04.2018, von 09:30 bis 12:00 Uhr in der Filiale der Nassauischen Sparkasse in Kelkheim-Mitte 31 Mitbürger, über den Enkeltrick, falsche Polizisten sowie das richtige Verhalten am Geldautomaten.
.l.: Karl-Heinz Sprungk, Sparkassenkunde, Rosi Sprungk und Rolf Burger
Die angesprochenen Personen zeigten großes Interesse an den gezeigten Videos und Telefonmitschnitten von falschen Polizisten sowie dem Enkeltrick. Informationsmaterial wurde gerne entgegengenommen.
Rolf Burger
An ihrem Infostand im Gesundheitszentrum Kelkheim konnten die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Klaus Fingerhuth und Rolf Burger, am 12.03.2018, von 09:00 bis 12:00 Uhr 55, zumeist ältere, Menschen über das Thema Sicherheit im Alltag ansprechen. Schwerpunkthemen waren „Falsche Polizisten“ sowie der Enkeltrick.
Linkes Foto: 1. v.l.: Sicherheitsberater Klaus Fingerhuth, 3. v.l. Leiter der Polizeistation Kelkheim Jörg Schmidt
Erstmals kam dabei ein Laptop zum Einsatz, mit dem Originalmitschnitte von Telefongesprächen zwischen Betrüger und Opfer vorgestellt wurden. Die Bürger und Bürgerinnen, die sich über die Betrugsmaschen informierten, waren erstaunt und tief beeindruckt von der Professionalität der Täter. Die Wirkung der Telefongespräche auf die sensibilisierten Menschen dürfte besonders intensiv und nachhaltig sein.
Das angebotene Informationsmaterial wurde gerne angenommen.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Rolf Burger, informierte am 10.12.2018, von 09:00 bis 12:00 Uhr im Vorraum des toom-Baumarktes Kelkheim 52 Junggebliebene und ältere Personen über Trickbetrügereien und Trickdiebstähle, bei denen auch Senioren geschädigt sein können.
Schwerpunkte waren der Enkeltrick und „Falsche Polizisten“. Außerdem gab der Sicherheitsberater praktische Tipps wie z.B. auf dem Parkplatz des Einkaufsmarktes das Auto so beladen werden sollte, dass Trickdiebe keine Chance haben. Die Flyer zur Vermeidung von Trickdiebstählen und –betrügereien wurden gerne angenommen.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren Renate Schessner und Rolf Burger hielten am 21.02.2018, von 15:00 bis 16:30 Uhr in der Evangelischen Paulusgemeinde Kelkheim einen Vortrag über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen.
Herausragende Themen waren einmal mehr der Enkeltrick und „Falsche Polizisten“. Zu beiden Betrugsmaschen wurden Originalmitschnitte von Betrügern und Angerufenen vorgespielt. Da beide Phänomene zumeist mit Geldabheben auf der Bank in Verbindung stehen, wurden die Sicherheitsberater erstmals durch einen Mitarbeiter eines Geldinstitutes unterstützt. Dieser bat u.a. darum, beim Abheben von hohen Bargeldbeträgen für Nachfragen durch Bankangestellte Verständnis aufzubringen.
Weitere Themen waren falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl sowie Betrügereien an der Haustür. Die Sicherheitsberater gaben Tipps, wie solche Straftaten vermieden werden können, und stellten entsprechendes Info-Material zur Verfügung.
Rolf Burger
Am Aschermittwoch, 14.02.2018, referierten die Kelkheimer Sicherheitsberater Rolf Burger, Karl-Heinz Sprungk und Ulrike Langendorf vor ca. 25 Damen in der Katholischen Kirchengemeinde Kelkheim-Münster zu verschiedenen Themen rund um die Sicherheit für ältere Menschen. Der Schwerpunkt lag auf den Anrufen „falscher Polizisten“. Hierzu wurde ein Telefonmitschnitt vorgespielt. Das kam sehr gut an und löste sofort eine angeregte Diskussion aus.
Es wurden aber auch Themen besprochen wie z. B. „Wie sichere ich meine Tasche?“, „Was mache ich, wenn mich jemand bittet, ihm Geld zu wechseln?“ oder „Worauf sollte ich beim Geld abheben und bei der Nutzung des Rollators achten?“ Sehr lebhaft war der Austausch zum Thema „falsche Handwerker“ Das angebotene Informationsmaterial wurde gerne angenommen.
Rolf Burger
Der Kelkheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren, Klaus Fingerhuth, reparierte im REPAIR-Café im Fischbacher Rathaus am 10.02.2018 nicht nur ein Fahrrad, sondern nahm auch die Gelegenheit wahr, den vielen anwesenden Reparaturkunden im REPAIR-Cafe Tipps zu vermitteln, wie Betrügereien, Diebstähle etc. zum Nachteil älterer Menschen vermieden werden können.
Außerdem stellte er einschlägiges Informationsmaterial zur Verfügung.
Klaus Fingerhuth
Die Kelkheimer Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk, Klaus Fingerhuth und Rolf Burger hielten am 25.1.2018 beim Seniorencafé im Gemeindesaal der katholischen Kirchengemeinde St. Matthäus in Kelkheim-Ruppertshain einen multi-medialen Vortrag zu den Schwerpunkten Sicherheit am Telefon und an Wohnungs- und Haustüren.
Vorgetragen wurden die Gefahren durch Trickdiebe und –betrüger. Neben dem mündlichen Vortrag wurden Telefonmitschnitte genutzt, um für die Betrugsmaschen zu sensibilisieren. Ganz praktisch wurde an einem Rollator demonstriert, wie leicht es hier Diebe haben und wie man sich schützen kann.
Die 30 interessierten Mitglieder der St. Matthäus-Gemeinde Ruppertshain stellten ausgiebig Fragen vor allem zur Vermeidung der Straftaten. Wegen der überaus positiven Resonanz hat die Organisatorin die Kelkheimer Sicherheitsberater um einen weiteren Vortrag im September bzw. Oktober d.J. zu weiteren Sicherheitsthemen gebeten.
Rolf Burger
Am 9. Januar 2018 waren die Kelkheimer SfS im Rathaus Kelkheim zu Gast, da sie bei ihrer Beratung nicht nur mit der Polizei sondern auch mit dem Sozialamt Kelkheim eng zusammenarbeiten.
Im Sozialamt Kelkheim hatte eine personelle Umstrukturierung stattgefunden, weshalb die SfS zu einem näheren Kennenlernen und zum Meinungsaustausch geladen wurden. Bei dieser Gelegenheit konnten die SfS ihre erfolgreiche Arbeit des vergangenen Jahres vorstellen.
Im Jahr 2017 wurden nicht nur 2.380 Personen beraten bzw. über mögliche Betrugsmaschen der Betrüger informiert und 21 Vortragsveranstaltungen zum Thema Sicherheit im Alter durchgeführt, sondern es fanden außerdem noch zwei Auftritte im HR-Fernsehen statt. Hierbei berichtete Herr Rolf Burger, der Koordinator der Kelkheimer SfS, über die Arbeit der Kelkheimer Sicherheitsberater/-innen und zeigte verschiedene Vorgehensweisen der Betrüger auf.
Erste Reihe v.l.: SfS Rosemarie und Karl-Heinz Sprungk, SfS Renate Schessner, SfS Ulrike Langendorf, zweite Reihe v.l.: SfS Rolf Burger, SfS Reiner Brackmann, Gunda Lenk von der Beratungsstelle „Älter werden in Kelkheim (Taunus)“, Leiterin Sozialamt Petra Mann, SfS Walter Reuss, SfS Klaus Fingerhuth
Frau Mann, die Leiterin des Sozialamtes, lobte die bisher geleistete Arbeit und wünscht sich, die Zusammenarbeit zu erweitern, indem die Seniorenberater/-innen zukünftig auch die Kelkheimer Bürger auf das Leistungsspektrum der Stadt Kelkheim aufmerksam machen, wenn hier Hilfe und Unterstützung im sozialen Bereich vorliegen sollte.
Des Weiteren wird Frau Lenk, die ebenfalls für die Seniorenarbeit im Rathaus zuständig ist, gelegentlich die SfS-Auftritte in der Öffentlichkeit begleitend unterstützen; außerdem werden die Sicherheitsberater/-innen weiterhin bei ihrer Arbeit von der Polizei tatkräftig unterstützt.
Rosemarie Sprungk
Am 21.12.2017 berichtete der Sicherheitsberater für Senioren Rolf Burger in der HR-Fernsehsendung „Hallo Hessen“ über Sicherheit im Alter. Mit Moderator Jens Köker sprach er über die Betrugsmaschen Enkeltrick, „Falsche Polizisten“, Ping Calls und falsche Gewinnversprechen. Außerdem berichtete Herr Burger über seine Erfahrungen als Sicherheitsberater im Hinblick auf den leichtfertigen Umgang mit persönlichen Wertsachen, insbesondere Geldbörsen, die offen/ungesichert in Einkaufswagen und Rollatoren abgelegt waren. Anhand eines Rollators demonstrierte er, wie Taschen dort sicher aufbewahrt werden sollten.
v.l.: Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk, der Herrn Burger in die Fernsehsendung begleitete, Moderator Jens Köker, und Sicherheitsberater Rolf Burger
Zu einem besonderen Vorfall kam es, als er zusammen mit Herrn Köker den Diebstahl eines Reisekoffers simulierte. Der Koffer war mit einem Taschenalarm gesichert, der bei der Wegnahme sehr lautstark ausgelöst wurde. Da der Sicherungsstift zunächst nicht auffindbar war, lief der Alarm (wie in der Realität gewünscht) einfach weiter, so dass der Koffer mit dem Taschenalarm aus dem Studio entfernt werden musste. Dieser spektakuläre Umstand warb für die Sicherungsmethode und wird bestimmt nachhaltig in Erinnerung bleiben.
Zu Schluss wies Herr Burger auf das Hofheimer Präventionsprojekt „Save my Grandma – Schütze meine Großmutter“ hin. Hierbei beschäftigen sich Schüler mit Betrugsmaschen zum Nachteil älterer Menschen wie den Enkeltrick, um so ihre Eltern und Großeltern entsprechend zu sensibilisieren.
Großes Lob an Sicherheitsberater Rolf Burger, der schon zum zweiten Mal über das Fernsehen sehr viele Menschen auf das Thema Sicherheit im Alter aufmerksam machen konnte.
Jürgen Moog
Im letzten Repair Cafe dieses Jahres, das am 09.12.2017, von 10:00 – 13:00 Uhr im Fischbacher Bürgerhaus, Rathausplatz 3, 65779 Kelkheim stattfand, wurden durch Klaus Fingerhuth und Rolf Burger weitere 39 Besucher aller Altersklassen auf Maschen von Trickbetrügern und –dieben aufmerksam gemacht.
Sicherheitsberater Klaus Fingerhuth (links) im Beratungsgespräch
An Interessierte wurde Informationsmaterial übergeben, insbesondere die neuen Flyer über falsche Polizisten. Diese Aktion wird auch 2018 regelmäßig weitergeführt.
Klaus Fingerhuth
Am 29.11.2017 tagte der Präventionsrat der Stadt Kelkheim von 19:30 bis 21:30 Uhr im Gartensaal des Rathauses.
Bürgermeister Kündiger begrüßt die Teilnehmer und eröffnet die Sitzung des Präventionsrates Kelkheim
Die 33 Teilnehmer von den Schulen, Vereinen, Kirchen und Organisationen, der Polizei, der Jugendarbeit, der Ordnungspolizei und dem Präventionsrat MTK besprachen unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Abrecht Kündiger die Kriminalitätslage mit den Folgerungen für die Kriminalprävention sowie die aktuellen Projekte und Themen Kelkheims.
linkes Foto: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog , rechtes Foto: v.l.: Polizeihauptkommissar Roman Sickenberger, Bürgermeister Albrecht Kündiger und Katya Hengen, stellvertr. Leiterin des Amt für Jugend und Integration
Der Geschäftsführer des Präventionsrates Jürgen Moog und der stellvertretende Leiter der Polizeistation Kelkheim Roman Sickenberger zeigten auf, dass wir im Vergleich zu Deutschland und Hessen relativ sicher in Kelkheim leben. Doch im Bereich des schweren Diebstahls besteht, aufgrund der guten Lage im Speckgürtel Frankfurt, nach wie vor kriminalpräventiver Handlungsbedarf. Hinzu kommen die Handlungsfelder Jugend, Schule, Verkehrssicherheit und verstärkt Senioren. Diese leiden unter Trickdiebstählen und –betrügereien, zuletzt unter „Falschen Polizisten“. Auch Kelkheimer Bürger wurden im November um über 100.000 Euro durch diese Betrugsmasche geschädigt.
v.l.: Die Sicherheitsberater Rolf Burger, Karl-Heinz Sprungk, Renate Schessner, Rainer Brackmann, Klaus Fingerhuth und Ulrike Langendorf
Mit der Zielrichtung diese Straftaten zum Nachteil älterer Menschen zu vermeiden, stellte der Koordinator der Sicherheitsberater für Senioren, Rolf Burger, die vielfältige Arbeit der Sicherheitsberater mit Vorträgen, Infoständen und Beratungsgesprächen vor.
Zum Thema Sucht und Flüchtlinge präsentierte der Leiter des Zentrums für Jugendberatung und Suchthilfe, Dr. Wolfgang Mazur, eine Untersuchung bei den unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen im MTK.
linkes Foto: Dr. Wolfgang Mazur, mittleres Foto: v.l. Christine Michel, Katya Hengen und Petra Bliedtner, rechtes Foto: Torsten Kleipa und Sicherheitsberaterin Rosi Sprungk
Die Leiterin des Amtes für Jugend und Integration, Petra Bliedtner, berichtete über die Präventionsprojekte aus dem Bereich Jugend. So wird der Samstagsfußball ausgeweitet und dabei die Flüchtlinge mit eingebunden. Der Du&Ich-Tag läuft mit großem Erfolg weiter. Der BMX-Parcour (Zick-Zack-Ananas-Park) wurde neu hergerichtet und dort ein Bauwagen aufgestellt. Zusammen mit Eppstein wurde in den Herbstferien ein vielbeachtetes Projekt zur Suchtprävention (LARP) durchgeführt, bei dem die Teilnehmer mit Kostümen und Rollenspielen ins Mittelalter versetzt wurden. Die Main-Taunus-Scouts sind wieder aktiv und sollen für den Rosenmontagsumzug in Fischbach engagiert werden.
Der Leiter des Ordnungsamtes Torsten Kleipa wies daraufhin, dass die Nachtpolizisten seit geraumer Zeit wieder im Einsatz sind. Herr Moog kündigte für alle Ordnungspolizisten des Kreises eine Fortbildung zur Erweiterung der Kompetenz im Umgang mit jungen Leuten für November 2018 an.
2. von rechts: Dr. Ann Kathrin Hellberg-Lubinski und 3. von rechts: Monika Berkenfeld.
Neu begrüßt wurden an diesem Abend die Vorsitzende des Vereins „Miteinander leben in Kelkheim e.V.“ Dr. Ann Kathrin Hellberg-Lubinski und ihre Stellvertreterin Monika Berkenfeld.
Die Teilnehmer der Präventionsratssitzung
Bürgermeister Kündiger lobte die vielfältigen Präventionsaktivitäten in allen Bereichen, durch die sich die Kriminalitätsbelastung der Stadt deutlich verbessert hat.
Die nächste Sitzung soll am 20.06.2018, 19:30 Uhr im Gartensaal stattfinden.
Christine Michel
In der Taunus Sparkasse Kelkheim-Stadtmitte betrieben die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Ulrike Langendorf und Rolf Burger, am 30.11.2017, von 09:00 bis 12:00 Uhr einen Informationsstand, an dem sie aktiv ältere Menschen ansprachen, um sie vor Trickbetrügereien zu warnen. Darüber hinaus kamen sie auch mit jungen Menschen ins Gespräch, die sich Sorgen um Ihre Großeltern wegen des vorgestellten Deliktsfeldes machten. Schwerpunktthemen waren Skimming, Kartendiebstahl, Enkeltrick und aus aktuellem Anlass „Falsche Polizisten“. Es wurden Tipps gegeben, wie man verhindern kann, selbst Opfer von Trickdieben und Trickbetrügern zu werden. Entsprechendes Informationsmaterial wurde verteilt.
linkes Foto: Sicherheitsberater Rolf Burger im Gespräch mit jungen Leuten, mittleres Foto: Sicherheitsberaterin Ulrike Langendorf im Beratungsgespräch, rechtes Foto: Polizeidirektor Peter Liebeck besucht den Infostand
Insgesamt 37 intensive Beratungsgespräche wurden innerhalb der drei Stundenpräsenz geführt. Besucht wurde der Infostand auch von Polizeidirektor Peter Liebeck, dem stellvertr. Leiter der Polizeistation Kelkheim Roman Sickenberger und dem Geschäftsführer des Präventionsrates MTK Jürgen Moog.
Rolf Burger
Zum wiederholten Mal informierten die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Karl-Heinz Sprungk, Walter Reuss und Rolf Burger am 03.11.2017, von 09:00 bis 12:00 Uhr im REWE-Markt Kelkheim-Mitte ältere Menschen über Trickbetrügereien und Trickdiebstähle, wie den Taschendiebstahl, bei dem auch Senioren geschädigt sein können.
v.l.: Erster Polizeihauptkommissar Jörg Schmidt und die Sicherheitsberater für Senioren, Karl-Heinz Sprungk und Walter Reuss
Aufgrund von aktuellen Vorkommnissen thematisierten sie auch die sogenannten „Kaffeefahrten“, die kostenlos angeboten werden, letztlich aber den Verkauf überteuerter Mittel / Geräte bezwecken, und die Trickdiebstähle insbesondere zum Nachteil von Rollatorennutzern und Rollstuhlfahrern. Bei dieser Masche geben die Trickdiebe vor, beim Tragen der gerade im Supermarkt erworbenen Lebensmittel helfen zu wollen, um in der Wohnung an die Wertsachen der Senioren zu kommen.
Die Sicherheitsberater konnten insgesamt 52 Personen über die genannten Themen informieren. Sie sprachen zahlreiche Leute an, die ihre Geldbörse offen in der Hand trugen. Außerdem gingen sie auch auf das Verhalten mit dem Einkaufswagen auf Parkplätzen ein. Zeitweise wurden die Sicherheitsberater vom Leiter der Polizeistation Kelkheim, Jörg Schmidt, unterstützt.
Rolf Burger
In der Taunus Sparkasse Kelkheim-Fischbach betrieben die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Karl-Heinz Sprungk und Rolf Burger, am 30.10.2017, von 09:00 bis 12:00 Uhr einen Informationsstand, an dem sie aktiv ältere Menschen ansprachen, um sie vor Trickbetrügereien zu warnen.
Zeitweise wurden die Sicherheitsberater vom Leiter der Polizeistation Kelkheim, Erster Polizeihauptkommissar Jörg Schmidt, unterstützt und gaben Tipps, wie man verhindern kann, selbst Opfer von Trickdieben und Trickbetrügern zu werden. Entsprechendes Informationsmaterial wurde verteilt.
In der kleinen Sparkassenfiliale herrschte wenig Publikumsverkehr, so dass es lediglich zu 12 intensiven Beratungen kam.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Rosi und Karl-Heinz Sprungk sowie Rolf Burger, hielten am 24.10.2017, 15:00 bis 16:30 Uhr in der K&S Seniorenresidenz Kelkheim einen Vortrag über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen. Schwerpunktthemen waren Trickbetrügereien und -diebstähle, wie Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl sowie Betrügereien an der Haustür. Da in letzter Zeit vor Lebensmittelmärkten wiederholt die Hilfsbedürftigkeit älterer Menschen für Trickdiebstähle ausgenutzt wurde, insbesondere von Senioren, die mit Rollatoren unterwegs waren, wurden diese entsprechend sensibilisiert. Natürlich wurde auch der Verkehrssicherheitsaspekt im Umgang mit dem Rollator im öffentlichen Raum angesprochen und entsprechende Verhaltenstipps gegeben.
Als sehr positiv bewerten die Sicherheitsberater das Interesse und die Mitarbeit der 26 anwesenden Heimbewohner bei den für sie so wichtigen Themen. Durch die von den Seniorinnen und Senioren geschilderten Erlebnisse kam es zu lebhaften Diskussionen und die Sicherheitsberater konnten ihren Fundus zur Sicherheit im Alter erweitern.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Ulrike Langendorf und Rolf Burger, betrieben am Mittwoch, 18.10.2017, von 14:00 bis 17:00 Uhr im Vorraum der Post Filiale in Kelkheim einen Informationsstand zum Thema Trickdiebstahl und Trickbetrug.
Sicherheitsberaterin Ulrike Langendorf und Sicherheitsberater Rolf Burger
Sie gaben insbesondere älteren Menschen Tipps, wie sie solche Straftaten vermeiden können und verteilten entsprechendes Info-Material. Intensive Beratungsgespräche wurden mit 25 Seniorinnen und Senioren geführt.
Rolf Burger
Auf dem Kelkheimer Wochenmarkt in der Neuen Stadtmitte informierten die Präventionsräte Kelkheim und Main-Taunus-Kreis sowie die Polizeistation Kelkheim und der polizeiliche Berater Thomas Tauber am Mittwoch, 18.10.2017, zwischen 09:00 und 13:00 Uhr die Marktbesucher über die Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch. Mit dabei waren auch die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Klaus Fingerhuth und Rolf Burger, die Tipps gaben, wie man Trickdiebstähle und Trickbetrügereien vermeiden kann. Auch Bürgermeister Albrecht Kündiger besuchte die Infostände.
v.l.: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog, Leiterin des Sozialamtes Petra Mann, Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay, Polikzeilicher Berater Thomas Tauber, Schutzmann vor Ort Christian Schneider, Stellvertr. Leiter der Polizeistation Kelkheim Roman Sickenberger und die Sicherheitsberater für Senioren Rolf Burger und Klaus Fingerhuth
Unter einem blauen Pavillon hatte der kriminalpolizeiliche Berater Thomas Tauber Ausstellungsstücke zur Sicherung von Häusern und Wohnungen aufgebaut. Es handelte sich um Tür- und Fensterelemente, an welchen die unterschiedlichsten mechanischen Sicherungsmöglichkeiten zum Schutz vor einem Einbruch angebracht waren. Außerdem wurden Flyer, Aufkleber und Schilder „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ kostenlos verteilt. Bei diesem Präventionsprojekt geht es um gute Nachbarschaft auch hinsichtlich der Wachsamkeit vor Einbrechern, das Sichern von Haus und Wohnung und die sofortige Verständigung der Polizei bei verdächtigen Wahrnehmungen.
Die Sicherheitsberater für Senioren gingen zum einen auf die Betrugs- und Diebstahlmaschen ein, denen insbesondere ältere Menschen an der Haustür und am Telefon zum Opfer fallen können. Zum anderen informierten sie über die sogenannten Gaunerzinken, die Hauswänden angebracht werden, um Täter auf Tatgelegenheiten und Risiken aufmerksam zu machen. Ein weiteres Thema waren die Trickdiebstähle im Zusammenhang mit dem Einkauf in Lebensmittelmärkten, bei denen hilfsbedürftige Senioren, vor allem mit Rollatoren, Hilfe angeboten wurde. Ziel war es dabei in die Wohnung zu kommen, um dort Diebstähle zu begehen.
Es herrschte zeitweise ein reger Betrieb auf dem Wochenmarkt und an den Infoständen. Es wurden 57 Beratungen zur Wohnungseinbruchsprävention und 25 Beratungen zur Sicherheit im Alter durchgeführt.
Am 09.10.2017, von 09:00 bis 12:00 Uhr informierten die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Karl Fingerhuth, Karl-Heinz Sprungk und Rolf Burger, im Foyer des Gesundheitszentrums Kelkheim über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden. Aus aktuellem Anlass wiesen die Sicherheitsberater außerdem auf die immer wieder auftauchenden Gaunerzinken hin, die an Häusern als Information für Diebe, Betrüger und Bettler angebracht werden.
Insbesondere die Nutzer von Rollatoren und Rollstuhlfahrer wurden auf die jüngste Masche von Trickdieben hingewiesen, die an Lebensmittelmärkten vorgeben, beim Tragen helfen zu wollen, um in der Wohnung an die Wertsachen der Senioren zu kommen.
Linkes Foto: Sicherheitsberater Klaus Fingerhuth im Beratungsgespräch, mittleres Foto: Rolf Burger zeigt Gaunerzinken und rechtes Foto: Karl-Heinz Sprungk berät ebenfalls einen Senior
Das Gesundheitszentrum wird von sehr vielen älteren Menschen aufgesucht, die alle an dem unübersehbaren Infostand vorbei kamen. Das ermöglichte 47 Beratungen.
Rolf Burger
In der Volksbank Kelkheim betrieben die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren, Walter Reuss und Rolf Burger, am 02.10.2017, von 09:00 bis 12:00 Uhr einen Informationsstand, an dem sie aktiv ältere Menschen ansprachen, um sie vor Trickbetrügereien zu warnen. Der Infostand bestand aus Roll-up, Stehtischen und Postern.
v.l.: Praktikantin der Polizei, Erster Polizeihauptkommissar Jörg Schmidt, Sicherheitsberater Rolf Burger, Kundin, Sicherheitsberater Walter Reuss
Zu Monatsbeginn herrschte in der Bank ein reger Publikumsverkehr und so konnten die Sicherheitsberater sehr viele Kunden auf die Gefahren bei der Abwicklung am Geldautomaten und im Umgang mit der Scheckkarte sowie das Verhalten bei dem Verlust der Karte hinweisen.
Vielen Gesprächspartner war der Sperr-Notruf 116 116 nicht bekannt. Ferner konnten die beiden Sicherheitsberater bei dieser Gelegenheit, über die zurzeit wieder anzutreffenden Gauner-Zinken anhand von Bildern informieren und die Zeichen beispielhaft erklären. Da jede Gaunergruppierung eigene Zinken hat, ist die Bedeutung einzelner Zeichen schwer nachzuvollziehen. Wichtig ist, dass man die Polizei informiert und nach der fotografischen Sicherung die Zinken entfernt.
Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für , Karl-Heinz Sprungk und Rolf Burger, informierten am 22.09.2017, von 09:00 bis 12:00 Uhr im REWE-Markt Kelkheim-Hornau ältere Menschen über Trickbetrügereien und Trickdiebstähle, wie den Taschendiebstahl, bei dem auch Senioren geschädigt sein können.
Erster Polizeihauptkommissar Jörg Schmidt und Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk in Beratungsgesprächen
Es kam zu einer hohen Anzahl von Beratungen der älteren Mitbürger zur Sicherheit im Alltag. Zeitweise wurden die Sicherheitsberater vom Leiter der Polizeistation Kelkheim, Herrn Ersten Polizeihauptkommissar Jörg Schmidt, tatkräftig unterstützt. Das dargebotene Informationsmaterial, aber auch die Hilfsmittel, wie Alarmpfeifen und Klickarmbänder, wurden dankend entgegen genommen.
Rolf Burger
Zum mittlerweile achten Mal fand am 1. September 2017 auf dem Marktplatz in Kelkheim der „Du & Ich Tag“ statt. Hier präsentierten sich diverse Vereine aus Kelkheim für ein gemeinsames Für- und Miteinander. Ziel ist es, das Kennenlernen zu fördern, Vorurteilen zu begegnen und mehr Verständnis füreinander zu entwickeln. Neben Alt (Seniorinnen und Senioren vor allem aus der Seniorenwohnanlage Stadtmitte) und Jung (Kinder und Jugendliche) gesellten sich Flüchtlinge als dritte Bezugsgruppe zu dem bewährten Generationen-Tag. Hinzu kam erstmals der „Verein zur Förderung und Pflege der Tanzkultur“, die unter dem Motto „Tanzen für Jedermann“ mit Jugendlichen und Senioren gemeinsam arbeitete. Ebenfalls erstmalig dabei war die Sportjugend Hessen mit ihrem Programm „Sport und Flüchtlinge“.
F.E.I.N.-Codierung
Im Rahmen des Du & Ich-Tages bot die Polizeistation Kelkheim, unter der Leitung von Polizeioberkommissar Bauhof, die Codierung von Fahrrädern an. Hierzu mussten sich Interessenten zuvor bei der Polizeistation Kelkheim anmelden. Die sogenannte F.E.I.N.-Codierung fand so großen Anklang, dass die Anmeldeliste bereits vor dem Veranstaltungstag voll war.
Vor Ort mussten die Eigentümer den Beamten einen Eigentumsnachweis (Rechnung) und den Personalausweis vorzeigen. Erst nach weiterer Überprüfung der Fahrräder in den polizeilichen Auskunftssystemen wurden diese auch codiert!
v.l.: Polizeioberkommissar Andreas Bauhof, Erster Polizeihauptkommissar Jörg Schmidt und Polizeikommissarsanwärter Samonow
Sicherheitsbedürfnis und Vertrauen in die Codierung waren so groß, dass auch der Ordnungsamtsleiter von Kelkheim, Herr Torsten Kleipa, und der Bürgermeister von Kelkheim, Herr Abrecht Kündiger, ihre Fahrräder codieren ließen. Herr Kündiger war übrigens auch in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Präventionsrates Kelkheim vor Ort. Normalerweise dauert eine Codierung je nach Fahrradtyp ca. 15 Minuten. Auf Grund des guten Wetters und der guten Laune der Beamten konnten in 4 Stunden über 19 Fahrräder codiert werden.
Auch gaben die Beamten den Festbesuchern gerne Auskunft über das System und teilten Informationsmaterial aus. Die Besucher zeigten sich sehr interessiert an dem System, stellten viele Fragen und beobachteten die Beamten bei ihrer Arbeit. Bei der Codierung wurde POK Bauhof tatkräftig von den Polizeikommissarsanwärtern PK-A Hartmann und PK-A Samonow sowie den Helfern des freiwilligen Polizeidienstes Frau Winter und Herrn Peschtrich unterstützt.
Das System der F.E.I.N.-Codierung beruht auf einer einfachen Verschlüsselung der persönlichen Adress-Daten der Fahrradeigentümer. Durch diese Daten wird ein Buchstaben- und Zahlencode generiert. Der Code wird an einer gut sichtbaren Stelle in den Rahmen eingraviert, so dass dieser für vermeintliche Diebe direkt erkennbar und zugleich abschreckend ist! Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, dass der Code z.B. bei einer Polizeikontrolle durch die Beamten decodiert werden kann. So wird direkt festgestellt, ob der Radfahrer auch der Eigentümer ist. Sollte das Fahrrad gestohlen worden sein, kann es so sichergestellt und dem Eigentümer wieder ausgehändigt werden.
Die Polizei führt immer wieder F.E.I.N.-Codierungen durch. Termine hierzu werden in der Presse bekannt gegeben. An dieser Stelle weist die Polizei darauf hin, dass Carbonfahrräder und teilweise auch Elektrofahrräder auf Grund ihres dicken Rahmens nicht codiert werden können.
v.l.: Leiter der Polizeistation Kelkheim Jörg Schmidt, Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay, Bürgermeister Albrecht Kündiger, Polizeioberkommissar Andreas Bauhof und Polizeilicher Berater Thomas Tauber
Wohnungseinbruchsprävention
Während die Beamten die Fahrräder codierten, konnten sich die Eigentümer sowie die Festbesucher beim Kriminalpolizeilichen Berater Tauber über Einbruchsschutz informieren. Herr Tauber ist von der Polizeidirektion Main-Taunus und für den Einbruchsschutz rund um das Haus und für Wohnung zuständig. Er gab Auskunft darüber, wie man sein Haus gegen Einbrecher effektiv schützen kann. Nicht nur auf Festen informiert er über den Einbruchsschutz. Herr Tauber kommt auch zum Bürger nach Hause, begutachtet das Haus und gibt ausführliche Informationen für ein Sicheres zu Hause.
Sicherheitsberatung für Senioren
Bei schönem Wetter konnten die Kelkheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren beim Du & Ich-Tag, -94- ausführliche Gespräche über die Sicherheit im Alltag führen.
Sicherheitsberater Rolf Bürger im Beratungsgespräch
Schwerpunkt waren die Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden, wie Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür. Die Sicherheitsberater gaben dabei Tipps, wie solche Straftaten vermieden werden können.
Info-Stand des Präventionsrates Main-Taunus-Kreis
Unterstützt wurden die genannten Informationsstände durch den Geschäftsführer des Präventionsrates Main-Taunus-Kreis, Herrn Nicolay. Er stellte Projekte des Präventionsrates wie „Vorsicht, aufmerksame Nachbarn, Prüfen von Wohnhäusern und das Farbleitsystem vor und bot zu allen Themenbereichen Informationsmaterial an.
Polizeioberkommissar Andreas Bauhof und Sicherheitsberater Rolf Burger
Die Kelkheimer Sicherheitsberater für Senioren Rolf Burger, Walter Reuss und Karl-Heinz Sprungk betrieben am 10. Juni 2017, von 09:00 bis 12:00 Uhr einen Informationsstand auf dem Wochenmarkt Kelkheim in Höhe der Taunus Sparkasse.
Sicherheitsberater Walter Reuss (1. v.l.), Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk (3. v.l.) und Sicherheitsberater Rolf Burger (4. v.l.) im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern
Dort informierten sie über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden, wie Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür. Die Sicherheitsberater gaben dabei Tipps, wie solche Straftaten vermieden werden können.
Insgesamt wurden 38 Personen beraten und einschlägiges Informationsmaterial an sie verteilt. Ein Ehepaar berichtete, dass ihm vor zwei Tagen auf dem Parkplatz vor dem toom-Baumarkt beim Beladen des Kraftfahrzeuges die Brieftasche gestohlen wurde. Aus Scham erfolgte keine Anzeige bei der Polizei.
Rolf Burger
Bürgermeister Kündiger begrüßte alle Anwesenden, bedankte sich für ihr Kommen und bat um eine kurze Vorstellung, da sich einige „neue Gesichter“ unter den 33 Sitzungsteilnehmern befanden.
v.l.: Bürgermeister Albrecht Kündiger, Schulleiter Stefan Haid und Christine Michel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Aktuelle und geplante Präventionsprojekte
Frau Bliedtner berichtete über aktuelle Projekte. So sind vom 22.05. bis 30.5.2017 Jugendliche aus dem Kosovo hier zu Gast. Die Jugendarbeit der Stadt Kelkheim führt im Rahmen des Programms „Jugend in Aktion/ Erasmus+“ diese Jugendbegegnung durch.
Das Hessische Ministerium stellt für ein weiteres Jahr Gelder für die Arbeit der Sportcoaches zur Verfügung. Die Sportcoaches entwickeln und unterstützen die Vereine bei der Aufnahme und Integration von Geflüchteten in den Vereinen. Auf dem Stadtmarkt am 21.5. werden die Sportcoaches ihre Arbeit mit Kletterwand und Rollrutsche präsentieren.
Am 1.09.2017 findet der diesjährige Du- & Ich-Tag statt. Auf dem Marktplatz feiern Vereine, Organisationen, Senioren und Jugendliche gemeinsam.
Mach mit! Das Ferienprogramm bietet für Jugendliche ein abwechslungsreiches Tagesprogramm an.
v.l.: Stefan Thalheimer, Torsten Kleipa, Petra Mann, Petra Bliedner, Mafalda Pinto-Schneider, Cornelia Fette
Frau Pinto-Schneider und Frau Fette luden zum ersten Begegnungsfest ein, das am 16.07.2017 auf dem Rathausgelände stattfindet.
Die Flüchtlingshilfe ist auch auf dem Stadtmarkt im „Dorf der Vereine“ vertreten. Hier werden Kuchen und Teilchen angeboten und das Projekt „Enactus“ verkauft Produkte von Geflüchteten und Studenten.
Lagebild öffentlicher Raum Kelkheim mit Folgen für die Kriminalprävention
Der Leiter der Polizeistation Kelkheim, Herr Jörg Schmidt, berichtete über die aktuellen Zahlen aus der Kriminalitätsstatistik. Es ist überwiegend von einer positiven Tendenz zu berichten. So ging die Gesamtkriminalität in Kelkheim von 1.300 auf 1.056 Straftaten zurück. Die Häufigkeitszahl (Straftaten pro 100.000 Einwohner) von Kelkheim sank auf 3.712 und liegt deutlich unter dem hessenweiten und bundesweiten Durchschnitt. Im Main-Taunus-Kreis ist Kelkheim die zweitsicherste Stadt.
Bürgermeister Kündiger machte deutlich, dass Kelkheim sich nicht auf dieser Position ausruhen werde. Das Team der Ordnungspolizei wurde mit zwei neuen Kollegen ergänzt, die gerade ausgebildet werden. Damit bleibt die Zahl konstant.
Herr Moog berichtete von den Projekten „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“/“Prüfen von Wohnhäusern“ und „Sicherheitsberater für Senioren“, Hier können durch Präventionsaktionen wie auch umfassende Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung oftmals Einbrüche und Trickbetrügereien verhindert werden. Weitere Präventionsschwerpunkte liegen im Bereich Jugend und Schulen.
Bericht des Präventionsrats Main-Taunus-Kreis
Geschäftsführer Jürgen Moog informierte darüber, dass für die Sicherheitsberater für Senioren ein Flyer entwickelt werde. Er berichtete, dass die Unfälle mit Senioren seit einigen Jahren gestiegen sind (von 393 Verkehrsunfällen in 2009 auf 924 in 2016) und dass sich die Verkehrsunfälle mit Sachschäden seit 2009 fast verdreifacht haben (von 304 auf 827 Unfälle). Ziel muss es sein, die Mobilität der Senioren zu erhalten, aber trotzdem Kontrollmechanismen einzuführen. Dies würde immer lauter diskutiert.
Das Farbleitsystem ist, bis auf wenige Schulen, flächendeckend eingeführt. Frau Mann ergänzt, dass dankenswerterweise auch die Schulbetreuungen eingebunden sind.
Am 08.11.2017, 19:00 Uhr findet im Landratsamt eine Veranstaltung für Pädagogen und Eltern statt, die sich mit den Ge