Veranstaltungen
13. Mai 2023

Verkehrskurs und Fahrradcodierungen in Hochheim

Im Zusammenhang mit der Aktion „Stadtradeln“ am 13. Mai 2023 veranstaltete der Präventionsrat der Stadt Hochheim, zusammen mit der Jugendverkehrsschule der Polizei, einen Verkehrskurs auf dem Marktplatz der alten Malzfabrik. Darüber hinaus gab es das Angebot der Hochheimer Sicherheitsberater, Fahrräder zu codieren.

Wegen des regen Interesses an der Codierung wurde die Gesamtveranstaltung um über eine Stunde verlängert. Insgesamt hatten bei diesem generationenübergreifenden Termin sehr viele Kinder ihren Spaß daran, ihr Können auf Roller und Fahrrad unter den Augen der Polizei zu präsentieren und zu verbessern, während insgesamt 55 Fahrräder sowohl von Hochheimern als auch „mainübergreifend“ von Anwohnern der Nachbargemeinden codiert wurden.

Eine interessante Kombination von Spaß und Prävention, wie auch der zwischenzeitlich anwesende Dienststellenleiter der zuständigen Polizeistation Flörsheim, EPHK Michael Schulz, feststellen konnte.

31. Januar 2023

Sicherheitsberatung für Senioren in der Mainzer Volksbank in Hochheim

Am 31.01. berieten die Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater des Präventionsrates der Stadt Hochheim am Main, wie bereits im letzten Jahr, die Kundinnen und Kunden der Mainzer Volksbank (MVB) über Betrugsmaschen und Diebstahl in Zusammenhang mit einem Bankbesuch. Im Rahmen der Beratungen berichteten einige der Bankkunden auch über persönliche Erfahrungen, die sie mit Betrugsversuchen hatten, sowohl per Telefon, im Internet als auch an der Haustür. Immer noch eine aktive Masche: Anrufe von falschen Microsoft-Mitarbeitern, die bereits vor 2 Jahren einem Hochheimer leider einen 4-stelligen Betrag kostete. Aber auch andere, neue Varianten sind bei den Beratenen vorgekommen, wie zum Beispiel über eBay-Kleinanzeigen und falsche Benachrichtigungen von Paketdiensten.

Die Sicherheitsberaterinnen und -berater wiesen die Bankkunden darauf hin, die Tasche beim Geldabheben immer unter Aufsicht zu halten, sich nicht beobachten zu lassen und auch keine Hilfe am Geldautomaten von Fremden anzunehmen. Um zu verhindern, dass die Bankkarten ausgelesen werden, empfahlen sie spezielle RFID – Schutzkarten oder -Hüllen, die einen eingebauten Chip haben, der ein Störfeld erzeugt. Damit wird das Auslesen von außen (zum Beispiel durch den Geldbeutel) verhindert. In neuen Brieftaschen ist diese Technik zum Teil auch schon eingebaut. Des Weiteren wurde darauf hingewiesen, dass viele Phishing-Mails an Bank- und Sparkassenkunden im Umlauf sind. Diese sehen auf den ersten Blick so aus, als ob sie von der Bank oder Sparkasse kommen. In den Mails soll ein Link geöffnet und/oder Zugangsdaten eingegeben werden. Wer diesen Link anklickt, dessen Daten können „abgefischt“ werden. So können die Betrüger an die Daten und im schlimmsten Fall an das Geld der Kontoinhaber kommen. Wer sich nicht sicher ist, ob eine Mail wirklich vom eigenen Geldinstitut kommt, sollte dort anrufen und nachfragen.

Axel Schulz, Filialleiter der Mainzer Volksbank in Hochheim am Main und Mitinitiator des Beratungsangebotes, ist es besonders wichtig, dass die Sicherheitsberatung auf Augenhöhe mit den Bankkunden möglich ist. „Solche Beratungen sind eine gute Ergänzung zur präventiven Ansprache der Bankbetreuenden. Die Betrugsmaschen werden zum einen häufiger und zum anderen immer raffinierter, weshalb eine fortlaufende Aufklärung und Hilfestellung an so vielen Kontaktpunkten wie möglich sinnvoll macht“, erklärt Schulz weiter. Das zeigen auch die stattgefundenen Sicherheits-beratungen im MVB-Regionalcenter in Hochheim. Gezielte Information, gepaart mit Tipps und Tricks, sind bei vielen Beratenen gut angekommen. Im Kontext Bank sind einfache Verhaltensregeln schon ein wichtiger Schritt für mehr Sicherheit.

So ist beim Onlinebanking sei auf jeden Fall zu empfehlen, die Internetadresse direkt einzugeben und nicht über die Browsersuche zu gehen. Damit ist die Gefahr deutlich geringer, auf gefälschte Seiten zu kommen, die teilweise täuschend echt aussehen. Bei Überweisungen ist es, entgegen der Meinung von vielen insbesondere älteren Kunden, via Onlinebanking sicherer. Automatische Filter verhindern leichter falsche Angaben und schneller sind diese Überweisungen noch dazu, erklärt Axel Schulz.

Die Gruppe der Hochheimer Sicherheitsberaterinnen und Berater berät zu Sicherheitsthemen und kann auch für öffentliche Vorträge und persönliche Beratungen angefragt werden. Letztes Jahr fanden einige Veranstaltungstermine statt, wie zum Beispiel ein Vortrag über Sicherheit im Alter bei der Kolpingfamilie, Fahrradcodierungen sowie Beratung zur Sicherheit im Alter am Marktplatz in Hochheim. Außerdem gab es Beratungen des Präventionsrates der Stadt Hochheim am Main zusammen mit dem Präventionsrat des Main-Taunus-Kreises bei einer Aktion zur Wohnungseinbruchsprävention an einem Stand an der Alten Malzfabrik. In vielen Einzelgesprächen wurden Bürgerinnen und Bürger für das Thema sensibilisiert.

Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger vor Betrug und Diebstahl präventiv zu schützen, indem über die Maschen der Betrügenden informiert wird, die sich schnell an geänderte Bedingungen anpassen. Der sogenannte Enkeltrick hat gerade in der Coronazeit Fahrt aufgenommen und neue Varianten entwickelt, die Volkszählung, die steigenden Strompreise und die Energiepauschale, die jetzt auch an Rentnerinnen und Rentner ausgezahlt wird, waren ebenfalls Anlass für Kriminelle, neue Tricks zu entwickeln.

Wer Interesse an einem Vortrag der Sicherheitsberatergruppe hat, kann sich telefonisch an den Koordinator Winfried Schmidt wenden,

Tel: 06146 8375837 oder eine Mailanfrage an sicherheitsberater-hochheim@outlook.de richten.

Fragen zu Online-Betrug im Internet und Sicherheit am Smartphone beantwortet Ulrike Krommenacker per Mail an ulrike.krommenacker@outlook.de oder telefonisch unter 0170 4747191

Ulrike Krommenacker

22. Oktober 2022

Wohnungseinbruchsprävention, Fahrradcodierung und Senioren-Sicherheitsberatung in Hochheim

Am Samstag, dem 22. 10. 2022 zeigte der Oktober mit aller Macht, warum er golden genannt wird. Mit viel Sonne begleitete er eine Aktion zur Wohnungseinbruchsprävention der Polizeidirektion Main-Taunus zusammen mit den Sicherheitsberater/-innen für Senioren/-innen (SfS) aus Hochheim auf dem Marktplatz an der Malzfabrik.

Neben der Codierung von 55 Fahrrädern gab es noch viele beratende Gespräche zur Verkehrssicherheit, zum Schutz vor betrügerischen Machenschaften wie WhatsApp-Betrug, Enkeltrick, Schockanrufe, falsche Polizisten, falsche Handwerker oder Betrügereien an Haustür und im Internet.

V.l.n.r.: Leiter der Polizeistation Flörsheim Michael Schulz, Schutzmann vor Ort Florian Meerheim, Polizeilicher Berater Jürgen Seewald, die Hochheimer SfS Karl Forkert, Herbert Beyer, Winfried Schmidt, Bürgermeister Dirk Westedt, Fahrradcodierer Andreas Suda, Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay und SfS Harald Rademacher vom Ordnungsamt Hochheim

Viele Marktbesucher wurden vom regen Treiben angelockt und kamen zum Informationsstand. Hand in Hand mit dem Schutzmann vor Ort Florian Meerheim, Haus- und Wohnungs-Sicherheitsberater der Polizei Jürgen Seewald wurden die Themen mit den SfS zur Zufriedenheit der Besucher erörtert.  Davon konnten sich neben dem Bürgermeister von Hochheim, Dirk Westedt, der neue Leiter der zuständigen Polizeistation Flörsheim am Main Michael Schulz und der Geschäftsführer des Präventionsrates Peter Nikolay selbst überzeugen.

Andreas Suda

4. Juni 2022

Fahrradcodierungen und Beratung zur Sicherheit im Alter in Hochheim

Am Samstag, den 04.06.2022 boten die Hochheimer Sicherheitsberater für Senioren von 09:00 bis 14:00 Uhr mit Unterstützung des Sicherheitsberaters Andreas Suda aus Flörsheim am Main, auf dem Marktplatz Alte Malzfabrik kostenlose Fahrradcodierungen und Informationen über Betrugs- und Diebstahlsdelikte an.

Teamfoto v.l.: Die Hochheimer Sicherheitsberater für Senioren Winfried Schmidt, Ulrike Krommenacker, Harald Rademacher, Christel Gyarmaty, der Flörsheimer Sicherheitsberater Andreas Suda und der Geschäftsführer des Präventionsrats Main-Taunus-Kreis Peter Nicolay

Die Fahrrad-Codier-Aktion beugt Fahrraddiebstählen vor, insbesondere von teuren E-Bikes. Die Codierung hilft dabei, gestohlene Räder wiederzufinden und den Besitzern zuzuordnen. Der Wiederverkauf der gestohlenen Räder wird durch die Codierung merklich erschwert, da erkennbar ist, dass das Fahrrad durch die Markierung eindeutig dem rechtmäßigen Eigentümer zugeordnet ist.

Bei der Aktion kam ein Codiergerät der neuesten Generation zum Einsatz, welches der Präventionsrat Main-Taunus-Kreis gemeinsam mit dem Verein „Bürger und Polizei – für mehr Sicherheit e.V.“ angeschafft hat.

Harald Rademacher, Koordinator bei der Stadt Hochheim, prüfte zuerst, ob die angemeldeten Fahrräder auch im Besitz der Fahrerinnen und Fahrer waren. Andreas Suda, ehrenamtlicher Sicherheitsberater für Senioren, der in den letzten 2 Jahren schon über tausend Fahrräder codiert hat, legte mit der Codier-Maschine los. Innerhalb von 4 Stunden pausenlosem Codiereinsatz konnten 57 Fahrräder sicherer gemacht werden. Darunter war auch das Kinderfahrrad eines kleinen Mädchens, das sich freute, dass sein Fahrrad für Sie markiert wurde und stolz damit wegfuhr.

Für Einige kam die Codierung gerade noch rechtzeitig vor dem Start des Fahrradcorsos bei der Eröffnung des „Stadtradelns“ nebenan vor der Alten Malzfabrik.

Parallel dazu informierten die Sicherheitsberater für Senioren, Christel Gyarmaty, Ulrike Krommenacker und Winfried Schmidt, am Stand über Trickdiebstähle und Trickbetrügereien, denen insbesondere ältere Menschen immer wieder zum Opfer fallen. Relevantes Informationsmaterial wurde gern zum Nachlesen mitgenommen.

Informationen über weitere Veranstaltungen der Sicherheitsberater erhalten Sie auf der Webseite www.hochheim.de unter dem Stichwort „Sicherheitsberater“. Ansprechpartner der Sicherheitsberater ist Winfried Schmidt, Tel: 0171 7205007, oder E-Mail: winfried.schmidt50@outlook.com

Ulrike Krommenacker

9. Oktober 2021

Sicherheitstag in Hochheim – 59 Fahrräder codiert und Senioren beraten

Der Infostand, den die Präventionsräte Hochheim und Main-Taunus-Kreis sowie die Sicherheitsberater für Senioren der Stadt Hochheim am 09.10.2021 auf dem Marktgelände vor der Alten Malzfabrik aufgebaut hatten, war bei bestem Wetter gut besucht, was die Geschäftsführer des Main-Taunus-Kreises, Peter Nicolay und Jürgen Moog, sehr erfreute

V.l.: SfS Andreas Suda, Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay und Jürgen Moog, Polizeilicher Berater Jürgen Seewald sowie die SfS Marianne Werbach, Herbert Beyer und Winfried Schmidt

Am Infostand konnten sich die Besucher über Wohnungseinbruchsprävention und aktuelle Betrugsmaschen zum Thema Straftaten gegen Ältere Menschen informieren und beraten lassen.

Die Themen der Sicherheitsberater für Senioren waren der Enkeltrick, Schockanrufe, falsche Polizisten, falsche Handwerker und falsche Gewinnversprechen sowie das Ausnutzen der Hilfsbereitschaft. Aktuell wurde auch vor den Corona-Maschen der Betrüger gewarnt.

Die dunkle Jahreszeit ist Einbruchszeit. Jürgen Seewald, polizeilicher Berater und Florian Meerheim, Schutzmann vor Ort in Hochheim zeigten anhand von Anschauungsobjekten den Besuchern, wie man sich mit relativ einfachen mechanischen Mitteln vor Einbruch schützen kann und was an welcher Stelle Sinn macht.

Sie wiesen die Besucher des Informationsstands auch darauf hin, dass bei der Polizeidirektion Main-Taunus eine persönliche Beratung zuhause angefragt werden kann – kostenlos und unverbindlich. Gerade auch bei Neubauten sei es sinnvoll, von vorneherein an Sicherheit zu denken, aber auch Beratung zu Nachrüstung bestehender Systeme wird angeboten.

Gleichzeitig am Stand codierte Andreas Suda, ehemaliger Polizeibeamter und jetzt Sicherheitsberater in Flörsheim, 59 Fahrräder. Gerade die teuren E-Bikes werden vermehrt Opfer von Diebstahl.

Bei der Codierung werden die Daten des Eigentümers in einem Code verschlüsselt. Dieser Code wird mit einer modernen Codiermaschine sichtbar in den Rahmen eingraviert. Das schreckt Diebe ab, da ersichtlich ist, dass der Eigentümer des Fahrrads rückverfolgbar ist. Sollte das Fahrrad nach Verlust oder Diebstahl zum Beispiel bei einer Polizeikontrolle wieder gefunden werden, kann der Eigentümer ermittelt werden. Weitere Interessenten, deren Fahrräder am Sicherheitstag nicht codiert werden konnten, können sich per Mail an BC@mtk.org informieren, wann wieder eine Codierungsaktion stattfindet und einen Termin vereinbaren. Es wird ein Eigentumsnachweis (Kassenbon reicht nicht aus) und ein Identitätsnachweis benötigt.

Weitere Fragen zum Thema Sicherheitsberatung für Senioren beantwortet gerne Winfried Schmidt, Koordinator der Hochheimer Sicherheitsberater, E- Mail: sicherheitsberater-hochheim@outlook.com. Interessenten an einer Beratung zum Einbruchsschutz können sich an Jürgen Seewald wenden, E-Mail Juergen.seewald@polizei.hessen.de

Ulrike Krommenacker

30. September 2021

Sicherheit an Geldautomaten – Hochheimer Sicherheitsberater informieren in der Mainzer Volksbank

Gerade bei Bankbesuchen ist Vorsicht geboten, damit das abgehobene Geld auch sicher zuhause landet. Denn insbesondere Seniorinnen und Senioren werden oft zur Zielscheibe bei Betrugsversuchen und Diebstählen.

Linkes Foto: Sicherheitsberaterin für Senioren (SfS´in) Gyarmati, im Gespräch mit einem Senior; mittleres Foto: SfS´in Gyarmati, Herr Schulz Direktor MVB Hochheim, SfS Schmidt und SfS Forkert; rechtes Foto: SfS´in Werbach und SfS Wolter

Am 30. November informierte ein Team der Sicherheitsberater für Senioren der Stadt Hochheim am Main von 8:00-16:00 Uhr die Kundinnen und Kunden der Volksbank in Hochheim, auf was man achten soll, um sicher abzuheben.

Die Eingabe der PIN erfordert Aufmerksamkeit und Konzentration, da achten viele nicht auf den Geldbeutel, der achtlos neben dem Geldautomaten liegt, oder die Einkaufstasche, die beim Abheben nicht im Blickfeld steht. Wenn ein Dieb in der Bank ist, kann das böse ausgehen.

Die Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater gaben den Bankbesuchern weitere wertvolle Tipps rund um das Geldabheben:

Am besten sollten Kunden bei der Hausbank während der Geschäftszeiten abheben, immer darauf achten, nicht dabei beobachtet zu werden. Sollte jemand zu nahekommen, soll man laut bitten, Abstand zu halten. Und sich von niemand ablenken lassen. Angebotene Hilfe bei der Eingabe von Daten ist unbedingt abzulehnen, besser ist es, sich von einer vertrauten Person begleiten und helfen zu lassen. Wenn irgendetwas am Geldautomaten anders als sonst aussieht, soll man gleich die Bankangestellten oder die Polizei informieren. Beim Verlassen der Filiale ist darauf zu achten, dass niemand das Geld sehen kann, das abgehoben wurde.

Es kann auch nicht schaden, das Bankkonto regelmäßig auf ungewöhnliche Abbuchungen zu prüfen. Falls die Bank -oder Kreditkarte abhandenkommt, ist schnelles Handeln gefragt.

EC-Karten kann man deutschlandweit unter der Telefonnummer 01805 021021 sperren, die Sperrnummer sollte im Handy gespeichert sein, um auch unterwegs sofort anrufen zu können.

Visa Card kann man unter Tel: 0800 8118440 sperren, Master Card unter Tel:0800 8191040 und American Express unter Tel: 069 979722000.

Weitere Fragen zum Thema beantwortet gerne Winfried Schmidt, Koordinator der Hochheimer Sicherheitsberater, Mail: sicherheitsberater-hochheim@outlook.com.

Ulrike Krommenacker

März / April 2021

Corona-Betrugsmaschen der Gauner – Hochheimer Sicherheitsberater informieren

Auch in Hochheim wird die Kampagne der Präventionsräte im Main-Taunus-Kreis gegen die Corona-Betrugsmaschen durchgeführt und die Plakate und Flyer überall dort verteilt, wo ältere Menschen hinkommen.

Plakate und Flyer zur Information über die Corona-Betrüger wurden im Seniorenzentrum in der Schwedenstraße angebracht.

In Corona Zeiten haben kriminelle Betrüger neue „Geschäftsfelder“ entdeckt.

Sie nutzen die aktuellen Meldungen über die Corona Pandemie und spielen mit der Angst von älteren und gutgläubigen Bürgern. Die Maschen sind vielfältig und es kommen immer neue hinzu.

Der bekannte „Enkeltrick“ taucht in neuen Varianten auf: ein vermeintlich mit Corona infizierter „Enkel“ bittet um Geld für teure Medikamente oder weil er im Ausland in Quarantäne festsitzt. Oder es kommt ein schockierender Anruf einer „Corona Meldestelle“, die mitteilt, man habe sich möglicherweise infiziert und man brauche jetzt die Daten aller Kontakte. Gibt man die Daten weiter, werden sie für Betrügereien benutzt. Oder „Ärzte des Gesundheitsamts“ behaupten, dass man unter Verdacht stehe, sich infiziert zu haben, eine Person käme vorbei, einen Test durchzuführen. Dafür würden dann Kosten von 200.- Euro anfallen. Das Gesundheitsamt führt aber auf keinen Fall unangemeldete Tests durch. Angeordnete Tests sind kostenlos und werden in Abstimmung mit dem Arzt oder Gesundheitsamt an einem festen Termin durchgeführt. Auch werden weder vom Gesundheitsamt noch vom Katastrophen-schutz Wohnungsdesinfektionen durchgeführt.

Kriminelle schlüpfen in alle möglichen Rollen und spielen diese oft recht überzeugend, um an Geld heranzukommen oder sich Zugang zu einer Wohnung zu verschaffen, um Wertgegenstände zu rauben. Sie geben sich zum Beispiel als Handwerker, Mitarbeiter des Gesundheitsamtes, kranke Enkel oder Polizisten aus.

Bürgerinnen und Bürger sollten deshalb folgende Grundregeln beherzigen, um nicht zum Opfer von Betrügern zu werden:

Falls Sie einen Anrufer, der sich als Verwandter ausgibt, nicht sofort erkennen, lassen Sie sich auf keinen Fall verleiten, den Namen zu raten. Fragen Sie nach gemeinsam erlebten Dingen, die nur der echte Verwandte kennen kann.

Lassen Sie sich von niemand unter Druck setzen.

Übergeben Sie Fremden niemals Geld, geben Sie auch telefonisch niemals Auskünfte über Ihr Bankkonto, Ihr Vermögen und andere Daten von sich und ihren Angehörigen. Falls Sie einen Betrug vermuten, informieren Sie umgehend die Polizei!

Lassen Sie keine Unbekannten in die Wohnung. Fragen Sie bei unangemeldeten Handwerker-besuchen beim Vermieter nach, ob er Arbeiten an der Wohnung beauftragt hat.

Machen Sie keine Haustürgeschäfte, das sind in der Regel schlechte Geschäfte. Unterschreiben Sie nichts und beauftragen Sie keine Dienstleistungen, zu denen Sie jemand an der Haustür überreden will.

In jedem Fall: Gesunde Vorsicht ist zurzeit besonders angebracht.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.hochheim.de unter dem Stichwort „Sicherheitsberater“. Ansprechpartner der Sicherheitsberater ist Winfried Schmidt, Tel: 0171 7205007, oder Email: Sicherheitsberater-Hochheim@outlook.com

10. Oktober 2020

Informationsstand zur Prävention von Wohnungseinbrüchen und Trickbetrügereien in Hochheim

Der Präventionsräte Hochheim und Main-Taunus-Kreis sowie der polizeiliche Berater Jürgen Seewald informierten am 10.10.2020, von 09:00 bis 13:00 Uhr in Hochheim auf dem Wochenmarkt an der Alten Malzfabrik über Wohnungseinbruchsprävention und Sicherheit im Alter.

V.l.: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog, Bürgermeister Dirk Westedt, Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay, Polizeilicher Berater Jürgen Seewald, Sicherheitsberater für Senioren Winfried Schmidt und Leiter Ordnungsamt Harald Rademacher

Die Hochheimer Bürgerinnen und Bürger wurden zur Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch sensibilisiert. Dabei wurden Flyer, Aufkleber und Schilder „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ kostenlos verteilt.

Beratungsgespräche des Präventionsteams Linkes Foto: V.l.: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay, Polizeilicher Berater Jürgen Seewald und Leiter Ordnungsamt Harald Rademacher; mittleres Foto: Sicherheitsberaterin für Senioren Marianne Werbach (re.); linkes Foto: Bürgermeister Dirk Westedt im Gespräch mit einem Senior

Auch die Diebstahls- und Betrugsmaschen zum Nachteil älterer Menschen wurden thematisiert. Dafür zuständig sind die Hochheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren, die vor dem Enkeltrick, Falschen Gewinnversprechen, Falschen Handwerkern, aber auch vor Geldwechseltrick und Taschendiebstahl warnten. Es wurden Tipps gegeben, wie man solche Taten verhindern kann, und einschlägiges Infomaterial herausgegeben. Bei zumeist sonnigem Wetter wurden zahlreiche Beratungsgespräche geführt – Corona bedingt mit Mund-Nasen-Schutz!

Jürgen Moog

7. Oktober 2020

Fahrrad-Codierung und Senioren-Sicherheitsberatung in Hochheim

Am Mittwoch, den 7. Oktober 2020 fand in der Zeit von 14:00 – 18:00 Uhr auf dem sog. „Feierabendmarkt“ in Hochheim an der Alten Malzfabrik eine gemeinschaftliche Aktion der Präventionsräte Hochheim und Flörsheim statt.

Linkes Foto: Sicherheitsberater Andreas Suda (rechts) überprüft zunächst den vorgelegten Eigentumsnachweis und die Personalien des Fahrradbesitzers und ermittelt den F.E.I.N.-Code, der in das Codiergerät eingegeben wird. Der Polizeiliche Berater der Polizeidirektion Main-Taunus, Jürgen Seewald (Bildmitte), unterstützt ihn hierbei. Mittleres Foto: Binnen weniger Sekunden bringt der elektronische Codiernagler den eingegebenen Code auf. Rechtes Foto: Abschließend wird ein Aufkleber, der auf die Fahrradcodierung hinweist, fixiert.

Die geplante Seniorenberatung gepaart mit dem Angebot von Fahrrad-Codierung wurde aufgrund kurzfristiger Krankheitsausfälle kurzerhand in eine Fahrrad-Codierung mit beiläufiger Seniorenberatung geändert.

Der Hochheimer Sicherheitsberater für Senioren, Winfried Schmidt, nutzt die Gelegenheit und berät die Fahrradbesitzer und vorbeikommende Senioren zum Thema Sicherheit im Alter.

Insgesamt kam es zu 56 Fahrrad-Codierungen, die sich allesamt vorher mit einem Termin angemeldet hatten. Trotz dieser hohen Anzahl von Interessenten wurden zwischendurch einige hilfreiche Seniorengespräche geführt und sogar ein Kurzinterview mit einem Reporter der örtlichen Presse geführt. Zur Abrundung des Gesprächs bekam sein Rad ebenfalls eine Codierung verpasst.

Deutlich verbessert wird die Fahrrad-Codierung durch ein Codiergerät der neuesten Generation, welches der

Präventionsrat Main-Taunus-Kreis gemeinsam mit dem Verein „Bürger und Polizei – für mehr Sicherheit e.V.“ für den Kreis angeschafft hat. Näheres siehe auch „Flyer Fahrrad-Codierung MTK“. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung mit regem Interesse bei stürmischem Wetter. Weitere kostenlose Fahrradcodierungen werden folgen!

 

Andreas Suda

28. Februar 2020

Sicherheitstag bei der Taunus Sparkasse Hochheim

Am 28.02.2020 thematisierten die Hochheimer Sicherheitsberater In der Taunus Sparkasse – Zweigstelle Hochheim – gemeinsam mit dem Team der Taunus Sparkassen – mit Vorträgen, Informationen und Beratungsgesprächen die Sicherheit von älteren Menschen. Es ging um vor allem um Trickdiebstahl und Trickbetrug. Im Fokus standen dabei die Themen „Bargeldverfügungen am Geldautomaten“ sowie die Betrugsmaschen „Enkeltrick“, „Anruf durch falsche Polizisten“ und falsche Gewinnversprechen. Da wir die Zeit von 09:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr abdecken mussten, setzten wir im Wechsel die Sicherheitsberater Christel Gyarmaty, Anna Voß, Karl Forkert, Lothar Wiegand, Jürgen Wolter, Harald Rademacher und Winfried Schmidt ein.

V.l.: Sicherheitsberater Jürgen Wolter, Ordnungsamtsleiter Harald Rademacher, Sicherheitsberater Karl Forkert, Polizeilicher Berater Jürgen Seewald, Freiwillige Polizeihelferin Sabine Grieß, Kundin, Leiterin der Polizeistation Flörsheim Sabine Bornberg, Filialleiterin Silke Hofer und Sicherheitsberater Winfried Schmidt

Unterstützung erhielten die Sicherheitsberater durch die Leiterin der Polizeistadion Flörsheim Polizeihauptkommissarin Sabine Bornberg, den Polizeilichen Berater der Polizeidirektion Main-Taunus Polizeioberkommissar Jürgen Seewald sowie die Freiwillige Polizeihelferin Sabine Grieß.

Der Polizeiliche Berater stellte das Spektrum der Trickbetrügereien an der Haustür mit dem Ausnutzen der Hilfsbereitschaft (z.B. dem Glas Wasser-Trick), unseriösen Hautürgeschäften (Zeitungsabonnements, Teppiche pp.), Falsche Handwerker sowie am Telefon wie den Enkeltrick, Schockanrufe oder Falsche Gewinnversprechen vor.

Die Sicherheitsberater konzentrierten sich auf den Eingangsbereich, zum einen als Ansprechpartner für Fragen zum Thema Straftaten zum Nachteil älterer Menschen, aber auch um die Abläufe in der Sparkasse zu beobachten. Dabei konnte ich beispielsweise beobachten, dass ein Kunde am GAA 1.000 € abhob und dort erst einmal das Geld nachzählte. Das ist eine Einladung für einen Trickdieb, sich das Geld zu holen. Den Mann habe ich auf das Problem aufmerksam gemacht und mit ihm Alternativen besprochen.

Die Sicherheitstage in der Taunus Sparkasse sind perfekt vorbereitet, absolut sinnvoll und kommen bei den Kunden gut an. Deshalb werden sie jedes Jahr durchgeführt. Und deshalb wirken die Hochheimer Sicherheitsberater gerne mit!

Winfried Schmidt

7. Dezember 2019

Sicherheitstag im REWE-Markt Weststadt-Center Hochheim

Die Hochheimer Sicherheitsberater haben sich zum Ziel gesetzt, Maßnahmen zur Verhütung von Kriminalität zu entwickeln und die Hochheimer aufzuklären, wie sie sich schützen können.

Am Samstag, den 7. Dezember standen die Sicherheitsberater mit einem Informationsstand im REWE-Supermarkt im Weststadt-Center. In 3 Schichten von 09:00 bis 16:00 Uhr waren die Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater Christel Gyarmaty, Marianne Werbach, Karin Bernhardt, Karl Forkert, Ulrike Krommenacker (Ansprechpartnerin bei der Stadt Hochheim) sowie Winfried Schmidt (Koordinator der Sicherheitsberater für Hochheim) vor Ort.

V.l._ Ulrike Krommenacker (Stadt Hochheim, Fachbereich Jugend, Senioren u. Soziales) und die Sicherheitsberaterinnen für Senioren, Christel Gyarmaty und Marianne Werbach)

Sie achteten auf Senioren, die mit offenen Taschen oder auch nicht mit sicher verwahrtem Geld in oder aus dem Markt gehen. Der Marktleiter David Arndt begrüßte die Aktion und ist auch gerne bereit, sie zu wiederholen, da es zu mehr Sicherheit beim Einkaufen führe.

Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf den Zahlungsvorgang an der Kasse beim Umgang mit EC oder Kreditkarten gelegt. Besonders fiel auf, dass viele beim Bezahlen mit Karte die Geldbörse kurz auf das Kassenband legen, da man beim Bezahlen mit Karte beide Hände braucht. Durch die Konzentration auf das Eingeben der Geheimzahl ist die Geldbörse für eine kurze Zeit unbeobachtet. Diese Zeit reicht einem Dieb, der geübt ist, völlig aus, um die Geldbörse zu entwenden. In Gesprächen versuchten die Sicherheitsberater die Kunden im Markt zu sensibilisieren, hier besonders aufzupassen und auch darauf zu achten, dass niemand die Eingabe der PIN beobachten kann.

Bürgerinnen und Bürger, die sich weiter informieren möchten oder die bereits Betrugsversuchen ausgesetzt waren, können sich gerne an Winfried Schmidt, Ansprechpartner der Sicherheitsberater der Stadt Hochheim, wenden. Organisationen und Vereine, die eine Informationsveranstaltung für ihre Mitglieder wünschen, können ebenfalls gerne anfragen.

Winfried Schmidt, Mobil: 0171 7205007, E-Mail: winfried.schmidt50@outlook.com

Pressemitteilung der Stadt Hochheim am Main

8. bis 12. November 2019

Jugendschutz und Sicherheitsberatung für Senioren beim 535. Hochheimer Markt

Der Hochheimer Markt ist Jahrmarkt und Volksfest zugleich und pflegt diese Markttradition bereits seit 1484. Er bietet ein vielfältiges Verkaufs-, Veranstaltungs- und attraktives Freizeitangebot für die ganze Familie. Auf dem speziell für Marktzwecke ausgebauten rund 70.000 m² großen Marktgelände, finden die Besucher unter den etwa 700 Markthändlern – Marktkaufleute mit Verkaufs- und Geschenkartikeln aller Art, Schaustellerbetriebe mit verschiedenen spektakulären Fahr- und Unterhaltungsgeschäften, Imbissstände und Glühweinstände oder auch ein witterungsgeschütztes Festzelt für mehr als 2.500 Gäste. Dem Fachpublikum gibt der Markt einen Überblick über den jeweiligen Leistungsstand in der Pferde-, Rinder-, Schafs- und Ziegenzucht. In einem großen Messezelt informieren Aussteller in vielfältiger Weise über die Themen Haushalt, Gesundheit und Tourismus.

Der Hochheimer Markt gilt als einer der größten Jahrmärkte in Deutschland. Leider konnte der Markt diesmal die Marke von einer halben Million Besuchern nicht knacken. Mit 485.000 wurde die Marke nur knapp verfehlt.

Vielfältige Präventionsmaßnahmen sorgten für ein fröhliches und weitgehend friedliches Fest. Koordiniert vom Präventionsrat Hochheim führten Ordnungsamt und Polizei gemeinsame Kontrollen durch, um Alkoholmissbrauch und Vandalismus zu verhindern.

Am Freitag- und Samstagabend wurden insgesamt knapp 200 Personenkontrollen im Sinne des Jugendschutzes durchgeführt, darunter befanden sich viele Jugendliche unter 16 Jahren, die vor allem mit Wodka dabei hatten.

Durch die frühzeitigen Ansprachen, insbesondere im Bereich der Fahrgeschäfte und am REWE-Markt, wurden diverse junge Menschen nicht nur bzgl. des Jugendschutzes sondern ganz allgemein im Sinne der Gefahrenabwehr sensibilisiert (Gefahr von sexuellen Übergriffen, Aggressivität, leichtes Opfer – werden durch Alkoholbeeinträchtigung, Gewaltexzesse etc.). Neben den Gesprächen mit den Jugendlichen wurden einige Telefonate und Gespräche mit Eltern geführt. Neben „Wegschütt-Aktionen“ von Alkohol wurden ferner einige Messer gefahrenabwehrend sichergestellt.

Darüber hinaus kam es zu diversen Gefährderansprachen, insbesondere bei bereits bekannten „Pappenheimern“. Diesen gaben die Kontrollkräfte durch unmittelbare Ansprache zu verstehen, dass man sie „im Focus habe“. Das ging einher mit klaren Verhaltenshinweisen.

Die Maßnahmen sprachen sich unter den Jugendlichen herum, teilweise wurde unmittelbar nach der Kontrolle telefoniert und „gewarnt“, so dass der Samstagabend in dieser Hinsicht bereits ruhiger verlief.

Als Alkohol freier Rückzugsraum für Jugendliche wurde am Freitag und Samstag jeweils von 17 – 23 Uhr eine Chill-out-Zone eingerichtet. Alle Standbetreiber sorgten für die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen. Auch der Alkoholverkauf im Umfeld des Marktes wurde in relevanten Zeiten eingeschränkt. Mit dabei waren auch die Hochheimer Sicherheitsberater für Senioren, die über Trickdiebstahl und Trickbetrug zum Nachteil älterer Menschen aufklärten.

Am 12.11.2019, ab 14:00 Uhr fand in der Festhalle Hausmann der Seniorennachmittag statt. Die langen Vorbereitungen des Programmes für die Hochheimer Senioren hatten sich gelohnt: Ausverkauft – das Festzelt war mit 1000 Gästen voll! „Das gab es noch nie“, so Bürgermeister Dirk Westedt.

V.l.: Ernst Willi Hofmann, ehemaliger Ordnungsamtsleiter und Moderator des Seniorennachmittags, Erste Polizeihauptkommissarin Sabine Bornberg, Leiterin der Polizeistation Flörsheim, nn., Polizeihauptkommissar Uwe Mettlach, Zauberkünstler Alecci Giovanni und der ehemalige Hochheimer Bürgermeister Volker Zintel

Auf Vorschlag von Winfried Schmidt sollte als Hauptprogrammpunkt ein Seniorensicherheitsberater zu Wort kommen. Hierbei sollte der Taschendiebstahl und andere Trickbetrügereien in der Öffentlichkeit behandelt werden, um die Senioren vor den Betrügereien zu warnen. Der Präventionsrat Main-Taunus-Kreis hatte da einen Supertipp: den Polizeihauptkommissar Uwe Mettlach. Er ist ein Experte für Taschendiebstahl, der in unterhaltsamer Weise die Maschen der Trickdiebe zeigt und erklärt.

Uwe Mettlach regte an, dass noch ein zweiter Kollege hinzugezogen werden sollte, den Zauberkünstler und Taschendieb Alecci Giovanni aus Köln. Beide wollten zeigen, wie gefährlich es sein kann, Geld oder Wertgegenstände nicht richtig zu sichern!

Uwe Mettlach und Alecci Giovanni erklären das Spiel; ganz rechts Sicherheitsberater Winfried Schmidt

Mit zahlreichen Betrugsutensilien traten die Beiden auf: Koffer und Kisten mit Gewinnspielen, Hütchen-Spielen und vielem mehr. Für ihre Show holten sie Frauen und Männer auf die Bühne und ließen sie gegeneinander antreten. Ein Riesenspaß!

Linkes Foto: Die Damen führen haushoch; mittleres Foto: die Herren erhalten ihre entwendeten Uhren zurück; rechtes Foto: Die Herren werden "reich" beschenkt

Bei einem zweiten Auftritt stand der Taschendiebstahl im Mittelpunkt. Einem Besucher wurde sogar die Krawatte aus- und angezogen, ohne dass er es bemerkte! Dem Nächsten wurden Schmuck, Uhren, Handy und die Geldbörse mit Ausweisen und Kreditkarten geklaut. Anschließend wurden die Sachen wieder zurückgegeben und erklärt, wieso wir den Taschendieben auf den Leim gehen.

Die Zeltgäste waren erstaunt und hörten aufmerksam zu. Die Tipps der Profis: Nicht zu viel Geld mitnehmen, das Geld lieber nicht in der Börse tragen, sondern einfach in die Hosentasche stecken. Achtgeben bei Menschenansammlungen! Je mehr Menschen, umso größer die Gefahr! Dann gilt es, die eigenen Gegenstände am Körper festzuhalten oder gut zu verbergen.  

Hintere Reihe: Bürgermeister Dirk Westedt, Sicherheitsberater für Senioren Winfried Schmidt, Ordnungsamtsleiter und Sicherheitsberater Harald Rademacher; vordere Reihe: die Sicherheitsberater für Senioren, Christel Gyarmaty, Marianne Werbach, Jürgen Wolter und Gernot Prayon

Die Hochheimer Sicherheitsberater für Senioren, Christel Gyramaty, Marianne Werbach, Eleonore Voß, Karin Bernhardt, Karl Forkert, Harald Rademacher und Winfried Schmidt, wirkten beim Einlass und Sicherheit des Seniorennachmittags mit. Am Ende der Bühnenshow wurden sie den Hochheimer Bürgern vorgestellt. Benannt wurden auch die fehlenden SfS Gernot Prayon, Lothar Wiegand, Jürgen Wolter sowie Werner Reich.

Fazit der Polizei

Auch in diesem Jahr lag der Schwerpunkt der polizeilichen Maßnahmen in einer starken polizeilichen Präsenz auf dem Veranstaltungsgelände und der frühzeitigen Intervention bei entsprechenden Vorfällen und Straftaten.

Insgesamt waren in diesem Jahr 35 Straftaten zu verzeichnen, darunter 12 Gewaltdelikte.

Neben einigen Widerstandshandlungen kam es ferner zu einigen Körperverletzungen. Bemerkenswert hierbei waren am Freitagabend zwei gefährliche Körperverletzungen, begangenen durch jugendliche weibliche Täterinnen.

Am Montagabend gab es im Bereich eines Standes eine weitere gefährliche Körperverletzung, die für Aufsehen sorgte, da hier Besucher eines Clubstandes von einem äußerst aggressiven Mann geschlagen und getreten wurden. Der Tatverdächtige, der zwischenzeitlich ermittelt werden konnte, gehört offensichtlich zu einer Gruppierung reisender französischer Schausteller, die in einem spezifischen Motorradclub aktiv sind und in sog. „Kutten“ auftraten.

Bei diesem Vorfall gab es vier teils Schwerverletzte, die glücklicherweise aber bereits nach einem Tag wieder aus der Klinik entlassen wurden und keine bleibenden Verletzungen erlitten.

Ansonsten gab es u.a. einen Einbruch in einen Stand, der hochwertige Jacken verkaufte. Auch hier konnte der 17-jährige Täter festgenommen werden.

Insgesamt verlief der diesjährige Hochheimer Markt aus polizeilicher Sicht weitestgehend reibungslos.

Die professionelle Zusammenarbeit mit den Sicherheitspartnern „quasi unter einem Einsatzdach in der Jahnturnhalle“ hat sich absolut bewährt.

Die Rückmeldung vieler Besucher gegenüber den Einsatzkräften lautete: „Schön, dass Sie da sind! Danke für Ihren Einsatz!“

Sabine Bornberg und Winfried Schmidt       

19. November 2019

Vorsicht falsche Handwerker und Seniorenberaterinnen!

Regelmäßig warnt der Hochheimer Sicherheitsberater Gernot Prayon vor aktuellen Betrugsmaschen zum Nachteil älterer Menschen.

Aufgrund von Vorfällen aus der letzten Woche wendet er sich an die Seniorinnen und Senioren.

Der Hochheimer Markt war mal wieder das Ereignis des Jahres und mit den vielseitigen Angeboten zweifellos der attraktivste Anziehungspunkt in der Region. Besonders erfreulich für uns Sicherheitsberater war natürlich der an allen Tagen so harmonische Verlauf ohne auffallende bösartige Attacken gegenüber den Seniorinnen und Senioren. Schön, so hoffe ich jedenfalls, dass die Bemühungen der Sicherheitsberater für Senioren in schriftlicher und mündlicher Form mit ständigen Warnungen und der Bitte um besondere Aufmerksamkeit geholfen haben, unsere Stadt „in Ruhe zu lassen “.

Leider war das in anderen Kommunen des Main-Taunus-Kreises nicht so.

Falsche Seniorenberaterin

Lassen Sie mich bitte deshalb kurz berichten, was den sich ständig weiter entwickelnden Ganoven noch so eingefallen ist: Offensichtlich angetan von dem beeindrucken Titel SENIORENBERATERIN haben dieses Mal Frauen ihre Betrugsversuche in Kriftel gestartet: Gott sei Dank aber erfolglos, da die kontaktierten „Opfer“  schnell und richtig mittels Anrufen bei Verwandten oder bei der Polizei (110) reagiert haben.

Wechselgeldtrickbetrüger

Wieder einmal erfolgreich war hingegen ein anderer Trick, der leider immer noch sehr häufig angewandt wird: Die Bitte der Ganoven an vorbeikommenden überwiegend älteren Personen um WECHSELGELD. Bereitwillig zieht die oder der Angesprochene seine Geldbörse und beim Hineinschauen greift der Ganove zu, entwendet einen Geldschein und verschwindet fluchtartig. Passiert ist das in Kelkheim.

Unser Tipp: ABSTAND von Personen halten, die Geld gewechselt bekommen wollen. Beachten, dass andere Passanten in der Nähe sind und zur Seite abgewendet in die Börse schauen. Oder einfach auf das Geldwechseln verzichten!

Falscher Handwerker

Ein weiterer, in der letzten Woche passierter und immer wieder erfolgreich angewandter Fall ist der falsche Handwerker. Im entsprechenden Outfit der jeweiligen Berufssparte spricht der „Handwerker“ vor allem ältere Personen wegen einer dringend erforderlichen Reparatur an, um den Zutritt zum Haus zu erreichen. Klappt das, so ist der Betrug (Diebstahl von Schmuck und Geld) vorprogrammiert.

Aus den drei zuvor geschilderten Ganoventricks ergibt sich eine klare Verhaltensweise, um die ich mit allem Nachdruck bitte: GRUNDSÄTZLICH MISSTRAUISCH SEIN GEGENÜBER ALLEN FREMDEN PERSONEN! Das sollten insbesondere ältere Menschen verinnerlichen, da diese ganz gezielt und bevorzugt ausgewählt werden. Die Ganoven wissen, dass diese hilfsbereit sind, körperlich wenig Gegenwehr bieten können und häufig zurückgezogen leben.

JEDE(R) hat meist Enkel (egal ob in der Nähe oder weiter entfernt wohnend) oder eine Person des Vertrauens, die er umgehend kontaktieren und befragen kann. GRUNDSÄTZLICH gilt:

AUF GAR KEINEN FALL FREMDE PERSONEN INS HAUS LASSEN ODER AUF DUBIOSE OFFERTEN EINGEHEN!!! Bei verdächtigen Wahrnehmungen und natürlich erst recht bei Vorliegen einer Straftat umgehend die Polizei informieren. Die kann ermitteln und vor allem mögliche weitere Opfer warnen!

Vielen Dank für die Berücksichtigung der Tipps!

Ihr

Gernot Prayon

12. Oktober 2019

Informationsstand zur Wohnungseinbruchsprävention und zur Sicherheit im Alter in Hochheim

Auf dem Wochenmarkt an der Alten Malzfabrik informierten am 12.10.2019, von 09:00 bis 13:00 Uhr die Präventionsräte Hochheim (vertreten durch Stefanie Geis) und Main-Taunus-Kreis (vertreten durch Geschäftsführer Peter Nicolay)sowie die Polizeistation Flörsheim, der polizeiliche Berater Jürgen Seewald und die Sicherheitsberater für Senioren, Christel Gyarmaty, Karin Bernhard und Karl Forkert mit Anschauungsmaterial, Broschüren, Flyern und Beratungsgesprächen über die Themen Wohnungseinbruch und Straftaten zum Nachteil älterer Menschen.

Die Hochheimer Bürgerinnen und Bürger wurden zur Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch sensibilisiert. Einige Bürger nutzten das Angebot des Polizeilichen Beraters und machten Termine zur Prüfung der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen ihrer Liegenschaften. Die Prüfung und die Optimierungsvorschläge sind übrigens kostenlos.

V.l.: Die Sicherheitsberater Karl Forkert, Christel Gyarmaty und Karin Bernhard, stellvertr. Leiter der Polizeistation Flörsheim Ansgar Hoppelshäuser, Stephanie Geis vom Ordnungsamt Hochheim und der polizeiliche Berater Jürgen Seewald

Der Präventionsrat wies immer wieder auf sein Vorbeugungsprojekt gegen Einbruch hin: „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“. Das beinhaltet entsprechende Sicherheitsmaßnahmen an Haus und Wohnung und eine gute Nachbarschaft, in der bei Abwesenheit Briefkästen geleert, Mülltonnen versorgt und mit Licht und Rollläden Anwesenheit vorgetäuscht wird. Außerdem bittet die Polizei darum, bei verdächtigen Wahrnehmungen unverzüglich über die „110“ verständigt zu werden. Flyer, Aufkleber und Schilder hierzu wurden kostenlos verteilt.

Rechtes Foto, 3. v.l.: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay

Mit dabei waren auch die Hochheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren, die über Trickdiebstähle und –betrügereien aufklärten, denen insbesondere ältere Menschen zum Opfer fallen können. Auch sie konnten einschlägiges Informationsmaterial, aber auch sinnvolle Give-aways übergeben, wie Scheckkartenlupen oder Schutzhüllen für die Scheckkarten mit NFC.

Insgesamt wurde der Informationsstand im Zugangsbereich des florierenden Wochenmarktes stark angenommen, so dass es zu zahlreichen Beratungsgesprächen kam.

Peter Nicolay

29. März 2019

Gemeinsam gegen üble Machenschaften

Der Präventionsrat des Main-Taunus-Kreises, die Stadt Hochheim am Main, die Taunus Sparkasse und die Polizei hatten zu dieser Veranstaltung geladen. Die Hochheimer Sicherheitsberater für Senioren, Christel Gyarmaty, Lothar Wiegand, Jürgen Wolter und Harald Rademacher, betrieben in der Taunus Sparkasse – Zweigstelle Hochheim einen Infostand, an dem sie die Besucher über Betrugs- und Diebstahlsdelikte unterrichteten, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden.

V.l.: Erster Polizeihauptkommissar Jörg Schmidt, Sicherheitsberaterin Christel Gyarmaty, Filialleiterin Silke Hofer und Sicherheitsberater Lothar Wiegand

Die Taunus Sparkasse hatte zusätzlich zum Stand am Eingang einen Besprechungsraum für Vorträge und persönlichen Gesprächen zur Verfügung gestellt.

-zig Gespräche wurden geführt
Das Angebot von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 15 Uhr wurde stark genutzt und die AnsprechpartnerInnen waren über die gesamte Zeit in Gesprächen.

Prävention ist wichtig und ausbaubar
Jörg Schmidt, der Leiter ‚unserer‘ Polizeistation in Flörsheim, war von der Vorbereitung und Umsetzung der Veranstaltung sichtlich begeistert, unterstrich die Wichtigkeit von Informationen zur Prävention und lobte die Arbeit der Sicherheitsberater des Präventionsrates und die Unterstützung der Filiale der Taunus Sparkasse in Hochheim.

„Wir werden Hochheim, Flörsheim und deren Stadtteile bei der Durchführung von präventiven Maßnahmen weiterhin gerne unterstützen. Wir haben einen außerordentlich gut aufgestellten Präventionsrat und müssen für die Bürger in den beiden Städten die Stärken in Kooperation mit den Ordnungsämtern und den Verwaltungen ausbauen. Wir sollten durch Präsenz und Kontrolldruck der Ordnungspolizei mehr zur Sicherheit beitragen. Von Polizeiseite werden wir das Thema ‚freiwilliger Polizeidienst‘ forcieren.“, erklärt Schmidt.

Enkeltrick und falsche Polizisten
Der Hauptaugenmerk der gelungenen Veranstaltung wurde passend zur Lokation auf die Themen „Bargeld am Geldautomaten“ sowie die Betrugsmasche „Anruf durch falsche Polizeibeamte“ gelegt.

Gemeinsam gegen üble Maschen!
Aber auch über die anderen sechs Maschen, die auf dem Plakat zu sehen sind, wurde informiert:

An der Haustür: Ausnutzen der Hilfsbereitschaft, Falsche Handwerker und unseriöse Haustürgeschäfte

Am Telefon: Enkeltrick, Schockanruf und falsche Gewinnversprechen

Gegen alle Maschen wirkt: „Seien Sie auf der Hut!“

Tipps der Polizei

– Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.

– Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den     Dienstausweis.

– Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche   Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder   lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den   Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.

– Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.

– Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.

– Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.

– Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Alexander Hartmann, Weinstadt Journal

9. bis 13. November 2018

Präventionsmaßnahmen gegen Alkoholmissbrauch durch junge Menschen auf dem 534. Hochheimer Markt

Auch in diesem Jahr wurden auf dem vom 9. bis zum 13. November stattgefundenen Hochheimer Markt wieder die bewährten Präventionsmaßnahmen in Bezug auf Alkoholmissbrauch durch Jugendliche durchgeführt.

Der Hochheimer Markt ist Jahrmarkt und Volksfest zugleich und pflegt diese Markttradition bereits seit dem Jahr 1484. Er bietet ein vielfältiges Verkaufs-, Veranstaltungs- und attraktives Freizeitangebot für die ganze Familie.

Beamte der Polizeistation Flörsheim bestreiften in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt der Stadt Hochheim am Main das Marktgelände.

Das Hauptaugenmerk lag dabei auf Jugendlichen, die sich mit alkoholischen Getränken versorgt hatten, die diese, aufgrund ihres Alters, nicht konsumieren dürften. Entsprechend der Feststellungen wurden diese Jugendliche angesprochen, über die Rechtslage aufgeklärt, und der Konsum der Getränke wurde unterbunden.

In den allermeisten Fällen trafen diese Ansprachen auf Einsicht und Kooperation seitens der Jugendlichen. Mitgeführter Alkohol wurde vor Ort entsorgt, Sicherstellungen waren nicht nötig.

Ein weiteres Augenmerk lag auf den Verkaufsständen mit Alkoholika im Angebot. Hier wurden keine Verkäufe oder Weitergaben von alkoholischen Getränken an Jugendliche festgestellt.

Insgesamt verliefen die Kontrollen, ähnlich wie in den letzten Jahren, in ruhigen Bahnen, ohne Konfrontationen. Witterungsbedingt (Regen in den Abendstunden) waren zudem weniger Ansammlungen von Jugendlichen an neuralgischen Punkten (Bereich der Fahrgeschäfte) festzustellen.

Für den 535. Hochheimer Markt im November 2019 ist geplant, die erprobten Präventionsmaßnahmen in das Einsatzkonzept wieder einfließen zu lassen.

Klaus Weigel

15. September 2018

Informationsstand zur Wohnungseinbruchsprävention und zur Sicherheit im Alter in Hochheim

Auf dem Wochenmarkt an der Alten Malzfabrik informierten am 15.09.2018, von 09:00 bis 13:00 Uhr die Präventionsräte Hochheim und Main-Taunus-Kreis, die Polizeistation Flörsheim, der polizeiliche Berater Thomas Tauber und die Sicherheitsberater für Senioren mit Anschauungsmaterial, Broschüren, Flyern und Beratungsgesprächen über die Themen Wohnungseinbruch und Straftaten zum Nachteil älterer Menschen.

V.l.: Sicherheitsberaterin Christel Gyarmaty, Stefanie Geis vom Ordnungsamt Hochheim, Bürgermeister Dirk Westedt, Sicherheitsberater Winfried Schmidt, Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay, Polizeihauptkommissar Jörg Zollmann, Polizeioberkommissar Jürgen Seewald, Polizeilicher Berater Thomas Tauber und Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog

Die Hochheimer Bürgerinnen und Bürger wurden zur Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch sensibilisiert. Viele nutzten das Angebot des Polizeilichen Beraters und machten Termine zur Prüfung der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen ihrer Liegenschaften. Die Prüfung und die Optimierungsvorschläge sind übrigens kostenlos.

Der Präventionsrat wies immer wieder auf sein Vorbeugungsprojekt gegen Einbruch hin: „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“. Das beinhaltet entsprechende Sicherheitsmaßnahmen an Haus und Wohnung und eine gute Nachbarschaft, in der bei Abwesenheit Briefkästen geleert, Mülltonnen versorgt und mit Licht und Rollläden Anwesenheit vorgetäuscht wird. Außerdem bittet die Polizei darum, bei verdächtigen Wahrnehmungen unverzüglich über die „110“ verständigt zu werden. Flyer, Aufkleber und Schilder hierzu wurden kostenlos verteilt.

Mit dabei waren auch die Hochheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren, die über Trickdiebstähle und –betrügereien aufklärten, denen insbesondere ältere Menschen zum Opfer fallen können. Auch sie konnten einschlägiges Informationsmaterial, aber auch sinnvolle Give-aways übergeben, wie Pfeifen und Scheckkartenlupen. Gern genommen wurden auch die reflektierenden Klickarmbänder, die bei schlechten Lichtverhältnissen der Verkehrssicherheit dienen.

Insgesamt wurde der Informationsstand im Zugangsbereich des florierenden Wochenmarktes, noch dazu bei wunderbarem Wetter, sehr stark angenommen, so dass es zu zahlreichen Beratungsgesprächen kam.

Jürgen Moog

März 2017

Helft mit, die älteren Menschen vor Betrügern zu schützen! – Sicherheitsberater Gernot Prayon wendet sich an die Hochheimer Bürger

Dank intensivstem Engagement von Polizei und Sicherheitsberatern für Senioren und Seniorinnen konnten die Betrugsdelikte inzwischen spürbar reduziert werden. Das ist einerseits natürlich erfreulich, andererseits jedoch fällt auf, dass die Betrüger die ach so erfolgreichen Strategien immer abwechselnd wiederholen. Wie jetzt wieder den uralten Enkeltrick verbunden mit horrenden Abzockergeschichten. Gerade hatte ich dazu einen Anruf einer 72jährigen Dame, die mir genau diese Betrugsmasche schilderte. Sie hatte sofort ihre Konten überprüft und war von ihrem  Sparkassenberater an mich verwiesen worden. Gott sei Dank hat sie perfekt reagiert, den Horrormeldungen kategorisch misstraut, die Polizei informiert und einen Aushang zur Info an die Mitbewohner verfasst. Vorbildlich !!!

Trotzdem meine Frage: Reichen unsere gutgemeinten Ratschläge (110 anrufen, Polizei involvieren), da aus? Ein ganz klares NEIN ! Die kontaktierten Personen, primär gezielt angesprochene alleinstehende Ältere, geraten oft in Panik, werden bewusst mittels Horrorgeschichten verunsichert und so eingeschüchtert, dass sie diesen raffiniert agierenden Gangstern „auf den Leim gehen“. Ergo meine Bitte: hier müssen alle Hochheimer/innen wachen Auges mithelfen, damit unsere liebenswerte Stadt zumindest vor solchen Betrügern nachhaltig geschützt bleibt. Zumal es sehr einfach ist, dieses zu bewerkstelligen:

JEDE und JEDER hier kennt sein Umfeld: Da primär die über 80jährigen vorrangig im Visier dieser Betrüger stehen: WER hat Kontakt oder kennt diese? Sprecht sie an oder meldet sie unserer Ortspolizei in unserem Rathaus unter der 900 131, die uns Sicherheitsberater dann kontaktieren. Unsere Intension: Direkte Ansprechpartner dieser Mitbürger/innen zu werden, um sie für die Gefahren durch Trickdiebe und Trickbetrüger zu sensibilisieren und Ihnen mit entsprechenden Tipps mehr Sicherheit zu vermitteln. Jedem und Jeder vorab für sein Engagement ganz herzlichen Dank!

Gernot Prayon

2. November 2017

Wohnungseinbruchsprävention und Sicherheit im Alter auf dem Hochheimer Wochenmarkt

Während des traditionsreichen Hochheimer Marktes informierten die Präventionsräte Hochheim und Main-Taunus-Kreis und der polizeiliche Berater Thomas Tauber am 4. November zwischen 09:00 und 13:00 Uhr auf dem Wochenmarkt vor der Alten Malzfabrik in Hochheim mit entsprechendem Anschauungsmaterial über das Thema Wohnungseinbruch

v.l.: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog und Peter Nicolay, Kriminaloberkommissarin Tanja Seidel vom Einbruchskommissariat, Stephanie Geis vom Ordnungsamt Hochheim, Leiter Polizeistation Flörsheim Ralf Kißler und Polizeilicher Berater Thomas Tauber

Ordnungsamtsleiter Harald Rademacher fungierte dabei als Sicherheitsberater für Senioren, indem er diese über Trickdiebstähle und Trickbetrügereien aufklärte.

Trotz der enormen Attraktivität des Hochheimer Marktes, zu dem es wahre Menschenmassen zog, konnten viele Hochheimer Bürgerinnen und Bürger zur Sicherung ihrer Häuser und Wohnungen gegen Einbruch und zur Sicherheit im Alter sensibilisiert werden.

17. Februar 2017

Unsere Nachkriegsgeneration wird abgezockt! Sicherheitsberater Prayon beim Hochheimer Vereinsring

Gernot Prayon sprach am 17. Februar beim Stammtisch des Hochheimer Vereinsring als ehrenamtlicher Sicherheitsbeauftragter für Senioren. Sichtlich angewidert von den Verbrechern, die sich gut organisieren und immer wieder neue Ideen haben, schilderte er erschreckende Beispiele aus Hochheim und dem Main-Taunus-Kreis. Die Betroffenen erleiden z.T. sehr hohen materiellen Schaden und bleiben zusätzlich immer traumatisiert zurück. Die Selbstvorwürfe führen zu Mutlosigkeit und Passivität.

Gernot Prayon (Bildmitte) erhält von Polizeihauptkommissar Jörg Zollmann und Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog sein Zertifikat als Sicherheitsberater für Senioren

Immer noch der Enkeltrick

Systematisch werden Telefonbücher nach aus der Mode gekommenen Vornamen abgesucht.

Tipp: Lassen sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen: Einem A. Müller sieht der Verbrecher weder Alter noch Geschlecht an.

Finden diese menschen- und leistungsverachtenden Verbrecherinnen und Verbrecher dann eine passende Telefonnummer rufen Sie an: „Halloo, rate mal wer dran ist?“ antwortet der Senior dann mit „Anna?“ sagen die Verbrecher: „Genau!“ und schon haben die einen Decknamen. Mit weiteren gezielten Fragen erhalten die Gauner gutes Hintergrundwissen, um Ihren Betrug glaubhaft zu machen.

Eine Gernot Prayon bekannte Seniorin antwortete am Telefon auf die Frage: „Rate mal wer dran ist“ mit: „Anna?“ die Person sagte daraufhin: „Genau, hier ist Anna!“ darauf die Seniorin: „Ich kenne keine Anna und legte auf!“

Doch der Enkeltrick und Ableitungen davon funktionieren leider immer noch. Eine Variation davon ist, dass nach dem Anruf des/der vermeintlichen Enkels/Enkelin und der emotional aufgeladenen Schilderung der ‚Notlage’ und nach der Bitte einem Freund/einer Freundin Bargeld zu überlassen, ruft ein vermeintlicher Polizist an und fragt ob ein Enkeltrick-Anruf stattgefunden hat. Nach Eindringlichen Warnungen über die Gefährlichkeit dieser schändlichen Betrüger folgt dann die Bitte dem ‚Abholer’ das Geld und (vielleicht sogar noch mehr als das ursprünglich geforderte) zu übergeben, damit die ‚Polizei’ den Betrüger auf frischer Tat ertappen kann. Je mehr Geld er/sie dabei hat, umso höher könnte die Strafe ausfallen. Der Aufforderung ‚helfen Sie der Polizei’ bringt Seriosität in die spannungsgeladene Situation und erhöht den Druck auf das Opfer.

Panoptikum von Lügengeschichten

„Aber nicht nur falsche Polizisten tummeln sich da draußen, um Senioren zu berauben!“ erläutert Gernot Prayon „Handwerker, Stromableser, Wasserwerker und Berater von Stadt, Kreis, Land oder sogar Bund“

Die mit einer Lügengeschichte als Deckung gewappneten falschen ‚Offiziellen’ möchten nur ins Haus oder in die Wohnung kommen: „Neuer Service der Stadt für Senioren, wir lesen für Sie den Strom, das Wasser, Gas oder was auch immer ab… einer lenkt ab, der andere geht ins Schlafzimmer und holt sich dann blitzschnell das Geld und den Schmuck.“

„Jeder hat seine Wertsachen im Schlafzimmer“ meint Gernot Prayon und beschrieb noch eine andere Tatsachengeschichte aus Hochheim. „Ein tadellos gekleideter Mann (nach Aussage der Betroffenen Seniorin, äußerst gutaussehend) verschaffte sich Zugang zum Grundstück mit der Geschichte, dass die kleine weiße Katze seiner Tochter auf das Grundstück gelaufen wäre und ob er mal danach sehen könnte. Auf dem Grundstück angekommen fragte er nach einem Strick oder Seil, um die Seniorin zu beschäftigen.“

Glücklicherweise waren die Frage nach einem Seil und das Verhalten des Mannes bei der Suche nach der Katze dann so auffällig, dass die Frau ihm keinen Zutritt ins Haus gab und es kam zu keinem Diebstahl. Aber die ältere Dame ist bis heute traumatisiert von der Dreistigkeit und der Ausnutzung der Hilfsbereitschaft.

Tipp 2: Lassen Sie grundsätzlich niemand ins Haus den Sie nicht kennen. Öffnen Sie die Tür nur mit vorgelegter Kette oder Sperrriegel.

Tipp 3: Geben Sie niemand und nie Bargeld an der Tür. Auch keiner Amtsperson oder anderen Überbringern.

Wenn die Senioren unter Druck zum Bankschalter gehen, um höhere Beträge abzuholen droht weitere Gefahr. Denn die Verbrecher die unter Vorwänden den Druck ausgeübt haben, beobachten die Senioren und bestehlen sie dann, wenn sie den Umschlag mit Geld nach Hause bringen.

Tipp 4: Rufen Sie bei der Forderung nach größeren Geldbeträgen die 110 an. Die Polizei rät dies. Unter 110 haben Sie auch immer die echte Polizei. Die Polizei sagt lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig angerufen.

Aber die Gangster nutzen nicht nur die Hilfsbereitschaft aus, sondern Spielen auch mit anderen Tricks, wie zum Beispiel einem vorgetäuschten Geldgewinn.

Anruf 1: Die freudige Nachricht von einem satten Geldgewinn und dass sich dann der Notar der Gesellschaft melden wird.

Anruf 2: Der Notar Dr. Soundso ruft an, gratuliert und erklärt in seriösem Ton die weitere Vorgehensweise und natürlich, dass zunächst eine Gebühr fällig wäre, für all den Aufwand …

Gernot Prayon endet seinen Vortrag mit der Aufforderung an alle auf die Senioren zu achten und die Senioren in der Familie zu warnen. Danach begann noch eine Diskussion über täuschend echt gemachte eMails die wiederum auf täuschend echt gemachte Internetseiten führen.

Mehr zu diesen Themen finden Sie unter www.polizei-beratung.de oder hier unten. Zur Sicherheit der Senioren empfiehlt Gernot Prayon die Broschüre Sicher zu Hause hier als download sowie die Webseite Sicherheitsberatung für Senioren

Hier die Tipps der Broschüre

Gefahren am Telefon

Tipps:

» Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen, denn Vornamen können Hinweise auf das Lebensalter geben.

» Legen Sie auf, wenn sich der Anrufer nicht selbst vorstellt und Sie seinen Namen raten sollen.

» Seien Sie misstrauisch, wenn jemand Sie um Geld bittet.

» Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer zurück.

» Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte Personen.

Betrug durch Gewinnversprechen

Tipps:

» Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, d.h. bezahlen Sie keine Gebühren oder nutzen gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern erkennen Sie an der Vorwahl: 0900, 0180, 0137 usw.).

» Wenn Sie sich nicht an die Teilnahme an einem Gewinnspiel erinnern können, legen Sie einfach auf.

» Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.

Neue Abzockmasche am Telefon

Tipps:

»Drücken Sie keine Tasten auf dem Ziffernfeld, wenn Sie von einer fremden Person angerufen wurden.

» Geben Sie am Telefon niemals persönliche Daten preis.

» Lassen Sie sich nicht zu Geschäftsabschlüssen am Telefon drängen.

» Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge und monatlichen Rechnungen oder bitten Sie eine Vertrauensperson, die Kontrolle für Sie zu übernehmen.

» Lassen Sie unberechtigte Abbuchungen immer zurückbuchen. Ihr Bankberater hilft Ihnen dabei.

Wie verhalten Sie sich richtig?

» Bleiben Sie misstrauisch gegenüber Unbekannten.

» Öffnen Sie Ihre Tür nur mit vorgelegter Türsperre.

» Geben Sie keine persönlichen Daten weiter, zum Beispiel über familiäre oder finanzielle Verhältnisse (Telefonnummer, Adresse, Kontoverbindungen, Geheimzahl, PIN usw.).

» Überprüfen Sie Angaben, die Ihnen gegenüber gemacht werden. Lassen Sie sich dabei nicht unter Druck setzen.

» Wenn Sie unsicher sind, sprechen Sie darüber mit einer Person Ihres Vertrauens.

» Scheuen Sie sich nicht, die Polizei per Notruf 110 zu verständigen.

Gernot Prayon

2. November 2016

Hochheimer Sicherheitsberaterin beriet Senioren zu Trickdiebstahl und Trickbetrug

Die Hochheimer Sicherheitsberaterin für Senioren, Christel Gyarmaty, referierte am 2. November, von 18:00 bis 19:00 Uhr vor der Jahreshauptversammlung des VDK Hessen-Thüringen, Ortsverband Hochheim, über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden, wie Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür.

Vorsitzender des VDK-Ortsverbandes Hochheim, Herr Velten, und Sicherheitsberaterin Christel Gyarmaty

Es waren 25 Mitglieder des Ortsverbandes anwesend, denen Frau Gyarmaty das richtige Verhalten vermittelte, mit dem sie verhindern können, dass sie selbst zum Opfer werden. JM

4. bis 8. November 2016

Jugendschutz beim 532. Hochheimer Markt

Freitag, 4. November 2016, ab 11:00 Uhr, Samstag und Sonntag, ab 09:30 Uhr, Montag, ab 07:00 Uhr sowie Dienstag, 8. November, ab 14:00 Uhr

65239 Hochheim, Marktgelände

Der Hochheimer Markt ist Jahrmarkt und Volksfest zugleich. In 2016 fand er zum 532. Mal statt. Mit seiner über 500-jährigen Tradition zählt der Markt zu den traditionsreichen und größten Herbstmärkten in Hessen.

Auch in diesem Jahr wurden von Beamten der Polizeistation Flörsheim in Zusammenarbeit mit der Ordnungsbehörde der Stadt Hochheim am Main, Präventionsmaßnahmen durchgeführt, um dem Alkoholmissbrauch durch Jugendliche entgegenzuwirken. Das Augenmerk lag hierbei auf Jugendlichen, die sich mit alkoholischen Getränken versorgt hatten, die sie aufgrund ihres Alters nicht konsumieren dürfen. Zielrichtung war zum einen die Aufklärung, aber auch das Verhindern des Konsums hochprozentiger alkoholischer Getränke.

In dem einen oder anderen Fall konnten tatsächlich Jugendliche angetroffen werden, die eben solche Getränke mitführten bzw. konsumierten. Sie wurden allerdings alle in Gesprächen mit dem Ziel der Aufklärung zum Alkoholmissbrauch von ihrem Fehlverhalten überzeugt. Diese Einsichtigkeit führte bis zur freiwilligen Vernichtung der mitgeführten Alkoholika.

Darüber hinaus wurde vom Veranstalter im Haus „Am Weiher 1“ in unmittelbarer Nähe zum Veranstaltungsgelände eine „Chill-Out-Area“ für Jugendliche angeboten. Hier konnten diese mit Gleichgesinnten bei alkoholfreien Getränken eine „Auszeit“ vom Trubel des Hochheimer Marktes genießen.

Ralf Kißler

17. September 2016

Beratung zur Einbruchsprävention und zur Vermeidung von Straftaten zum Nachteil älterer Menschen auf der Katastrophenschutzmeile in Hochheim

Samstag, 17. September 2016, von 10:00 bis 18:00 Uhr
65239 Hochheim, Weihergelände – Katastrophenschutzmeile

Der Auftakt für die Wohnungseinbruchsprävention in der dunklen Jahreszeit fand diesmal in Hochheim auf der Katastrophenschutzmeile statt. Neben Informationen zum Wohnungseinbruch durch den polizeilichen Berater Thomas Tauber, den Präventionsrat Hochheim und die Polizeistation Flörsheim, klärten die Hochheimer Sicherheitsberater für Senioren über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen auf.

Viele Hochheimer Bürgerinnen und Bürger und natürlich auch die Besucher der Katastrophenschutzmeile nutzten das Angebot, um  sich im persönlichen Gespräch und durch entsprechende Anschauungsmaterialien zum Thema Wohnungseinbruch zu informieren. Am Stand der Polizei war es darüber hinaus möglich mit der sogenannten Rauschbrille die Einschränkungen des Sehfeldes und die Wahrnehmungsverzerrung infolge Alkoholgenusses einhergehen zu testen.

Foto rechts: v. l.: polizeilicher Berater Thomas Tauber sowie die Sicherheitsbeauftragten Christel Gyarmaty, Marianne Werbach und Harald Rademacher

Erstmals dabei waren auch ausgebildete Sicherheitsberater für Senioren, die eine Vielzahl von Seniorinnen und Senioren zur Vermeidung von Straftaten zum Nachteil älterer Menschen, wie den Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, falsche Handwerker oder auch den immer noch angewandten „Glas-Wasser-Trick“ aufklärten und entsprechende Ratschläge gaben.

Harald Rademacher

6. September 2016

Hochheimer Sicherheitsberater wollen Senioren vor bösen Buben schützen

Bürgermeister Dirk Westedt stellte am 06.09.2016 die für Hochheim zuständigen ehrenamtlichen Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren vor, die neben der Aufklärung und Sensibilisierung bei Seniorentreffen und in Vereinen auch für Einzelberatungen zur Verfügung stehen.

„Rate mal wer dran ist?“ fragt die freundliche und überzeugende Stimme am Telefon. Im weiteren Verlauf des Gespräches wird dann erzählt, dass man ganz dringend Geld braucht. Es wird um Hilfe gebeten, als Gründe können eine dringend notwendige Anzahlung, Notsituationen usw. genannt werden. Das Geld benötigt man natürlich sofort, da sonst das Grundstück oder das Auto verkauft ist, leider kann man das Geld  momentan nicht selbst abholen, aber ein guter Freund kommt dann zum Abholen des Geldes vorbei. So oder ähnlich kann man fast täglich in der Zeitung lesen, wie ältere Menschen um Ihr Hab und Gut gebracht werden.

Es kann der schon bekannte Enkeltrick sein, Handwerker wollen den Rauchmelder kontrollieren oder mitten im Jahr den Wasserzähler ablesen, „falsche“ Polizisten ihr Geld auf Echtheit prüfen, Unbekannte in ihre Wohnung wollen, Fremde ihnen wertvolle Ketten oder Ringe schenken möchten, das Finanzamt telefonisch Steuern nachfordert, die Varianten sind vielfältig. In diesen Situationen sind Vorsicht und ein gesundes Maß an Misstrauen angebracht.

Geld sollte niemals an unbekannte Personen übergeben, auf Konten im Ausland überwiesen oder für den Kauf von Gutscheinen oder Guthabenkarten verwendet werden. Betrugsversuche gegen ältere Menschen haben viele Varianten und Gesichter und die Fallzahlen sind in der letzten Zeit auch bedauerlicherweise rapide gestiegen.

Die Stadt Hochheim will zusammen mit dem Präventionsrat des Main-Taunus-Kreises und der Polizei, dagegen vorgehen. Hierzu wurden Christel Gyarmaty, Gernot Prayon, Harald Rademacher, Winfried Schmidt, Marianne Werbach, Lothar Wiegand und Jürgen Wolter als Sicherheitsberaterinnen und -berater für Senioren ausgebildet.

Bürgermeister Dirk Westedt, Winfried Schmidt, Harald Rademacher Vordere Reihe: Christel Gyarmaty, Marianne Werbach, Jürgen Wolter und Gernot Prayon. Lothar Wiegand fehlt aus privaten Gründen

Die ehrenamtlichen Sicherheitsberater werden Beratungen bei Seniorentreffen und Vereinen durchführen. Sie stehen aber auch für Einzelberatungen zur Verfügung. Terminvereinbarungen können unter 06146 – 900151 mit Frau Krommenacker und 06146 -900130 mit Herr Rademacher vereinbart  werden.

24. August 2016

Beratung von Senioren zur Vermeidung von Straftaten zum Nachteil älterer Menschen

Mittwoch, 24. August 2016, ab 15:00 Uhr
Weingut Weilbächer in der Neudorfgasse 17, 65239 Hochheim am Main

Beim 2. Sommer-Cafe und Grillfest, das der Seniorenbeirat Hochheim veranstaltet, wird der Sicherheitsberater für Senioren, Gernot Prayon, die Seniorinnen und Senioren im Hinblick auf die Straftaten zum Nachteil älterer Menschen (wie Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür) sensibilisieren.

8. bis 11. Juli 2016

Jugendschutz beim Hochheimer Weinfest

Freitag, 08.07.2016 bis Montag, 11.07.2016

65239 Hochheim

Eingerahmt von Fachwerkbauten und zahlreichen Ständen wird auf den gepflasterten Altstadtgassen und Plätzen in der historischen Altstadt das traditionelle Hochheimer Weinfest veranstaltet. Es handelt sich um das größte Weinfest im Rheingau. Viele Weingüter und Straußwirtschaften mit gemütlich eingerichteten Höfen präsentieren den Weinfreunden ein vielfältiges Angebot von Hochheimer Weinen und Sekten.

Kinderkarussells, Belustigungsstände, Kunstgewerbestände und die vielen kulinarischen Angebote lassen das Weinfest zu einem Vergnügen für die ganze Familie werden. Auf sieben Open Air Bühnen werden allabendlich von verschiedenen Musikkapellen, Gesangs- und Showtanzgruppen, Tanz- und Unterhaltungsmusik bis in die späten Abendstunden dargeboten.

Vielfältige Präventionsmaßnahmen sorgen für ein fröhliches und friedliches Fest. Koordiniert vom Präventionsrat Hochheim führen Ordnungsamt und Polizei gemeinsame Kontrollen durch, um Alkoholmissbrauch und Vandalismus zu verhindern. Alle Standbetreiber sorgen für die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen.

 

8. Mai 2016

Fahrradcodierung auf dem Hochheimer Marktplatz

Sonntag, 08.05.2016, von 12.00 bis ca. 18.00 Uhr
Marktplatz, 65239 Hochheim

Die Polizeistation Flörsheim am Main bietet in Zusammenarbeit mit dem Präventionsrat  der Stadt Hochheim am Main am verkaufsoffenen Sonntag, dem 08.05.2016, auf dem Marktplatz, in der Zeit von 12:00 – 18:00 Uhr den Bürgern an, dort ihre Fahrräder unentgeltlich codieren zu lassen.

Eine Codierung an dem Stand der Polizeistation Flörsheim am Main ist nur möglich nach Voranmeldung. Die Anbringung einer Codierung am Fahrrad dauert ca. 20 Minuten. Zur Terminvergabe und Vermeidung von Wartezeiten wird gebeten, den Codierwunsch bei der Stadt Hochheim am Main ab Montag, dem 02.05.2016 unter der Rufnummer 06146 – 900131 bis spätestens 04.05.2016 anzumelden. Für die Codierung müssen Personalausweis und der Eigentumsnachweis zu dem Fahrrad (Kaufbeleg / Beschreibung / Rahmen-Nummer) vorgelegt werden! Eine Codierung von Carbonrahmen ist nicht möglich. Bei E-Bikes müssen die Schlüssel für die Akkus mitgebracht werden. Die Friedberger-Eigentums-Identifizierungs-Nummer  –  F. E. I. N. – ist eine Konzeption zur Kennzeichnung von Gegenständen, die Ziele der Eigentumskriminalität sind. Die Codierung macht Fahrräder für Diebe und Hehler unattraktiver und erhöht das Entdeckungsrisiko. Mit Hilfe der F. E. I. N. – Codierung kann somit die Eigentumskriminalität wirksam minimiert und Fundsachen schneller den Eigentümern zurückgegeben werden.

7. November 2015

Informationsstand zur Wohnungseinbruchsprävention

Samstag, 7. November 2015, 09:00 bis 13:00 Uhr
Alte Malzfabrik
65239 Hochheim

Der Präventionsräte Hochheim und Main-Taunus-Kreis sowie die Polizeistation Flörsheim und der polizeiliche Berater Thomas Tauber informieren mit entsprechendem Anschauungsmaterial über das Thema Wohnungseinbruch. Die Hochheimer Bürgerinnen und Bürger werden zur Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch sensibilisiert. Außerdem werden Flyer, Aufkleber und Schilder „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ kostenlos verteilt.

7. bis 11. November 2015

Jugendschutz beim 531. Hochheimer Markt

Der Hochheimer Markt ist Jahrmarkt und Volksfest zugleich und findet 2015 zum 531. Mal statt. Mit seiner über 500-jährigen Tradition zählt er zu den traditionsreichen und größten Herbstmärkten in Hessen. Das Veranstaltungsgelände ist mit 65.000 qm riesig. Die Besucher finden hier einen Mix aus Krammarkt, Gewerbe- und Fahrzeugausstellung, Viehmarkt und Vergnügungspark. Allein der Krammarkt zählt über 400 Marktbeschicker. Hinzu kommen der „Historische Markt“ und die Gewerbe- und Fahrzeugausstellung mit großem Ausstellungszelt. Auf dem Viehmarktgelände folgt neben der Pferdeschau am Samstag und der Rinder-Schaf- und Ziegenzuchtschau am Sonntag traditionsgemäß der Große Viehmarkt am Montag.

Vielfältige Präventionsmaßnahmen sorgen für ein fröhliches und friedliches Fest. Koordiniert vom Präventionsrat Hochheim führen Ordnungsamt und Polizei gemeinsame Kontrollen durch, um Alkoholmissbrauch und Vandalismus zu verhindern. Als Alkohol freier Rückzugsraum für Jugendliche wird am Freitag und Samstag jeweils von 17 – 23 Uhr eine Chill-out-Zone eingerichtet. Alle Standbetreiber sorgen für die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen. Auch der Alkoholverkauf im Umfeld des Marktes wird in relevanten Zeiten eingeschränkt.

Mehr Informationen unter: Hochheimer Markt

10. bis 13. Juli 2015

Jugendschutz beim Hochheimer Weinfest

Freitag, 10.07.2015 bis Montag, 15.07.2015
65239 Hochheim

In der historischen Altstadt wird auf den gepflasterten Altstadtgassen und Plätzen, eingerahmt von Fachwerkbauten und zahlreichen Ständen, unter anderem mit Wein, Sekt, kulinarischen Angeboten, Kunstgewerbestände und Unterhaltungsgeschäften, das traditionelle Hochheimer Weinfest veranstaltet. Es handelt sich um das größte Weinfest im Rheingau.

Auf zwei Festpodien im Weinfestgebiet wird allabendlich von verschiedenen Musikkapellen, Gesangs- und Showtanzgruppen, Tanz- und Unterhaltungsmusik bis in die späten Abendstunden dargeboten. Den Höhepunkt eines abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramms bilden die Krönungsfeier der Hochheimer Weinkönigin mit ihren Prinzessinnen sowie der Empfang der Weinmajestäten aus allen Weinbaugemeinden des Rheingaus.

Vielfältige Präventionsmaßnahmen sorgen für ein fröhliches und friedliches Fest. Koordiniert vom Präventionsrat Hochheim führen Ordnungsamt und Polizei gemeinsame Kontrollen durch, um Alkoholmissbrauch und Vandalismus zu verhindern. Die Main-Taunus-Scouts von der Fachstelle Suchtprävention sprechen Jugendliche auf das Thema Alkohol an und weisen auf Gefahren durch übermäßigen Alkoholgenuss hin. Alle Standbetreiber sorgen für die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen.

21. Januar 2015

19. Sitzung des Präventionsrates Hochheim

Mittwoch, 21. Januar 2015, 18:30 Uhr – 20:45 Uhr
Magistratssaal im Alten Rathaus
65239 Hochheim, Kirchstr. 13

Bürgermeister Dirk Westedt begrüßte als neuer Vorsitzender Mitglieder und Gäste des Präventionsrates. Bedingt durch die Bürgermeisterwahl hatte sich der Sitzungstermin lange hinausgezögert.

Foto Präventionsrat Hochheim: v.l. Stellvertr. Leiter Polizeistation Flörsheim Joachim Schütz, Mob. Sozialarbeit Flörsheim Markus Singer, Leiter Polizeistation Flörsheim Siegfried Ambros, Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay, Leiter Ordnungsamt Hochheim Harald Rademacher und seine Vertreterin Stefanie Geis, Stefan Fuhrmann, Romeo Degenhardt, Claudia Weltin, Dr. Walter Haider, Polizeidirektor Jürgen Moog, Bürgermeister Dirk Westedt, Stephanie Kappen, Gerrit Hohmann, Polizeidirektor Peter Liebeck

Kriminalitätsstatistik 2013 für den Main-Taunus-Kreis und die Stadt Hochheim am Main

Polizeidirektor Moog verwies auf eine insgesamt gute Entwicklung der Kriminalitätslage im MTK und in Hochheim mit jeweils einem historischen Tiefstand der Fallzahlen und einer sehr hohen Aufklärungsquote; dies gilt auch für den Bereich der Einbruchsdiebstähle in Wohnungen und gewerbliche Räume sowie in Kfz.

Da nach wie vor in der dunklen Jahreszeit die Einbrüche überproportional hoch sind, müssen weiterhin alle Anstrengungen insbesondere im präventiven Bereich unternommen werden, um Einbrecher fernzuhalten, ihnen den Einstieg in die Wohnung zu erschweren und bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei zu informieren. Hierzu dient vor allem das Projekt „Vorsicht, aufmerksame Nachbarn.

Handlungsnotwendigkeiten ergeben sich im MTK Bereichen Einbruchsdiebstahl,  Jugenddelinquenz, Sicherheit an Schulen, Senioren als Opfer und Täter und die Verkehrssicherheit.

Auf Nachfrage erklärten die Vertreter der Polizei, dass es weder eine Drogenszene, noch eine „rechte Szene“ noch einen ausgewiesenen sozialen Brennpunkt in Hochheim gibt. (Die Schmierereien am Küsterhaus waren eine Einzeltat.)

Verkehrsunfallentwicklung in Hochheim

In 2013 sind zwar die Verkehrsunfälle in Hochheim leicht zurückgegangen, die Quote der Verkehrsunfallfluchten liegt jedoch mit über 50% viel zu hoch. Da hier zuallermeist zu enge Parkbuchten die Unfallursache darstellen – mit anschließender Unfallflucht, wird angeregt, die Parkbuchten im öffentlichen Raum zu verbreitern und mit Doppelmarkierungen zu versehen (Beispiel Kolonaden Flörsheim oder Präventionsprojekte in Kelkheim, Eschborn, Sulzbach und Hattersheim).

Auf Anregung von Herrn Westedt soll die unbefriedigende Verkehrssituation „rund um den Plan“ in einer gemeinsamen Aktion (Polizei und Stadtpolizei) verbessert werden.

„Informationsveranstaltungen für Senioren zum Enkeltrick und andere Betrügerein

Entsprechende Veranstaltungen wurden durch die Polizeihauptkommissare Ambros und Sickenberger durchgeführt und können jederzeit wiederholt werden.

Es wird angeregt, in Verbindung mit dem Schreiben des Hochheimer Marktes für den Seniorennachmittag, mit einem Schreiben des Präventionsrates der Stadt Hochheim am Main, auf den Enkeltrick hinzuweisen.

Deutscher Präventionstag

Herr Nicolay berichtete, dass am 08./09. Juni in Frankfurt der Deutsche Präventionstag stattfindet und der Präventionsrat des Main-Taunus-Kreises dort vertreten sein wird. Der Deutsche Präventionstag hat das Schwerpunktthema „Prävention rechnet sich. Zur Ökonomie der Kriminalprävention“. Näheres zum Präventionstag unter www.praeventionstag.de.

Islamismus / Salafismus

Polizeidirektor Moog informierte über die das Phänomen und seine Auswirkungen im Rhein-Main-Gebiet. Hier sollen insbesondere die Schulen informiert und gebeten werden, bei Auffälligkeiten wie den sogenannten „Lies-Aktionen“ (Koran-Verteilungen) die Polizei zu unterrichten. Für den MTK soll ein Informationsflyer über den „Umgang mit radikalisierten Jugendlichen“ erstellt werden.

„Mobile Beratung“ – Vorstellung des Konzeptes der mobilen Jungend- und Suchtberatung

Herr Singer stellte das Konzept der Mobilen Beratung Flörsheim vor. Dieses Konzept basiert auf:

  • Jugend- und Suchtberatung (wird im Jahr von durchschnittlich 40 Menschen aus Hochheim aufgesucht)
  • Jugendarbeit
  • Prävention

Die aufsuchende Jugendarbeit besteht aus:

  • Teilnehmende Beobachtung
  • Kontaktaufnahme zur Zielgruppe
  • Gespräche mit Anliegern
  • Dialog mit der Polizei
  • Dokumentation
  • Präsens in der Stadt/ bei öffentlichen Veranstaltungen

Herr Westedt kündigte an, dass er im nächsten Haushalt (2017) plant, eine entsprechende Stelle im Haushalt zu berücksichtigen.

Asylbewerber-Unterkünfte

Herr Westedt berichtete, dass evtl.  Asylbewerber in Hochheim im „alten“ Gebäude der Firma Tetra Pak untergebracht werden können und dort eine Unterkunft finden. Das Gebäude wird voraussichtlich ab Sommer zur Verfügung stehen. Es wird versucht, alle Vorbereitungen zu treffen, um ein Kontingent von ca. 130-160 geplanten Personen aufnehmen zu können und die Bedingungen optimiert werden können, damit eine Integration gelingt.

Eine Alternative wäre eine Container-Lösung hinter der Rüdesheimer Straße.

Anregungen

Homepage und Flyer der Präventionsrates sollen aktualisiert werden. Veranstaltungen zu Trickdiebstahl und Trickbetrug zum Nachteil von Senioren sowie die Codierung von Fahrrädern sollen durchgeführt werden. Natürlich sollen die Präventionsprojekte gegen den Wohnungseinbruch und im Zusammenhang mit Hochheimer Weinfest und Markt weitergeführt werden.

7. bis 11. November 2014

Jugendschutz beim 530. Hochheimer Markt

Der Hochheimer Markt bot als Jahrmarkt und Volksfest ein vielfältiges Verkaufs-, Veranstaltungs- und attraktives Freizeitangebot für die ganze Familie. Als einer der größten Jahrmärkte Deutschlands lockte der fünftägige Herbstmarkt am ersten Novemberwochenende nach Allerseelen in diesem Jahr über 600.000 Besucher in die Wein- und Sektstadt am Main. Vielfältige Präventionsmaßnahmen sorgten für ein fröhliches und friedliches Fest. Koordiniert vom Präventionsrat Hochheim führten Ordnungsamt und Polizei gemeinsame Kontrollen durch, um Alkoholmissbrauch und Vandalismus zu verhindern. Als Alkohol freier Rückzugsraum für Jugendliche wurde am Freitag und Samstag jeweils von 17 – 23 Uhr eine Chill-out-Zone eingerichtet. Alle Standbetreiber sorgten für die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen. Auch der Alkoholverkauf im Umfeld des Marktes war in relevanten Zeiten eingeschränkt.

Mehr Informationen unter: Hochheimer Markt

 

8. November 2014

Informationsstand zur Wohnungseinbruchsprävention

Samstag, 8. November 2014, 09:00 bis 13:00 Uhr
Alte Malzfabrik
65239 Hochheim

Informationen und Beratungen zum Thema „ Wie schütze ich mich gegen Einbrecher“ wurden am Wochenmarkt an der Alten Malzfabrik durch den Präventionsrat Hochheim sowie die Polizei des Main-Taunus-Kreises angeboten.

 

Durch den Geschäftsführer des Präventionsrates MTK Peter Nicolay, den Leiter der zuständigen Polizeistation Flörsheim Siegfried Ambros, die Kriminalbeamtin Chirin Batroff vom Einbruchskommissariat der Kripo, den Polizeilichen Berater des MTK Thomas Tauber und den Schutzmann vor Ort Christian Schneider von der Polizeidirektion Main-Taunus wurden die interessierten Bürger eingehend zum Thema Einbruchschutz beraten.

Foto 2: v.l. Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay, Schutzmann vor Ort Christian Schneider, Polizeilicher Berater Thomas Tauber, Kriminaloberkommissarin Chirin Batroff und Leiter Polizeistation Flörsheim Siegfried Ambros

Die Sensibilisierung der Anwohnerschaft zur Aufmerksamkeit innerhalb des eigenen Wohnumfelds wurde mit dem Projekt „Vorsicht, aufmerksame Nachbarn“ erreicht.

Thomas Tauber

 

22. Oktober 2014

Polizeiliche Beratung von Senioren zu Trickdiebstahl und Trickbetrug

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 15:00 – 17:00 Uhr Seniorentreff Hochheim-Massenheim
Friedensstraße 10
65239 Hochheim am Main

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 18:00 – 20:00 Uhr VdK Gasthaus Athen Hochheim
Frankfurter Straße 20
65239 Hochheim am Main

Die Polizeihauptkommissare Siegfried Ambros und Roman Sickenberger, Polizeistation Flörsheim, führen mit den Senioren interaktive Beratungen zu den Betrugs- und Diebstahlsdelikten durch, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden. Mittels Diskussionen, Metaplan-Technik und Rollenspielen erarbeiten sich die Teilnehmer das richtige Verhalten, mit dem sie verhindern können, dass sie selbst zum Opfer werden. Es handelt sich um ein Präventionsprojekt des Präventionsrates Hochheim.

 

5. November 2013

Stopp dem Einbruchdiebstahl in Wohnungen

Dienstag, 5. November 2013, 19:00 Uhr – 20:30 Uhr
Rathaus
Hochheim, Burgeffstr. 30

Die Präventionsräte Main-Taunus-Kreis und Hochheim sowie die Polizeidirektion Main-Taunus führten eine Informationsveranstaltung für die Hochheimer Bürgerinnen und Bürger zum Thema Wohnungseinbruch durch. Haus- und Wohnungsbesitzer wurden sensibilisiert, ihre Liegenschaften gegen Einbruch zu sichern, auf ihre Wohnungen und die der Nachbarn zu achten (Projekt: Vorsicht, aufmerksame Nachbarn) und bei verdächtigen Wahrnehmungen unverzüglich die Polizei zu verständigen.

 

8. bis 12. November 2013

Jugendschutz beim 529. Hochheimer Markt

Freitag, 8. November 2013, 11:00 Uhr, Samstag und Sonntag, ab 09:30 Uhr, Montag, ab 07:00 Uhr sowie Dienstag, ab 14:00 Uhr

65239 Hochheim, Marktgelände

Der Hochheimer Markt hat eine über 500 jährige Tradition. Als einer der größten Jahrmärkte Deutschlands lockt der fünftägige Herbstmarkt am ersten Novemberwochenende nach Allerseelen jährlich bis zu 600.000 Besucher in die Wein- und Sektstadt. Der Hochheimer Markt ist Jahrmarkt und Volksfest zugleich und bietet ein vielfältiges Verkaufs-, Veranstaltungs- und attraktives Freizeitangebot für die gesamte Familie. Vielfältige Präventionsmaßnahmen sorgen für ein fröhliches und friedliches Fest. Koordiniert vom Präventionsrat Hochheim führen Ordnungsamt und Polizei gemeinsame Kontrollen durch, um Alkoholmissbrauch und Vandalismus zu verhindern. Die Main-Taunus-Scouts von der Fachstelle Suchtprävention sprechen Jugendliche auf das Thema Alkohol an und weisen auf Gefahren durch übermäßigen Genuss hin. Als Alkohol freier Rückzugsraum für Jugendliche wird am Freitag und Samstag jeweils ab 18:00 Uhr eine Chill-out-Zone eingerichtet. Alle Standbetreiber sorgen für die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen. Auch der Alkoholverkauf im Umfeld des Marktes ist in relevanten Zeiten eingeschränkt.

20. November 2013

Polizeiliche Beratung von Senioren zu Trickdiebstahl und Trickbetrug

Dienstag, 20. November 2013, 14:00 – 18:00 Uhr
Altenwohnanlage Hochheim
Schwedenstraße 2
65239 Hochheim am Main

Die Polizeihauptkommissare Siegfried Ambros und Roman Sickenberger, Polizeistation Flörsheim, führen mit den Senioren eine interaktive Beratung zu den Betrugs- und Diebstahlsdelikten durch, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden. Mittels Diskussionen, Metaplan-Technik und Rollenspielen erarbeiten sich die Teilnehmer selbst das richtige Verhalten, mit dem sie verhindern können, dass sie selbst zum Opfer werden. Es handelt sich um ein Präventionsprojekt des Präventionsrates Hochheim.

25. November 2013

„Verwöhnt oder überfordert? – Stress bei Jugendlichen

Montag, 25. November 2013, 19:30 Uhr
Gemeindesaal der evangelischen Kirche Hochheim
Burgeffstraße 5
65239 Hochheim am Main

Der Medienwissenschaftler, Philosoph und Jugendbildungsreferent Jakob Hofmann informiert über Stress, dem Jugendliche ausgesetzt sind. Provozierende Fragestellung: „Verwöhnt oder überfordert? Es handelt sich um eine Veranstaltung des Netzwerkes Jugendarbeit und des Präventionsrates Hochheim. Eintritt ist frei.

5. November 2013

Stopp dem Einbruchdiebstahl in Wohnungen

Dienstag, 5. November 2013, 19:00 Uhr – 20:30 Uhr
Rathaus
Hochheim, Burgeffstr. 30

Die Präventionsräte Main-Taunus-Kreis und Hochheim sowie die Polizeidirektion Main-Taunus führten eine Informationsveranstaltung für die Hochheimer Bürgerinnen und Bürger zum Thema Wohnungseinbruch durch. Haus- und Wohnungsbesitzer wurden sensibilisiert, ihre Liegenschaften gegen Einbruch zu sichern, auf ihre Wohnungen und die der Nachbarn zu achten (Projekt: Vorsicht, aufmerksame Nachbarn) und bei verdächtigen Wahrnehmungen unverzüglich die Polizei zu verständigen.

12. bis 15. Juli 2013

Jugendschutz beim Hochheimer Weinfest

Freitag, 12.07.2013 bis Montag, 15.07.2013

65239 Hochheim

Gleich auf vier Bühnen – am Plan, dem Kälberplatz, in der Kirchstraße und dem Bereich Backeswied – wird ein vielfältiges musikalisches Live-Programm präsentiert. In einer der schönsten Hochheimer Altstadtstraßen – der Hintergasse – präsentieren sich verschiedene Künstler, Kunsthandwerk-, Verkaufsstände sowie das „Weinhöfe-Quartett“. Vielfältige Präventionsmaßnahmen sorgen für ein fröhliches und friedliches Fest. Koordiniert vom Präventionsrat Hochheim führen Ordnungsamt und Polizei gemeinsame Kontrollen durch, um Alkoholmissbrauch und Vandalismus zu verhindern. Die Main-Taunus-Scouts von der Fachstelle Suchtprävention sprechen Jugendliche auf das Thema Alkohol an und weisen auf Gefahren durch übermäßigen Genuss hin. Alle Standbetreiber sorgen für die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen.

9. bis 13. November 2012

Jugendschutz beim 528. Hochheimer Markt

Freitag, 9. November 2012, 11:00 Uhr, Samstag und Sonntag, ab 09:30 Uhr, Montag, ab 07:00 Uhr sowie Dienstag, ab 14:00 Uhr

65239 Hochheim, Marktgelände

Der Hochheimer Markt lockt am ersten Novemberwochenende nach Allerseelen jährlich bis zu 600.000 Besucher in die Wein- und Sektstadt. Vielfältige Präventionsmaßnahmen sorgen für ein fröhliches und friedliches Fest. Koordiniert vom Präventionsrat Hochheim führten Ordnungsamt und Polizei gemeinsame Kontrollen durch, um Alkoholmissbrauch und Vandalismus zu verhindern. Die Main-Taunus-Scouts von der Fachstelle Suchtprävention sprachen Jugendliche auf das Thema Alkohol an und wiesen auf Gefahren durch übermäßigen Genuss hin. Als Alkohol freier Rückzugsraum für Jugendliche wurde eine Chill-out-Zone eingerichtet. Alle Standbetreiber sorgten für die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen. Auch der Alkoholverkauf im Umfeld des Marktes war in relevanten Zeiten eingeschränkt.

30. Oktober 2012

Stopp dem Einbruchdiebstahl in Wohnungen

Dienstag, 30. Oktober 2012, 19:00 Uhr – 21:00 Uhr
Rathaus Hochheim
Hochheim, Burgeffstr. 30

Die Präventionsräte Main-Taunus-Kreis und Hochheim sowie die Polizeidirektion Main-Taunus luden zu einer Informationsveranstaltung für die Hochheimer Bürgerinnen und Bürger zum Thema Wohnungseinbruch ein. Haus- und Wohnungsbesitzer wurden sensibilisiert, ihre Liegenschaften gegen Einbruch zu sichern, auf ihre Wohnungen und die der Nachbarn zu achten (Projekt: Vorsicht, aufmerksame Nachbarn) und bei verdächtigen Wahrnehmungen unverzüglich die Polizei zu verständigen.

Präventionsrat der Stadt Hochheim

Am 1. Juli 2009 fand die konstituierende Sitzung des Präventionsrates Hochheim am Main statt, mit der Maßgabe, sich um die präventiven Belange der Stadt zu kümmern und somit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu leisten.

Ziele des Präventionsrates

  • Vorbeugung und Verhütung von Kriminalität durch Schaffung von positiven Lebensbedingungen
  • Zusammenarbeit aller gesellschaftlicher Gruppen
  • Abbau von Gewalt und Ausgrenzung
  • Verbesserung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger
  • Einsatz für ein harmonisches Miteinander aller Altersgruppen

Mitglieder des Präventionsrates

Unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Dirk Westedt gehören Vertreter folgender Institutionen dem Präventionsrat an:

  • je eine Vertreterin oder ein Vertreter der Fraktionen in der Hochheimer Stadtverordnetenversammlung
  • ein weiteres Mitglied des Magistrates
  • Vertreter des Ordnungsamtes
  • Vertreter der Polizeistation Flörsheim
Präventionsprojekte der Stadt Hochheim
nach oben nach oben