Juli 2016: Präventionsaktion im MTZ als Teil der Sommerkampagne zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls (WED)

Vom 15. Juli bis 18. September 2016 werden in ganz Hessen verstärkt Fahndungs-, Ermittlungs-, Kontroll- und Präventionsaktionen mit dem Schwerpunkt WED durchgeführt.

„Ein Wohnungseinbruchdiebstahl stellt einen erheblichen Eingriff in das Sicherheitsempfinden und die Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger dar. Gerade die bevorstehende Urlaubszeit bietet den Tätern erfahrungsgemäß besonders günstige Bedingungen. Deshalb werden wir den Druck auf Wohnungseinbrecher erhöhen und gleichzeitig landesweit die Bevölkerung darauf hinweisen, wie sie sich besser schützen kann“, so der hessische Innenminister Peter Beuth.

Informationsstand zur Wohnungseinbruchsprävention im Main-Taunus-Zentrum

Am Freitag, 29. Juli und Samstag, 30. Juli betrieben Polizei und Präventionsrat des Main-Taunus-Kreises ihren WED- Beratungsstand im Main Taunus Zentrum. Bei schwül-warmen Temperaturen war das MTZ ab ca. 9.30 Uhr sehr gut besucht und der Stand stark frequentiert. Die Standbesatzung war wie immer hoch motiviert und wir zählten pro Tag bis ca. 17.00Uhr etwa 280 Beratungsgespräche, die wie gewohnt mit Engagement und auch mit Humor, dort wo er angebracht war, absolviert wurden. Nach etwa 7,5 Stunden Steh- und Standvermögen von Thomas Tauber, Uwe Schneider, Andreas Haase, Janina Laurent von der Polizeidirektion Hofheim und Peter Nicolay vom Präventionsrat war die Schlacht wieder mal erfolgreich geschlagen.

Janina Laurent hat sich in besonderer Weise um die Kleinsten gekümmert und ihnen, sofern die Eltern einverstanden waren, ein Klickarmband oder einen Anhänger mit dem Polizei-Leon verpasst. Auch das Interesse von jungen Mädchen am Polizeiberuf mit den notwendigen Voraussetzungen für die Ausbildung bei der Polizei, hat sie gekonnt beantwortet.

Das Team am WED-Stand: v.l. Kriminalpolizeilicher Berater Thomas Tauber, Kriminalhauptkommissar Andreas Haase vom Einbruchskommissariat, Leiter der Polizeistation Eschborn Uwe Schneider, Geschäftsführer Präventionsrat Peter Nicolay und Polizeikommissaranwärterin Janina Laurent

Festzustellen war einmal mehr, dass der Beratungsbedarf aufgrund der Angst vor einem Einbruch  sehr hoch ist und damit der Wille, das Eigentum zu schützen, zu sichern und ggf. nachzurüsten entsprechend groß ist. Den größten Teil der Beratungswünsche an Haus und Wohnung wird Thomas Tauber wahrnehmen. Da etwa 30 % der Ratsuchenden von außerhalb des MTK kamen, konnten deren Beratungswünsche an die zuständigen Kollegen der betroffenen Dienststellen weitergegeben werden.

Fazit: Der Informationsstand zur Wohnungseinbruchsprävention im MTZ war ein wertvoller Beitrag zur Sommerkampagne des Hess. Innenministeriums 2016.

Peter Nicolay

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