Oktober 2021: Wohnungseinbruchsprävention und Sicherheit im Alter in Hofheim

Die Präventionsräte Hofheim und Main-Taunus-Kreis betrieben am 30.10.2021, von 08:00 bei 13:00 Uhr zusammen mit der Polizeidirektion Main-Taunus auf dem Wochenmarkt auf dem Parkplatz „Am Untertor“ einen Informationsstand zu den Themen Wohnungseinbruch und Trickbetrügereien zum Nachteil älterer Menschen.

V.l.: Geschäftsführer Präventionsrat MTK Jürgen Moog, SfS Günter Christensen, 1. Stadtrat Wolfgang Exner, Schutzmann vor Ort David Ausbüttel, SfS-Koordinatorin Ingrid Kairat, Geschäftsführer Präventionsrat MTK Peter Nicolay, Polizeilicher Berater Jürgen Seewald, Martina Wilhelm vom Ordnungsamt, SfS Martin Messer und SfS Ursula Hees

Das Team um den kriminalpolizeilichen Berater Jürgen Seewald informierte mit entsprechendem Anschauungsmaterial über das Thema Wohnungseinbruch. Hierdurch sollten die Hofheimer Bürgerinnen und Bürger für die Sicherung ihrer Häuser und Wohnungen gegen Einbruch sensibilisiert werden. Hierbei ist eine gute Nachbarschaft hilfreich, die mit auf die Liegenschaft aufpasst und bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei verständigt. Darauf zielt das Projekt „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ ab, zu dem Flyer, Aufkleber und Schilder kostenlos verteilt wurden.

Neben der Wohnungseinbruchsprävention stand der Schutzmann vor Ort David Ausbüttel für alle Sicherheitsfragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung.

Die Hofheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren (SfS) berieten insbesondere die älteren Menschen zu den diversen Maschen der Betrüger, die am Telefon (Enkeltrick, Schockanruf, falsche Gewinnversprechen und falsche Polizisten), an der Haustür (Ausnutzen der Hilfsbereitschaft mit z.B. Zetteltrick oder Glas-Wasser-Trick, unseriöse Haustürgeschäfte und falsche Handwerker) aber auch auf der Straße oder in Geschäften (z.B. Taschendiebstahl oder Geldwechseltrick) die Leute um ihr Geld und ihre Wertsachen bringen.

Hierzu gaben die SfS Tipps, wie man vermeiden kann, selbst Opfer der Betrüger zu werden. Sie überreichten Broschüren und Flyer, in denen die Betrügereien erklärt werden inklusive der Vorbeugungsmöglichkeiten.

Trotz des kühlen und am Schluss leider auch regnerischen Wetters kam es zu zahlreichen Beratungsgesprächen.

Jürgen Moog

nach oben nach oben