November 2018: Wohnungseinbruchsprävention und Sicherheit im Alter auf dem Schwalbacher Wochenmarkt

Zu Beginn der dunklen Jahreszeit nimmt die Gefahr von Wohnungseinbrüchen wieder zu. Um daran zu erinnern und um Wohnungseinbrüche am besten gleich zu verhindern, hatten die Präventionsräte Schwalbach und Main-Taunus-Kreis sowie die Polizeistation Eschborn sowie der polizeiliche Berater Thomas Tauber auf dem Schwalbacher Wochenmarkt am 02.11.2018, von 10:00 bis 14:00 Uhr einen Infostand aufgebaut.

V.l.: Schutzmann vor Ort Christian Schneider, Polizeilicher Berater Thomas Tauber, Polizeilicher Präventionskoordinator Jörg Zollmann, Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog, Stellvertr. Leiter Polizeistation Eschborn Andreas Dicke, Polizeioberkommissar Jürgen Seewald, Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay sowie die Sicherheitsberater für Senioren Wolfgang Hansen und Uwe Thöne

Die Schwalbacher Bürgerinnen und Bürger wurden zur Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch, zu einem effektiven Verhalten beim „Vortäuschen“ von Anwesenheit (gerade in der Dämmerungszeit), für das unverzügliche Verständigen der Polizei bei verdächtigen Wahrnehmungen und hinsichtlich der zunehmenden Straftaten zum Nachteil älterer Menschen sensibilisiert. Außerdem wurden Flyer, Aufkleber und Schilder „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ sowie Informationsmaterial zum sicheren Leben im Alter kostenlos verteilt.

Bürgermeisterin Christiane Augsburger, die auch Vorsitzende des Präventionsrates Schwalbach ist, besuchte den Intormationsstand (mittleres Bild).

Wer seine Wohnung sicherer machen möchte, kann sich direkt an Thomas Tauber von der Polizeilichen Beratungsstelle in Hofheim wenden, Telefon 06192/2079-231, Mailadresse Thomas.Tauber@Polizei.Hessen.de und beispielsweise einen Termin zur Besichtigung der eigenen Wohnung vereinbaren.

Außerdem sensibilisierten die Schwalbacher Sicherheitsberater für Senioren, Wolfgang Hansen und Uwe Thöne, ältere Menschen hinsichtlich der hochaktuellen Thematik Sicherheit im Alter. Entsprechendes Infomaterial zu den Trickbetrügereien am Telefon und an der Haustür wurde gerne von den Senioren angenommen.

Auf dem gut florierenden Wochenmarkt befanden sich nahezu durchgehend beratungssuchende Bürger am Info-Stand, so dass es zu zahlreichen Beratungsgesprächen kam.

Margit Reiser-Schober und Peter Nicolay

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