Auch in diesem Jahr fand die Kampagne zur Verhütung von Wohnungseinbrüchen und Straftaten zum Nachteil älterer Menschen in Eschborn statt.
Die Präventionsräte Eschborn und Main-Taunus sowie die Polizeistation Eschborn informierten am Mittwoch, dem 12. Oktober 2022 auf dem Eschborner Wochenmarkt über das Thema Wohnungseinbruch.
Auch Bürgermeister und Präventionsratsvorsitzender Adnan Shaikh holte sich Tipps vom polizeilichen Berater Jürgen Seewald, wie man sein Haus oder seine Wohnung gegen Einbruch absichern kann. Mit entsprechendem Anschauungsmaterial demonstrierte Jürgen Seewald, wie einfach es ist, ein ungesichertes Fenster in wenigen Sekunden mit einem handelsüblichen Schraubenzieher aufzustemmen.
Der Präventionsrat sensibilisierte die Eschborner Bürgerinnen und Bürger, ihre Häuser und Wohnungen gut zu sichern, eine gute Nachbarschaft zu pflegen und die Polizei bei verdächtigen Wahrnehmungen unverzüglich zu verständigen.
Mit dabei waren auch die Eschborner Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren, die über Straftaten aufklärten, die insbesondere ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger zum Ziel haben. Interessierte Seniorinnen und Senioren konnten sich bei Norbert Gajownik und Otto Macek über die aktuellen Tipps zur Vermeidung von Enkeltrick, falschen Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl sowie Betrügereien an der Haustür informieren. Auch hier ist die wichtigste Empfehlung, keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen und eine gute Nachbarschaft zu pflegen und dabei wachsam zu sein.
In Bezug auf die derzeitige Häufung von Enkeltricks und Schockanrufen, wurde auf die professionelle Täterschaft und deren Tricks hingewiesen. Unter glaubhafter Vorspiegelung der Notlage eines nahen Angehörigen wird dringend um finanzielle Hilfe gebeten. Zweifel bei den Angerufenen werden durch geschickte Gesprächsführung ausgeräumt. Trotz Aufklärung und Sensibilisierung der älteren Menschen durch die SfS, gelingt es den Straftätern leider immer noch zu oft Beute zu machen.
Der Präventionsrat informiert gerne und gibt Anregungen auch telefonisch unter der Nummer 06196/490-593.
Text: Otto Macek und Pressemitteilung der Stadt Eschborn
Fotos: Stadt Eschborn und Jürgen Moog
Bei der zweiten Sicherheitskonferenz in Eschborn stellt der Präventionsrat Ergebnisse und Pläne vor
Nach drei Jahren war es mal wieder soweit, die Präventionsmaßnahmen in und für Eschborn aus unterschiedlichen Blickwinkeln genauer zu betrachten und einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Im Rahmen des KOMPASS-Programms arbeiten Stadt, Polizei und Bürger eng zusammen, um ein Sicherheitskonzept mit passgenauen Maßnahmen zu entwerfen. 2019 hatte eine erste Sicherheitskonferenz mit Repräsentanten diverse Organisationen verschiedene Themenfelder identifiziert, die parallel angegangen wurden.
So konnten nun im Rahmen der zweiten derartigen Konferenz, bei der Vertreter von Gremien wie Bürgerdienste, Kinder- und Jugendbeirat, Seniorenarbeit, Grundschulen, Kirchen und Vereine sowie Kreispräventionsrat auf dem Podium im Bürgerzentrum Niederhöchstadt saßen, schon diverse Erfolge vermeldet – und geplante Maßnahmen präsentiert werden.
Ein großes Thema, das sowohl Bürgermeister Adnan Shaikh als auch dem städtischen Nahmobilitätsbeauftragten Andreas Gilbert am Herzen liegt: Fahrradfreundlichkeit. Denn bemängelt wurde, dass es zu wenige Fahrradwege und sichere Abstellmöglichkeiten gebe, auch häuften sich die Konflikte zwischen den Verkehrsteilnehmern und Fahrraddiebstahl. So wurden beispielsweise neuralgische Abschnitte von Radwegen rot markiert, um die Sichtbarkeit zu verbessern, Verkehrsspiegel an schlecht einsehbaren Stellen installiert, zwei Reparaturstationen aufgestellt und Fahrrad-Codieraktionen durchgeführt. Auch dem Wunsch vieler Bürger nach sicheren Fahrradabstellanlagen oder gar abschließbaren Fahrradboxen, insbesondere an den Bahnhöfen, wurde und wird nachgekommen. Zudem soll der neue Fuß- und Radweg mit smarter LED-Beleuchtung zwischen Niederhöchstadt und Steinbach noch dieses Jahr fertiggestellt werden.
Lärm, Alkohol und Müll gehören zu den unliebsamen Begleiterscheinungen von Menschenansammlungen im öffentlichen Raum. Dem Geschäftsführer des Kreispräventionsrats, Jürgen Moog, ist es daher besonders wichtig, die Zusammenarbeit zwischen der Stadt, den Polizeien, Schulen und Jugendbeiräten zu intensivieren. Jugendlichen sollen mehr Sport- und Bewegungsangebote unterbreitet werden. Räumlichkeiten mit entsprechender Aufenthaltsqualität auch für Gruppen finden sich im neuen Kinder- und Jugendhaus neben der Heinrich-von-Kleist-Schule.
Dem subjektiven Unsicherheitsgefühl vieler Bürger an manch dunklen Stellen im Stadtgebiet kann durch verbesserte und modernisierte Beleuchtung, beispielsweise durch Bewegungsmelder, begegnet werden. Jeder ist zudem angehalten, per Online-Mängelmelder auf defekte Leuchten hinzuweisen, damit dies umso schneller behoben werden kann. Gerade im Bereich der Bahnhöfe gebe es nach wie vor schlecht einsehbare Ecken und zu wenig Präsenz der Landes- und Ordnungspolizeien – so die immer wieder genannten Probleme. Das Sicherheitsempfinden wieder zu steigern, steht daher auf der städtischen Agenda weit oben. Einer, der dazu beitragen soll und den engen Austausch mit den Bürgern pflegt, ist der „Schutzmann vor Ort“ Christian Schneider.
Ähnlich vielfältig waren auch die Anliegen, die von einigen Konferenzteilnehmern – darunter Vertreter verschiedener Vereine und Organisationen – geäußert wurden: So sollten Kinder und Jugendliche beziehungsweise deren Eltern dafür sensibilisiert werden, im Winter nur mit Licht Rad zu fahren. Auch wird darum gebeten, auf den Wegen entlang der Tennisanlage in Eschborn regelmäßig zu patrouillieren, um Vandalismus vorzubeugen und das Sicherheitsgefühl zu verstärken. Nicht zuletzt gilt das Interesse der Prävention von Fahrraddiebstahl.
Eine weitere Sicherheitskonferenz in absehbarer Zukunft ist vorstellbar, denn „wir wollen immer im Gespräch mit den Bürgern bleiben“, betont Bürgermeister Shaikh. Es seien regelmäßig Befragungen und Begehungen im Stadtgebiet geplant, um Problemlagen zu ermitteln und passende Maßnahmen zur Erhöhung der – subjektiven und objektiven – Sicherheit entwickeln zu können. Daher sei auch die weitere enge Vernetzung des Präventionsrats mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppierungen wichtig und zielführend.
Quelle: Höchster Kreisblatt vom 25. Juni 2022, Autorin: Stephanie Kreuzer
Zur Jubiläumsveranstaltung des seit 2009 bestehenden Präventionsrats der Stadt Eschborn in den Räumlichkeiten der Polizeistation Eschborn hatte sich dessen Vorsitzender, Bürgermeister Adnan Shaikh, nicht lumpen lassen und eine Torte mitgebracht.
Stationsleiter Olrik Orzelski durfte sie anschneiden und unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der 50. Sitzung – darunter der Geschäftsführer des Präventionsrates Main-Taunus-Kreis, Jürgen Moog, sowie Vertretungen der Schulen und der Seniorinnen und Senioren Eschborns – verteilen. Shaikh äußerte sich stolz, dass es der Präventionsrat seit der konstituierenden Sitzung 2009, bei der er bereits mit dabei war, in einem konstruktiven Miteinander und mit hoher Motivation geschafft hat, viele Initiativen anzustoßen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen.
Als Beispiel nannte er die hohe Präsenz bei Veranstaltungen wie Fastnachtszug, Eschenfest oder Niederhöchstädter Markt sowie Mediationsgespräche mit Jugendlichen, die den Montgeronplatz in Niederhöchstadt regelmäßig zur Partyzone erklärt hatten. Inzwischen konnte dort – auch in enger Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei – eine deutliche Beruhigung herbeigeführt werden; zusätzlich begünstigt durch den Unterstand an der Steinbacher Straße, die jungen Leuten als Treffpunkt dienen soll. „Mediation ist gelebte Prävention“, bekräftigt Shaikh, „und das zeigt auch den Nutzen von Bürgerbeteiligung, denn wir bekommen besser mit, was passiert, aber gleichzeitig tragen die Leute selbst dazu bei, eine Lösung zu finden.“ Weiterhin sei es das Ziel, die Arbeit des Präventionsrats in die Öffentlichkeit zu tragen und den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, Themen in diese Runde einzubringen.
Als neue vollwertige Mitglieder aufgenommen wurden neben dem „Schutzmann vor Ort“ (SvO) Christian Schneider und dem Nahmobilitätsbeauftragten Andreas Gilbert auch Katrin Lena Greiner, Leiterin des Kinderbeirates Eschborn, Christine Thorand, Leiterin Westerbachschule, sowie Katrin Taplick, Leiterin Hartmutschule. Christine Hempel, neue Leiterin des Fachbereichs 3 „Stadtleben“, ist kraft ihres Amts sowieso mit dabei.
Nach einer ersten Sicherheitskonferenz KOMPASS im September 2019 soll es in diesem Sommer im Bürgerzentrum Niederhöchstadt die zweite geben. Neben Vereinen, Feuerwehren, Schulen, Kinder- und Jugendbeirat sowie weiteren gesellschaftlichen Multiplikatoren sollen auch die Mitglieder des Eschborner Präventionsrats dazu eingeladen werden und dort allen Anwesenden für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen. Moderatorin Anke Seeling wird unter anderem mit Bürgermeister Shaikh und SvO Schneider Interviews führen und Maßnahmen, die geplant sind oder bereits umgesetzt wurden, vorstellen.
Ziel sei es, immer im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu bleiben. „Das bringt uns sehr viel, zu wissen, wie die Leute empfinden“, betont Moog. Als Weiterführung des KOMPASS Prozesses sollen die Sitzungen des Präventionsrats künftig mindestens einmal alle zwei Jahre auch öffentlich stattfinden. Das Gremium will sich künftig zahlreichen weiteren Themen annehmen, wie zum Beispiel aktuell der Schulwegsicherung.
Insgesamt gibt es inzwischen 119 Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren im Landkreis, in Eschborn sind es 14. Alle werden nun zur besseren Identifikation bei Veranstaltungen mit dunkelblauen Westen (Schriftzug „Sicherheitsberatung für Senioren im Main-Taunus-Kreis“) ausgestattet.
Vor dem Hintergrund steigender Zahlen bei den Fahrraddiebstählen, die das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger belastet, wurde nicht zuletzt die Anschaffung eines Fahrradcodiergeräts durch die Stadt Eschborn diskutiert. Entsprechende Aktionen der Polizei, ob beim Eschenfest oder beim Fahrradaktionstag, sind erfahrungsgemäß immer sehr nachgefragt und gut frequentiert.
Im September 2022 wird sich der Präventionsrat Eschborn zur 51. Sitzung treffen.
Stephanie Kreuzer
Das Eschenfest ist ein zweitägiges traditionelles Vereinsfest mit einem umfangreichen Musik-, Kleinkunst- und Kinderprogramm sowie einem großen Krammarkt entlang der Oberortstraße und auf dem Eschenplatz.
Am Sonntag,15. Mai 2022, dem zweiten Tag des Eschenfestes präsentierte sich der Präventionsrat der Stadt Eschborn in der Zeit von 11:00 bis 15:00 Uhr gemeinsam mit der Polizei auf dem Rathausplatz.
Als besonders attraktives Angebot erwies sich die kostenlose Fahrradcodierung. Insgesamt 51 Radfahrerinnen und Radfahrer ließen sich am Stand kostenlos ihre Fahrräder, zumeist E-Bikes, codieren.
Fahrrad ist für Diebe unattraktiv ist, beugt die Fahrradcodierung den derzeit deutlich zunehmenden Fahrraddiebstählen vor. Sollte es trotzdem zu einem Diebstahl gekommen sein, kann ein wiedergefundenes Fahrrad aufgrund des Codes dem rechtmäßigen Eigentümer zugeordnet werden.
Die allermeisten Fahrradbesitzer hatten ihr Interesse zuvor angemeldet und so die Abwicklung der Codierung vereinfacht. Natürlich muss trotzdem ein Eigentumsnachweis sowie ein Ausweisdokument bei der Codierung vorgelegt werden.
Außerdem gab es ausführliche Informationen zur Vorbeugung von Wohnungs- und Hauseinbrüchen. Anschaulich demonstrierte der polizeiliche Berater Jürgen Seewald, wie einfach es ist, ein ungesichertes Fenster mit einem handelsüblichen Schraubenzieher in Sekundenschnelle aufzustemmen.
Die Sicherheitsberater für Senioren informierten über Trickdiebstähle und Betrügereien, auf die insbesondere ältere Menschen hereinfallen, wie zum Beispiel den sogenannten Enkeltrick und aktuell die Betrugsmasche mit Whatsapp sowie die Schockanrufe.
Fazit: Ein tolles Fest mit vielen Leuten und eine super Gelegenheit für unsere Präventionsaktivitäten!
Jürgen Moog
Nachdem in 2020 die Kampagne gegen den Wohnungseinbruch Corona bedingt nicht durchgeführt werden konnte, waren die Präventionsräte Eschborn und Main-Taunus sowie die Polizeistation Eschborn und der polizeiliche Berater Jürgen Seewald am 06.10.2021 wieder mit einem Infostand auf dem Rathausplatz mit entsprechendem Anschauungsmaterial über das Thema Wohnungseinbruch vertreten.
Die Eschborner Bürgerinnen und Bürger wurden zur Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch sensibilisiert. Außerdem wurden Flyer, Aufkleber und Schilder „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ kostenlos verteilt.
Mit dabei waren auch die Eschborner Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren, die über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen aufklärten.
JM
Am Mittwoch, dem 14. Oktober 2020 informierten die Präventionsräte Eschborn und Main-Taunus sowie die Polizeistation Eschborn und der polizeiliche Berater Jürgen Seewald von 09:00 bis 13:00 Uhr auf dem Wochenmarkt in Eschborn, Rathausplatz mit entsprechendem Anschauungsmaterial über das Thema Wohnungseinbruch.
Die Eschborner Bürgerinnen und Bürger wurden zur Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch, für aktive Nachbarschaftshilfe und eine frühzeitige Benachrichtigung der Polizei bei verdächtigen Wahrnehmungen sensibilisiert. Außerdem wurden Flyer, Aufkleber und Schilder „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ kostenlos verteilt.
Mit dabei waren auch die Eschborner Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren, die über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen aufklärten, indem sie Tipps zur Vermeidung von Enkeltrick, falschen Polizisten, falschen Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür gaben.
Corona war nicht nur wegen der besonderen Sicherheitsbestimmungen auf dem Wochenmarkt relevant, sondern auch wegen der Betrügereien in diesem Zusammenhang. Zum Thema Sicherheit im Alter wurde ebenfalls einschlägiges Info-Material kostenlos verteilt.
Jürgen Moog
Am Montag, dem 18. Mai 2020, trafen sich Bürgermeister Adnan Shaikh sowie Mitglieder des Präventionsrates, der Verwaltung und der Stadtpolizei mit Frank Anders von der Städtebaulichen Kriminalprävention des Polizeipräsidiums Westhessen. Anders wurde von der für Eschborn zuständigen KOMPASS-Beraterin Jasmin Scherer unterstützt.
Am Montag, dem 18. Mai 2020, trafen sich Bürgermeister Adnan Shaikh sowie Mitglieder des Präventionsrates, der Verwaltung und der Stadtpolizei mit Frank Anders von der Städtebaulichen Kriminalprävention des Polizeipräsidiums Westhessen. Anders wurde von der für Eschborn zuständigen KOMPASS-Beraterin Jasmin Scherer unterstützt.
Vor allem die dunklen Ecken sind es, in denen in den Städten Angsträume entstehen, Plätze an denen ein Gefühl der Unsicherheit oder gar der Bedrohung auftaucht.
Solche dunklen Stellen, die bei der 1. Sicherheitskonferenz von KOMPASS (KommunalProgrammSicherheitsSiegel) im vergangenen Jahr identifiziert wurden, hatten die Teilnehmer der nächtlichen Begehung am vergangenen Montag im Blick. Frank Anders konnte mit seiner fachlichen Kompetenz Empfehlungen geben, ob eine bessere Beleuchtung notwendig ist und wie diese aussehen könnte.
„Es ist nicht sinnvoll, jeden Fußweg im Stadtgebiet zu beleuchten. Es reichen beleuchtete Hauptwege, auf denen die Bürger zu den wichtigen Zielen wie S-Bahn-Haltestellen oder Schulen gelangen,“ so Polizeihauptkommissar Anders.
„Durch unsere gemeinsame Überprüfung konnten einige Stellen identifiziert werden, an denen nachgebessert werden muss“, meinte Bürgermeister Shaikh abschließend. Er versprach, dass dies durch die Stadtverwaltung Eschborn zeitnah umgesetzt wird.
Pressestelle Stadt Eschborn
Die Vorsitzende der Guttemplergemeinschaft Zukunft, Frau Paulina Port, hatte die Eschborner Sicherheitsberater am 25.06.2019 für einen Vortrag über Sicherheit im Alter in das Bürgerzentrum Eschborn-Niederhöchstadt eingeladen. Nachdem sie Gäste und Mitglieder begrüßt hatte, erteilte sie den Sicherheitsberatern das Wort für den Präventionsvortrag.
Die Sicherheitsberater Bernd Gottschalk, Helmut Seidel und Otto Macek stellten zunächst die Strukturen der Präventionsarbeit im Kreis und den Präventionsrat Eschborn vor.
Danach informierten sie über die aktuellen Trickdiebstähle und -betrügereien, von denen ältere Bürgerinnen und Bürger des Main-Taunus-Kreises betroffen waren (Siehe Webseite für Sicherheitsberater)
Dass Angst vor dem Verlust persönlicher und familiärer Beziehungen, Hilfsbereitschaft und Schnäppchenmentalität zu den häufigsten emotionalen Beweggründen zählen, durch die Personen zu Opfern werden, war für die Zuhörer plausibel.
Den Tätern gelingt es mit immer professionelleren Methoden, die Opfer vom Wahrheitsgehalt ihres Auftretens zu überzeugen. Eigene Erfahrungen und daraus resultierende Vermeidungsstrategien wurden mit den 15 Zuhörern diskutiert. Die einzelnen Deliktsfelder der Betrugs- und Diebstahlsdelikt zum Nachteil insbesondere älterer Menschen wurden dargestellt.
Dabei wurde festgestellt, dass es trotz der Informationsdichte in den Medien, immer noch genügend Personen gibt, die auf die Tätermaschen hereinfallen. Die Erläuterung zur Arbeitsweise der oftmals gut organisierten und professionellen Banden war für einige Zuhörer noch unbekannt.
Insbesondere die Bereiche Enkeltrick und falsche Polizeibeamte mit Zermürbungstaktiken, fast schon psychologischer Gesprächsführung, gezieltem Aushorchen und Täuschungen, fanden reges Interesse.
Um den Zuhörern dies plastisch nahe zu bringen, wurden die zur Verfügung stehenden Tondokumente, aus reellen Gesprächen vermeintlicher Enkel und Polizeibeamten, vorgespielt.
Auch wenn sich keiner der Anwesenden vorstellen konnte, auf diese Anrufer hereinzufallen, stimmte das Gehörte nachdenklich. Mögliches präventives Verhalten, um einen Taschen- oder Trickdiebstahl zu vermeiden, wurde erläutert und mit den Zuhörern diskutiert.
Es folgte die Mahnung, immer ein gesundes Mißtrauen, insbesondere beim Kontakt mit Fremden, walten zu lassen. Weder sollte man hier zu leichtgläubig sein, noch seine persönlichen Daten leichtfertig preisgeben. Unbedingt sollte man den Rat beherzigen, Fremde nicht in die Wohnung zu lassen.
Neben den Give Aways des Präventionsrates fanden auch die ausgelegten Informationsflyer und -Broschüren ihre Interessenten.
Otto Macek
10 Jahre Präventionsrat Eschborn
Der Präventionsrat der Stadt Eschborn hat sich anlässlich seines 10jährigen Jubiläums besondere Aktionen ausgedacht, die er beim Eschenfest am Sonntag, dem 19. Mai 2019 in der Zeit von 11:00 bis 16:00 Uhr auf dem Rathausplatz präsentierte.
Es gab ausführliche Informationen zur Vorbeugung von Wohnungs- und Hauseinbrüchen. Anschaulich wurde demonstriert, wie einfach es ist, ein ungesichertes Fenster mit einem handelsüblichen Schraubenzieher in Sekundenschnelle aufzustemmen. Die Sicherheitsberater für Senioren informierten über Straftaten und Betrügereien, auf die insbesondere ältere Menschen hereinfallen, wie zum Beispiel der sogenannte Enkeltrick.
Fahrradcodierung
Radfahrerinnen und Radfahrer konnten kostenlos ihre Zweiräder codieren lassen. Ziel der gemeinsamen Aktion mit der Polizei ist es, Fahrraddiebstählen vorzubeugen. Ein codiertes Fahrrad ist für Diebe unattraktiv. Sollte es nach einem Diebstahl aufgefunden werden, ist eine Zuordnung zu dem rechtmäßigen Eigentümer möglich. Zur Codierung waren ein Eigentumsnachweis sowie ein Ausweisdokument erforderlich.
FahrFitnessCheck für Senioren
Außerdem wurde in Kooperation mit dem ADAC ein FahrFitnessCheck für Senioren angeboten. In einer Fahrstunde mit einem Fahrlehrer wurde das Fahrverhalten begutachtet. In einem anschließenden Gespräch gaben die Experten dann Empfehlungen für eine weiterhin sichere Teilnahme am Straßenverkehr.
Bürgermeister Mathias Geiger besuchte den Stand des Präventionsrates und bedankte sich für dessen gute Arbeit zum Wohle der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.
Siehe auch Bericht auf der Webseite der Stadt Eschborn: Präventionsrat mit besonderen Aktionen zum Eschenfest
Am Mittwoch, dem 7. November 2018 informierten die Präventionsräte Eschborn und Main-Taunus sowie die Polizeistation Eschborn und der polizeiliche Berater Thomas Tauber von 09:00 bis 13:00 Uhr auf dem Wochenmarkt in Eschborn, Rathausplatz mit entsprechendem Anschauungsmaterial über das Thema Wohnungseinbruch.
Die Eschborner Bürgerinnen und Bürger wurden zur Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch, für aktive Nachbarschaftshilfe und eine frühzeitige Benachrichtigung der Polizei bei verdächtigen Wahrnehmungen sensibilisiert. Außerdem wurden Flyer, Aufkleber und Schilder „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ kostenlos verteilt.
Mit dabei waren auch die Eschborner Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren, die über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen aufklärten. Die Sicherheitsberater, Thomas Pfeiffer, Thomas Pach und Oliver Krieger, gaben Tipps zur Vermeidung von Enkeltrick, falschen Polizisten, falschen Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür. Auch zum Thema Sicherheit im Alter wurde einschlägiges Info-Material kostenlos verteilt.
Da in Eschborn das Sicherheitsprojekt „KOMPASS“ übernommen wurde, führte Frau Dörte Fischer, Präventionsrat Eschborn, sogenannte Blitzinterviews zum Sicherheitsgefühl der Eschborner Bürger. Es wurde also in Bezug auf Sicherheit einiges am Rande des Wochenmarktes geboten, was von vielen Bürgern auch gerne angenommen wurde.
Jürgen Moog
Die Eschborner Sicherheitsberater für Senioren, Bettina Leidig und Otto Macek, informierten am 12.10.2018, 15:15 – 17:15 Uhr, in den Räumen der Andreas Gemeinde Seniorinnen und Senioren der Telekom über Betrugs- und Diebstahlsdelikte zum Nachteil älterer Menschen.
Herr Hans Herbrand vom Seniorenbeirat der Telekom eröffnete den Vortragsnachmittag.Vor dem interessierten Publikum von 25 Personen berichteten die Sicherheitsberater Bettina Leidig und Otto Macek von eigenen Erfahrungen und aktuellen Vorfällen. Zudem wurde das große Spektrum der Betrugs- und Diebstahlsdelikte zum Nachteil älterer Menschen erläutert.
Im Rahmen der Ausführungen zu Enkeltrick und falschen Polizeibeamten wurde die zunehmende Professionalisierung der gut organisierten Tätergruppierungen dargestellt. Durch die Ausnutzung persönlicher Daten der Opfer, aber auch den Einsatz geschulter, deutschsprachiger Personen, die die Anrufe aus dem ausländischen Callcenter durchführen, ist der Einstieg in die Gespräche relativ einfach. Mit geschickte Gesprächsführung, Zermürbungstaktik und Drohungen, schaffen es die Täter leider immer wieder, ihren in Deutschland agierenden Geldabholern zuzuarbeiten. Diese „Professionalität“ verblüffte die Zuhörer.
Der Hinweis, dass Bankmitarbeiter und Taxifahrer inzwischen ältere Personen wegen hoher Bargeldabhebungen ansprechen und so Delikte vermieden werden konnte, wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Dass schon der sorglose Umgang mit persönlichen Daten, aber auch der Telefonbucheintrag mit antiquierten Vornamen, jeden zum Ziel werden lassen kann, sorgte für Nachdenklichkeit.
Zur Thematik der Trickdiebstähle wurde angemahnt, kritisch und misstrauisch zu sein und keine Fremden in die Wohnung zu lassen.
Es folgten einige Ausführungen zur Kampagne „Vorsicht aufmerksamer Nachbar“, zur Sicherung der Wohnung und die Möglichkeit einer polizeilichen Beratung. Die Teilnehmer der Veranstaltung nahmen gerne die Möglichkeit wahr, Informationsmaterial zu dem vorgestellten Themenkreis an sich zu nehmen.
Siehe auch Artikel auf der Seite des Seniorenbeirates Eschborn
Otto Macek
Auf Einladung von Frau Brigitte Jäger, Verantwortliche des „Montagskreises“, informierten die Eschborner Sicherheitsberater für Senioren, Bernd Gottschalk und Otto Macek, am 01.10.2018, von 14:30 bis 16:35 Uhr die 12 Damen der Christkönig Gemeinde in Eschborn über die Maschen von Trickbetrügern. Die Seniorinnen hatten von Beginn des Vortrages an ihre eigenen Erfahrungen zu Straftaten zum Nachteil von Senioren eingebracht und so zu einem kurzweiligen Informationsaustausch beigetragen.
Es wurde zunächst über die Strukturen der Präventionsarbeit im MTK und bei der Stadt Eschborn berichtet. Anschließend wurden die aktuellsten Fälle von der Webseite für Sicherheitsberater und aus der regionalen Presse vorgestellt.
Dies sorgte für Unverständnis über den Leichtsinn mancher Zeitgenossen, aber auch für Nachdenklichkeit bezüglich der kriminellen Energie und der Rücksichtslosigkeit der Täter.
Die Darstellung der verschiedenen Betrugsmaschen und der Professionalität der oft gut organisierten Täter fand interessierte Zuhörerinnen. Seitens der SfS wurde um ein gesundes Misstrauen und die frühzeitige Einbeziehung von Angehörigen und Polizei geworben.
Diverse Vorsichtsmaßnahmen im heimischen Umfeld wurden angesprochen. Dabei kamen auch Fragen zur Sicherung von Wohnungen und Häusern auf, die weitestgehend beantwortet werden konnten. Es wurde aber auch auf den Polizeilichen Berater, Thomas Tauber, und seine kostenfreien Überprüfungen verwiesen.
Der Appell: „Ich lasse keine Fremden in die Wohnung“ traf auf offene Ohren. Dementsprechend wurden im Anschluss an den Vortrag auch das Infomaterial, die Anhänger und Aufkleber für die Wohnungstüren, und das Material zur Kampagne „Vorsicht aufmerksamer Nachbar“ – auch für Verwandte und Bekannte – mitgenommen.
Otto Macek
Bereits am 10.04.2018 hatte der ehemalige Leiter der Polizeistation Eschborn, Otto Macek, im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Vereinsringes in Eschborn die Möglichkeit, in einem Kurzvortrag die Arbeit der Sicherheitsberater für Senioren (SfS) zu erläutern und einige Deliktsfelder aufzuzeigen. Daraus resultierte nun die Einladung zum Turnvereins Eschborn, in die Jahnturnhalle.
23 Damen und 2 Herren waren als interessiertes Publikum im Gemeinschaftsraum der Turnhalle anwesend. Als Vortragende waren die SfS Bernd Gottschalk und Otto Macek eingeladen worden.
Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende des TV-Eschborn, Brigitte Kuchinke, erfolgte die Vorstellung der SfS.
Herr Gottschalk hatte eine Piloten-Phantasieuniform mitgebracht und sorgte zunächst damit für kritische Fragen zur Autorität im Zusammenhang mit Uniformträgern und dem Bekanntheitsgrad von Polizeiuniformen und Dienstausweisen.
Mit einigen aktuellen Zeitungsartikeln und Auszügen aus den neuesten Berichten von der, durch Herrn Fröhlich gepflegten SfS-Website, wurde der Vortrag fortgeführt.
Die Ausführungen zu „Enkeltrick“ und „Falschen Polizeibeamten“ sorgten erwartungsgemäß für Kopfschütteln bezüglich der leider immer noch erfolgreichen Tatbegehung. Die Zuhörer zeigten sich gut informiert, und es entstand ein reger Austausch zu den Vermeidungsstrategien und der Einbeziehung der Polizei. Die uns zur Verfügung gestellten Tondokumente aus diesen Deliktsfeldern, ergänzt durch die eindringliche Schilderung des psychischen Druckes, der durch die Täter aufgebaut wird, beeindruckten die Anwesenden.
Zu den Themenbereichen „Falsche Handwerker“, „Gewinnversprechen“, „Wasserglas- und Zetteltrick“, sowie Taschendiebstahl, gab es vielfältige Beiträge aus Anschauung der Zuhörer oder Erfahrungen aus deren Umfeld.
Neben der Mahnung: „Ich lasse keine Fremden in meine Wohnung“ wurden Fragen laut, wie man den Zugang zur Wohnung unterbinden kann. Gerade beim „Wasserglastrick“, möglicherweise in Verbindung mit einer krank aussehenden Schwangeren, war der Hang zur Hilfsbereitschaft deutlich heraus zu hören.
Mit dem Hinweis auf die unbemerkt eindringenden Mittäter und dem gesunden Misstrauen, überwog doch die Überzeugung, sich selbst schützen zu wollen.
In diesem Zusammenhang wurden auch die Sicherung von Türen und Fenster und die Möglichkeit der Beratung durch den Polizeilichen Berater bei der Polizeidirektion Hofheim erwähnt. Auf die anstehende Information über Wohnungseinbruchsprävention und Sicherheit im Alter auf dem Wochenmarkt in Eschborn am 7. November wurde hingewiesen.
Auch zu den Bereichen der Kreditkarten- und Internetkriminalität hatten einige Anwesende bereits eigene Erfahrungen gemacht. Der vermeintliche Microsoftmitarbeiter, andere Phishing- und Erpressungsversuche in Internet waren daher nicht gänzlich unbekannt.
Die Appelle zum Vermeidungsverhalten bei den jeweiligen Deliktsfeldern und die Bitte dies auch im Freundes-, Bekanntenkreis publik zu machen, standen am Ende der Veranstaltung – nicht ohne zuvor noch auf die Suche nach weiteren Interessierten, zur ehrenamtlichen Tätigkeit als SfS, zu verweisen.
Die ausgelegten Informationsbroschüren, Aufkleber, Reflektorbänder und Lupen fanden reichlich Interessenten.
Übrigens feierte der TV-Eschborn erst Ende August sein 130-jähriges Bestehen.
Otto Macek
Am Montag, dem 26. Februar 2018, trafen sich Bürgermeister Mathias Geiger, Mitglieder des Präventionsrates und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Eschborn mit Polizeihauptkommissar Frank Anders von der Städtebaulichen Kriminalprävention des Polizeipräsidiums Westhessen. Ihr Ziel war es, Bereiche zu identifizieren, in denen Mitbürgerinnen und Mitbürger sich insbesondere in den Dämmerungs- und Abendstunden unwohl fühlen.
„Vor allem die dunklen Ecken sind es, in denen in den Städten Angsträume entstehen, Plätze an denen ein Gefühl der Unsicherheit oder gar der Bedrohung auftaucht“, weiß Anders zu berichten.“ Solche finsteren Stellen hatten die Teilnehmer der nächtlichen Begehung am vergangenen Montag im Blick. Hier konnte Frank Anders mit seiner fachlichen Kompetenz Empfehlungen geben, ob eine bessere Beleuchtung notwendig ist und wie diese aussehen kann.
„Es ist nicht sinnvoll, jeden Fußweg im Stadtgebiet zu beleuchten. Es reichen beleuchtete Hauptwege, auf denen die Bürger zu den wichtigen Zielen wie S-Bahn Haltestellen oder Schulen gelangen“, so Polizeihauptkommissar Anders.
„Die Begehung hat gezeigt, dass Eschborns Wege und Plätze insgesamt gut beleuchtet sind. Durch unsere gemeinsame Überprüfung konnten aber einige Stellen erkannt werden, an denen nachgebessert werden muss“, meinte Bürgermeister Geiger abschließend. Er versprach, dass dies durch die Stadtverwaltung Eschborn zeitnah umgesetzt wird.
Pressemitteilung der Stadt Eschborn
Der Auftakt der Kampagne zur Verhütung von Wohnungseinbrüchen und Straftaten zum Nachteil älterer Menschen fand in diesem Jahr in Eschborn statt.
Am Mittwoch, dem 21. September 2016, von 10:00 bis 16:00 Uhr informierten die Präventionsräte Eschborn und Main-Taunus sowie die Polizeistation Eschborn und der polizeiliche Berater Thomas Tauber auf dem Wochenmarkt in Eschborn, Rathausplatz mit entsprechendem Anschauungsmaterial über das Thema Wohnungseinbruch.
Die Eschborner Bürgerinnen und Bürger wurden zur Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch, für aktive Nachbarschaftshilfe und eine frühzeitige Benachrichtigung der Polizei bei verdächtigen Wahrnehmungen sensibilisiert. Außerdem wurden Flyer, Aufkleber und Schilder „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ kostenlos verteilt. Es gab 54 Beratungen zum Thema Wohnungseinbruch.
Mit dabei waren auch die Eschborner Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren, die über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen aufklärten. Die Sicherheitsberater Bernd Gottschalk, Otto Macek und Norbert Gajownik gaben Tipps zur Vermeidung von Enkeltrick, falschen Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür. Sie führten 78 Beratungsgespräche.
Am 09.11.2016, von 14:00 bis 16:00 Uhr, sprach der Sicherheitsberater für Senioren, Thomas Pfeiffer, im Erlebnishaus Eschborn, über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden, wie Enkeltrick, falsche Polizeibeamte, falsche Handwerker, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür.
Herr Pfeiffer vermittelte den 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmern das richtige Verhalten, mit dem sie verhindern können, dass sie selbst zum Opfer werden.
Der Eschborner Sicherheitsberater für Senioren Thomas Pfeiffer referierte am 08.11.2016, 10:00 bis 11:00 Uhr im Westerbachcafe der Katholischen Kirche Eschborn-Niederhöchstadt über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen. Schwerpunkt war diesmal die Internetkriminalität.
Außerdem ging es um die Sicherheit älterer Menschen im Straßenverkehr. Herr Pfeiffer gab den 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmern entsprechende Sicherheitstipps.
Im Rahmen des Seniorennachmittags hat Bürgermeister Mathias Geiger die neuen Sicherheitsberater für Eschborner Seniorinnen und Senioren vorgestellt. Ehrenamtlich haben Bettina Ledig, Norbert Gajownik, Bernd Gottschalk, Peter Jakobeit, Otto Macek, Hansjörk Messner und Helmut Seidel künftig ein offenes Ohr für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger. Hinzu kommen die Stadtpolizisten Thomas Pfeiffer, Thomas Graf und Thomas Pach, die ebenfalls die Ausbildung zu Sicherheitsberatern für Senioren absolviert haben.
Zu den Aufgaben der Sicherheitsberater gehören Beratungsgespräche, sie halten Vorträge auf Seniorenveranstaltungen und außerdem sind sie Ansprechpartner und Verbindungspersonen zur Polizei und dem Präventionsrat.
PM Stadt Eschborn
Der Vorsitzende des Präventionsrates, Bürgermeister Mathias Geiger, begrüßte die Mitglieder und die Gäste zur Sitzung des Präventionsrates der Stadt Eschborn.
Kriminalstatistik 2015 für den MTK und Eschborn
Polizeihauptkommissar Uwe Niebauer, stellvertr. Leiter der Polizeistation Eschborn, erläuterte die Kriminalstatistik 2015 für den MTK und Eschborn. Danach sind die Fallzahlen für Eschborn leicht zurückgegangen und die Aufklärungsquote von 52,4% auf 54,3% gestiegen. Leider sind die schweren Diebstähle von 274 auf 542 Fälle gestiegen, während es bei dem jugendtypischen Delikt Sachbeschädigung zu einem Rückgang von 156 auf 137 Fälle kam.
Die Störungen am Montgeronplatz sind zurückgegangen. Dort gibt es derzeit kaum Ruhestörungen und Beschwerden. Die Stadtpolizei ist dort vermehrt unterwegs und hat gute Kontakte zu den Jugendlichen aufgebaut.
Sicherheitsberater für Senioren
Polizeidirektor a.D. Jürgen Moog stellte das neue Projekt des Kreispräventionsrates „Sicherheitsberater für Senioren“ vor. Es gibt in jedem Jahr eine relativ hohe Anzahl von versuchten Trickbetrügereien. Allein beim sog. Enkeltrick gab es laut Statistik im MTK in 2014 86 Versuche und drei vollendete Taten mit einem Schaden von 93.000€. 2015 gab es 47 Versuche und zwei vollendete Taten mit einem Schaden von 20.000€. In diesem Jahr gab es bisher 10 Versuche, mit dem Enkeltrick an Geld zu gelangen.
Über 50 % der Senioren haben gemäß einer Untersuchung kaum oder keine sozialen Kontakte. Sie besuchen z.B. keine Seniorentreffs. Hinzu kommt, dass der Argwohn mit zunehmendem Alter sinkt und die Hilfsbereitschaft steigt. Die Dunkelziffer der Senioren, die einem Trick aufgesessen sind, ist wahrscheinlich recht hoch, da die Senioren sich schämen und die Taten nicht anzeigen.
Die 72 ausgebildeten Sicherheitsberater für Senioren sollen die Senioren über die verschiedenen Tricks der Betrüger aber auch zum Thema Verkehrssicherheit informieren. Weiterhin gibt es Flyer, Aufkleber und Türanhänger, die die Senioren in ihrem Verhalten sensibilisieren sollen.
Die Polizei und die Präventionsräte versuchen zusätzlich zur Ausbildung der Seniorensicherheitsberater auch mit anderen Mitteln, insbesondere den Enkeltrick und falsche Gewinnversprechen zu verhindern. Es wurden z.B. die Banken sensibilisiert, dass diese älteren Menschen nicht so einfach eine größere Bargeldsumme auszahlen sollen. Auch Taxifahrer wurden auf die Tricks der Betrüger aufmerksam gemacht.
Bisher wurden 10 Sicherheitsberater in Eschborn ausgebildet. Diese sollen in den nächsten Wochen einen Ausweis erhalten und in ihrem Umfeld und bei Seniorentreffs die älteren Leute auf den Enkeltrick u.ä. Tricks aufmerksam machen. Möglichst sollen sie auch die Menschen erreichen, die nicht zu Veranstaltungen oder Treffpunkten gehen.
Von Frau Däbritz wurde angesprochen, dass es z.B. bei Gefahren im Internet bereits Multiplikatoren gibt (z.B. Café Sokrates). Herr Moog wies darauf hin, dass die Sicherheitsberater nicht alle Themen in der Tiefe behandeln sollen, sondern auf die vorhandenen Beratungsstellen verweisen.
Die Sicherheitsberater sollen in jeder Kommune der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Eine Internetseite für Sicherheitsberater soll entstehen. Jeder Berater soll eine Visitenkarte und einen Ausweis erhalten. Die Kommunen sollen ihre Berater betreuen. Diese sollen an die Kommune rückkoppeln, was sie tun.
Präventionsveranstaltungen zum Einbruchsdiebstahl
In diesem Jahr wird es keine Großveranstaltung der Polizei und des Präventionsrates zum Einbruchsdiebstahl geben. Die Polizei will auf Wochenmärkte und bei Festen die Bevölkerung über die Präventionsmöglichkeiten beim Wohnungseinbruchsdiebstahl informieren.
Frau Däbritz schlug vor, dass man diese Infostände auch vor einem Baumarkt oder vor einer Autowaschanlage positionieren sollte, da dort vermehrt auch die Männer angesprochen werden könnten. Herr Wortmann schlug einen Aktionstag für Senioren vor.
Verkehrssicherheit von Senioren
Frau Däbritz sprach das Problem der autofahrenden Senioren mit Demenz an. Die Seniorenberater der Stadt Eschborn haben bisher Senioren, von denen bekannt war, dass sie dement sind und Auto fahren, bei der Führerscheinstelle gemeldet. Diese hat aber bisher nicht eingegriffen und den Führerschein entzogen. Die Seniorenberater stehen in einem Vertrauensverhältnis zu den Senioren. Dieses Vertrauensverhältnis wurde aufgrund dieser Meldung gestört. Herr Niebauer schlug vor, dass in Zukunft die Polizei nach Information durch die Seniorenberatung der Stadt Eschborn die dementen Senioren bei der Führerscheinstelle meldet.
Prävention und Flüchtlinge
Herr Moog informierte den Präventionsrat darüber, dass im Herbst dieses Jahres allein im MTK mit ca. 500 Rückführungen von Flüchtlingen gerechnet wird. Ziel muss es sein, dass sich alle Beteiligten für eine freiwillige Ausreise der Flüchtlinge einsetzen.
Herr Moog sprach außerdem eine Problematik an, die sich daraus ergibt, dass viele Bürger Fahrräder an Flüchtlinge verschenken. Diese können aber oft nicht richtig Fahrrad fahren und kennen die Verkehrsregeln nicht.
Herr Geiger bemerkte hierzu, dass die Stadt Eschborn für die Flüchtlinge eine Komplettversicherung abgeschlossen hat, damit Unfälle der Flüchtlinge versichert sind.
Nächste Sitzung
Die nächste Zusammenkunft des Präventionsrates findet am 26.09.16, 14:00 Uhr, im Büro des Bürgermeisters statt.
Dörte Fischer
Mittwoch, 16. September 2015, von 10:00 bis 16:00 Uhr
65760 Eschborn, Rathausplatz
Die Präventionsräte Eschborn und Main-Taunus sowie die Polizeistation Eschborn und der polizeiliche Berater Thomas Tauber informierten mit entsprechendem Anschauungsmaterial über das Thema Wohnungseinbruch. Die Eschborner Bürgerinnen und Bürger wurden zur Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch sensibilisiert. Außerdem wurden Flyer, Aufkleber und Schilder „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ kostenlos verteilt.
Näheres zu den Info-Ständen in Niederhöchstadt und vor dem Rathaus Eschborn
Dienstag, 15. September 2015, von 08:00 bis 12:00 Uhr
65760 Eschborn-Niederhöchstadt, Montgeronplatz
Die Präventionsräte Eschborn und Main-Taunus sowie die Polizeistation Eschborn und der polizeiliche Berater Thomas Tauber informierten mit entsprechendem Anschauungsmaterial über das Thema Wohnungseinbruch. Die Niederhöchstädter Bürgerinnen und Bürger wurden zur Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch sensibilisiert. Außerdem wurden Flyer, Aufkleber und Schilder „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ kostenlos verteilt.
Samstag, 14. Februar 2015, von 13:31 bis 18:00 Uhr
65760 Eschborn/Taunus
Bereits im Vorfeld des Faschingsumzuges werden Schüler und Eltern der Heinrich-von-Kleist-Schule angeschrieben und auf die Gefahren des verstärkten Alkoholkonsums hingewiesen. Außerdem werden die Zugteilnehmer schriftlich gebeten, keinen Alkohol an jugendliche Zuschauer abzugeben. Die Shell-Tankstelle Niederhöchstadt nimmt hochprozentige Alkoholika aus ihrem Sortiment. Während des Faschingszuges werden die “Main-Taunus-Scouts” eingesetzt. Außerdem setzen Polizei und Ordnungsamt gemeinsam mehrere Präventionsstreifen ein, die Jugendschutzkontrollen (unter Einsatz von Teststreifen) durchführen.
Montag, 17. November
65760 Eschborn, Rathausplatz
Am Montag, den 17. November fand die dritte und letzte Veranstaltung der Vortragsreihe „Sicherheit im Internet“ statt, die von der Andreasgemeinde Niederhöchstadt in Zusammenarbeit mit dem Verein „Sicheres Netz hilft e. V.“ und unterstützt durch den Präventionsrat der Stadt Eschborn angeboten wurde.
Die Vortragsreihe richtete sich vor allem an die Zielgruppe der über 55-jährigen, die die Möglichkeiten des Internets nutzen und sich dabei sicher bewegen möchten. Alle drei Termine waren außerordentlich gut von vielen interessierten Bürgern besucht. Bürgermeister Mathias Geiger ließ es sich nicht nehmen, die Veranstaltung „Soziale Netzwerke und Apps“ zu besuchen und sich dabei beim äußerst fachkundigen Referenten Markus Wortmann und der Leiterin des Familienzentrums der Andreasgemeinde Claudia Eisinger für das tolle Angebot zu bedanken.
Mittwoch, 15. Oktober 2014, von 09:00 bis 13:00 Uhr
65760 Eschborn, Rathausplatz
Der Präventionsrat der Stadt Eschborn und die Polizeidirektion Main-Taunus haben am Mittwoch, 15.10.2014 auf dem Marktplatz vor dem Rathaus mit einem Informationsstand über das Thema Wohnungseinbruchsprävention aufgeklärt. Bürgermeister Mathias Geiger als Vorsitzender des Präventionsrats Eschborn und die Kollegen der Polizei kamen dabei mit vielen interessierten Bürgern ins Gespräch.
Der polizeiliche Fachberater, Polizeioberkommissar Thomas Tauber, demonstrierte anhand von Mustern, wie einfach sich ungesicherte Fenster und Türen öffnen lassen. Vor allem aber stellte er verschiedene Methoden der Sicherung durch Pilzkopfverriegelung, Schlösser, Stangen, Riegel usw. vor. Tauber verabredete mit Bürgern Hausbesuche, um sich die Vorkehrungen vor Ort anzusehen und individuelle Tipps zu geben.
Die Eschborner erfuhren weiter, dass auch die Lichtung von allzu dichtem Bewuchs und selbst eine geringe Beleuchtung oft vor Einbrüchen schützen.
Bürgermeister Geiger dankte der Polizei für ihre gute Arbeit und richtete einen Wunsch an die Bürger: „Leider werden einige Langfinger mit Beginn der dunklen Jahreszeit wieder vermehrt aktiv. Wir zeigen, dass es auch mit einfachen Mitteln möglich ist, sich effektiv vor solchen Wohnungseinbrüchen zu schützen. Wichtigstes Mittel gegen Kriminalität bleibt jedoch die aufmerksame Nachbarschaft. Ich bitte deshalb ausdrücklich darum: Rufen Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen etwas Ungewöhnliches auffällt.“
Philipp Herbold
Sonntag, 12.05.2013, von 12.00 bis ca. 18.00 Uhr
beim Eschenfest in Eschborn
Der Präventionsrat der Stadt Eschborn führte zusammen mit der Polizei beim Eschenfest am Sonntag, dem 12.05.13 Alkohol-, Drogen- und Verkehrsprävention durch, dabei auch eine Fahrradcodierungsaktion. Außerdem stellte der Präventionsrat Eschborn seine Arbeit dar, und ein Beamter des Regionalen Verkehrsdienstes informierte interessierte Bürger zum Thema „Unfallflucht“.
Dienstag, 8. Oktober 2013, 19:00 Uhr – 20:30 Uhr
Bürgerzentrum-Niederhöchstadt
Eschborn-Niederhöchstadt, Montgeronplatz 6
Die Präventionsräte Main-Taunus-Kreis und Eschborn sowie die Polizeidirektion Main-Taunus führten eine Informationsveranstaltung für die Eschborner Bürgerinnen und Bürger zum Thema Wohnungseinbruch ein. Haus- und Wohnungsbesitzer wurden sensibilisiert, ihre Liegenschaften gegen Einbruch zu sichern, auf ihre Wohnungen und die der Nachbarn zu achten (Projekt: Vorsicht, aufmerksame Nachbarn) und bei verdächtigen Wahrnehmungen unverzüglich die Polizei zu verständigen.
Sonntag, 18.05.2014, von 12.00 bis ca. 18.00 Uhr
beim Eschenfest auf dem Eschenplatz in Eschborn
Der Präventionsrat der Stadt Eschborn führt zusammen mit der Polizei beim Eschenfest am Sonntag, dem 18.05.2014 Alkohol-, Drogen- und Einbruchsprävention durch, dabei auch eine Fahrradcodierungsaktion. Außerdem stellt der Präventionsrat Eschborn seine Arbeit dar, dabei auch diverse Präventionsprojekte.
Mittwoch, 06. Januar 2013, von 14:00 bis 17:30 Uhr
65760 Eschborn, Rathausplatz
Der Präventionsrat Eschborn mit dem Ersten Stadtrat Mathias Geiger, der Leiter der Polizeistation Eschborn Otto Macek und der polizeiliche Berater Thomas Tauber informierten auf dem Rathausplatz mit Anschauungsmaterial über Einbruchsprävention. Außerdem begingen Mitglieder des Eschborner Präventionsrates sowie Kräfte des Ordnungsamtes Eschborn, der Polizeidirektion Main-Taunus und der Polizeistation Eschborn die Wohnbereiche und überprüften Häuser und Wohnungen im Hinblick auf Einbruchsgelegenheiten. Sie berieten die Haus- und Wohnungsinhaber, wie man sich vor Einbrechern schützen kann und warben für gute Nachbarschaft mit speziellen Türschildern und Aufklebern. Weitere Informationen unter „Aktuelles“
Samstag, 1. März 2014, von 13:31 bis 18:00 Uhr
65760 Eschborn/Taunus
Bereits im Vorfeld des Faschingsumzuges wurden Schüler und Eltern der Heinrich-von-Kleist-Schule angeschrieben und auf die Gefahren des verstärkten Alkoholkonsums hingewiesen. Außerdem wurden die Zugteilnehmer schriftlich gebeten, keinen Alkohol an jugendliche Zuschauer abzugeben. Die Shell-Tankstelle Niederhöchstadt nahm hochprozentige Alkoholika aus ihrem Sortiment. Während des Faschingszuges wurden die „Main-Taunus-Scouts“ eingesetzt. Außerdem setzten Polizei und Ordnungsamt gemeinsam mehrere Präventionsstreifen ein, die Jugendschutzkontrollen (unter Einsatz von Teststreifen) durchführten.
Samstag, 9. Februar 2013, von 13:31 bis 18:00 Uhr
65760 Eschborn/Taunus
Bereits im Vorfeld des Faschingsumzuges wurden Schüler und Eltern der Heinrich-von-Kleist-Schule angeschrieben und auf die Gefahren des verstärkten Alkoholkonsums hingewiesen. Außerdem wurden die Zugteilnehmer schriftlich gebeten, keinen Alkohol an jugendliche Zuschauer abzugeben. Die Shell-Tankstelle Niederhöchstadt nahm hochprozentige Alkoholika aus ihrem Sortiment. Während des Faschingszuges wurden die „Main-Taunus-Scouts“ eingesetzt. Außerdem setzten Polizei und Ordnungsamt gemeinsam mehrere Präventionsstreifen ein, die Jugendschutzkontrollen (unter Einsatz von Teststreifen) durchführten.
Dienstag, 25. September 2012, 19:00 Uhr – 21:00 Uhr
Stadthalle Eschborn, Großer Saal
Eschborn, Rathausplatz 36
Die Präventionsräte Main-Taunus-Kreis und Eschborn sowie die Polizeidirektion Main-Taunus luden zu einer Informationsveranstaltung für die Eschborner Bürgerinnen und Bürger zum Thema Wohnungseinbruch ein. Haus- und Wohnungsbesitzer wurden sensibilisiert, ihre Liegenschaften gegen Einbruch zu sichern, auf ihre Wohnungen und die der Nachbarn zu achten (Projekt: Vorsicht, aufmerksame Nachbarn) und bei verdächtigen Wahrnehmungen unverzüglich die Polizei zu verständigen.
Im Laufe des Jahres trieb ein Graffiti-Sprayer in Eschborn und Niederhöchstadt sein Unwesen. Von dem Schmierfink blieben, neben verschiedener städtischer und privater Gebäude, selbst die Holzfiguren im Skulpturenpark nicht verschont. Der Präventionsrat setzte eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die zur Überführung des Täters führten. Ein solcher Hinweis hat nun zur Ergreifung des Schmierfinken geführt. Stadtrat Mathias Geiger, auch Vorsitzender des Präventionsrates, überreichte am 11.12.2012 dem Hinweisgeber wie versprochen die 500 Euro.
Am 08. Dezember präsentierte sich der Präventionsrat auf dem Eschborbner Weihnachtsmarkt. Zusammen mit der Polizei verteilten die Anwesenden reflektierende Bänder an Kinder, um ihre Sichtbarkeit auf dem Weg in die Schule und den Kindergarten zu erhöhen. Mit den Eltern kam man dabei leicht ins Gespräch, um den Prävenionsrat vorzustellen und Informationsflyer zu verteilen. Die erste Teilnahme des Präventionsrates am Weihnachtsmarkt war ein voller Erfolg. Der Stand war sehr gut besucht und fast alle Kinder auf dem Weihnachtsmarkt gingen gut sichtbar reflektierenden Bändchen nach Hause.
am 20.05.2012 von 12.00 bis ca. 18.00 Uhr
beim Eschenfest in Eschborn
Der Präventionsrat der Stadt Eschborn führte zusammen mit der Polizei beim Eschenfest am Sonntag, dem 20.05.12 eine Fahrradcodierungsaktion durch. Außerdem stellte der Präventionsrat Eschborn seine Arbeit dar, und ein Beamter des Regionalen Verkehrsdienstes informierte interessierte Bürger zum Thema „Unfallflucht“.
Mittwoch, 11. Januar 2011, 16:00 Uhr – 18:00 Uhr
Rathausplatz
65760 Eschborn
Der Präventionsrat Eschborn mit dem Ersten Stadtrat Mathias Geiger, der Leiter des Einbruchskommissariats Joachim Ratazzi und der Ermittlungsguppenleiter der Polizeistation Eschborn informierten auf dem Rathausplatz mit Anschauungsmaterial über Einbruchsprävention. Außerdem begingen Kräfte des Ordnungsamtes Eschborn, der Polizeidirektion Main-Taunus, der Hessischen Bereitschaftspolizei und der Polizeistation Eschborn die Wohnbereiche und überprüften Häuser und Wohnungen im Hinblick auf Einbruchsgelegenheiten. Sie berieten die Haus- und Wohnungsinhaber, wie man sich vor Einbrechern schützen kann und warben für gute Nachbarschaft mit speziellen Türschildern und Aufklebern.
Am 5. Oktober 2009 wurde durch die Stadt Eschborn ein Präventionsrat gegründet, der sich um die präventiven Belange der Kommune kümmert und somit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger leistet.
Ziele des Präventionsrates
Aufgaben des Präventionsrates
Der Präventionsrat Eschborn ist Ansprechpartner für die Eschborner Bürgerinnen und Bürger in allen Belangen im Bereich Kriminalprävention, die das Zusammenleben in der Stadt unmittelbar betreffen, z.B.:
Mitglieder des Präventionsrates
Unter dem Vorsitz des Ersten Stadtrates Mathias Geiger gehören folgende Personen bzw. Vertreter der folgenden Institutionen dem Präventionsrat an: