Bürgermeister Albrecht Kündiger begrüßte am 15.11.2018 bei einem Treffen in Anwesenheit von Pressevertretern im Magistratssitzungssaal des Rathauses vier weitere SfS für Kelkheim.
In der Stadt sind nunmehr zwölf Sicherheitsberater für Senioren im Einsatz.
Einleitend gab der Geschäftsführer des Präventionsrates MTK, Jürgen Moog, einen Überblick über die Entwicklung des Präventionsprojektes „Sicherheitsberatung für Senioren“. Nachdem am 19. und 20. Oktober 30 weitere Sicherheitsberater im Landratsamt ausgebildet worden waren, sind nunmehr 110 SfS im Kreis tätig. Jürgen Moog wies darauf hin, dass sich die SfS auch um die Verkehrssicherheit der Senioren kümmern sollten, weil die Unfallzahlen der Senioren mittlerweile eine überdurchschnittliche Häufigkeit im Vergleich mit der Gesamtbevölkerung aufweisen.
Der stellvertretende Leiter der Polizeistation Kelkheim, Roman Sickenberger, unterstrich die Notwendigkeit und Bedeutung der SfS mit den zunehmenden Straftaten zum Nachteil älterer Menschen und bedankte sich für die Unterstützung.
SfS Rolf Burger, der innerhalb der Kelkheimer SfS die Koordinationsfunktion mit großem Erfolg innehat, freute sich über die Verstärkung.
Die neuen SfS:
Günther Bredefeld ist 64 Jahre alt und war bis vor kurzem noch als Polizist für die Jugendverkehrserziehung im Main-Taunus-Kreis tätig.
Michael Lörzer ist ebenfalls 64 Jahre alt und war IT-Projektleiter. Er ist einer der Kelkheimer Heinzelmännchen, die ältere Menschen unterstützen.
Auch Helmut Loos ist 64 Jahre alt und führte bis zu seiner Pensionierung das 3. Polizeirevier in Frankfurt am Main. Außerdem ist er seit 2016 der Leiter der TUS-Fußballabteilung.
Harald Teufl ist 72 Jahre und war in seinem beruflichen Leben Maschinenbautechniker.
Die Kelkheimer SfS pflegen eine gute Gemeinschaft und sind mit Infoständen, Vorträgen und Aktionen besonders aktiv. Und sie sind kreativ: ein Beispiel ist die Kelkheimer Sicherheitsschlinge zur Sicherung von Taschen z.B. in Autos gegen Diebstahl.
Damit haben die neuen SfS beste Voraussetzungen, um sich in ihrem neuen Ehrenamt einzubringen und sich wohlzufühlen.
Jürgen Moog