Präventionsräte und Polizei informierten am 15.10.2021 von 14:00 bis 17:00 Uhr während des Wochenmarktes auf dem Wernerplatz in Eppstein mit entsprechendem Anschauungsmaterial über die Themen Wohnungseinbruch und Trickbetrug.
Es beteiligten sich die Stadt Eppstein (mit Bürgermeister Alexander Simon – auch als Vorsitzender des Präventionsrates Eppstein, Erste Stadträtin Sabine Bergold und Julia Pretsch vom Ordnungsamt sowie die Sicherheitsberater/-innen für Senioren (SfS) Oskar Behrendt, Marie-Luise Hey und Krista Schacke), die Polizeidirektion Main-Taunus (mit dem Polizeilichen Berater Jürgen Seewald, Kriminalhauptkommissar Peter Vitze vom Einbruchskommissariat und dem Schutzmann vor Ort Florian Meerheim) sowie der Präventionsrat Main-Taunus-Kreis (mit Peter Nicolay und Jürgen Moog).
Die Eppsteiner Bürgerinnen und Bürger wurden zur Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch sensibilisiert.
Hierzu gehören die Beratung zur wirksamen Sicherung der Häuser und Wohnungen, ein gutes Zusammenwirken der Nachbarschaft und eine schnelle Verständigung der Polizei bei verdächtigen Wahrnehmungen. Dazu wurden Flyer, Aufkleber und Schilder „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ kostenlos verteilt.
Zum anderen wurden ältere Menschen zur Vermeidung von gegen Sie gerichtete Trickdiebstähle und Betrügereien sensibilisiert.
Neben den schon vor Jahren ausgebildeten Eppsteiner Sicherheitsberatern für Senioren (SfS) Krista Schacke und Oskar Behrendt, gaben auch die frisch zertifizierten SfS Marie-Luise Hey und Julia Pretsch Tipps zur Vermeidung von Enkeltrick, falschen Polizisten, falschen Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür. Aktuell gingen sie dabei auch auf die Maschen der Corona-Betrüger ein.
Auf dem unterhalb der Burg gelegenen, idyllischen Wochenmarkt war es aufgrund der niedrigen Temperaturen und des trüben Wetters an den Verkaufswagen eher ruhig. Dagegen hatten sich beim Weinstand zahlreiche Bürgerinnen und Bürger eingefunden. Nicht wenige Bürgerinnen und Bürger besuchten den Info-Stand, um sich über die genannten Themen informieren und beraten zu lassen.
Gerne wurde das angebotene Infomaterial oder auch hilfreiche Objekte, wie RFID-Blocker, Scheckkartenlupen, reflektierende Knickarmbänder und Warnpfeifen, angenommen.
Jürgen Moog