Mai 2016: Präventionsrat MTK berät Polizeipräsident Westhessen

Am 29.04.2016 hatte Polizeipräsident Stefan Müller die beiden Geschäftsführer des Präventionsrates MTK, Peter Nicolay und Jürgen Moog, zu einer Besprechung eingeladen, an der auch die Leiterin des Hauptsachgebiets Prävention, Petra Lezius, teilnahm. Polizeipräsident Müller bat um Anregungen für die Verbesserung der Prävention in den Wiesbadener Stadtteilen sowie Informationen zu den Präventionsprojekten im Main-Taunus-Kreis zur Vermeidung von Straftaten zum Nachteil älterer Menschen.

v.l.: Erste Kriminalhauptkommissarin Petra Lezius, Polizeipräsident Stefan Müller und die Geschäftsführer des Präventionsrates MTK Jürgen Moog und Peter Nicolay

Hierzu stellten die Herren Nicolay und Moog die Entwicklung der Präventionsarbeit im Main-Taunus-Kreis vor – mit besonderem Fokus auf die Kommunen, die allesamt Präventionsräte betreiben. Herr Müller und Frau Lezius erhielten durch die vorgetragenen Erfolgsfaktoren sowie die Hinweise auf den Leitfaden des hessischen Landespräventionsrates und die umfangreiche Webseite des Präventionsrates viele Anregungen.

Außerdem erläuterten die Geschäftsführer die Präventionsprojekte des Kreises und der Kommunen für die Zielgruppe der Seniorinnen und Senioren. Neben der interaktiven Veranstaltung für ältere Menschen zur Sensibilisierung hinsichtlich Trickbetrug und –diebstahl und der Gewinnung von Sicherheitsberatern für Seniorinnen und Senioren interessierten sich Herr Müller und Frau Lezius vor allem für das aus mehreren Komponenten bestehende Projekt zur Vermeidung von Straftaten gegen ältere Menschen. Hierzu gehören ein Flyer mit Erläuterungen der Betrugs- und Diebstahlsmaschen am Telefon und an der Haustür sowie ein Türaufkleber und ein Anhänger. Die Komponenten werden in einem persönlichen Schreiben der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister an die Seniorinnen und Senioren über 69 Jahren erläutert.

Die Geschäftsführer Nicolay und Moog boten ihre Unterstützung an, falls das Präventionsprojekt in Wiesbaden umgesetzt werden soll.

Peter Nicolay und Jürgen Moog

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