Am 16.10.2020, von 14:00 bis 17:00 Uhr informierten Präventionsräte und Polizei während des Wochenmarktes auf dem Wernerplatz in Eppstein mit entsprechendem Anschauungsmaterial über die Themen Wohnungseinbruch und Trickbetrug. Mit von der Partie waren die Stadt Eppstein (mit Bürgermeister Alexander Simon – auch als Vorsitzender des Präventionsrates Eppstein, Erster Stadträtin Sabine Bergold und Julia Pretsch vom Ordnungsamt), die Polizeidirektion Main-Taunus (mit dem Polizeilichen Berater Jürgen Seewald, Kriminalhauptkommissar Peter Vitze vom Einbruchskommissariat und Jugendkoordinator Sebastian Poppe), die Polizeistation Kelkheim (mit dem Ersten Polizeihauptkommissar Roman Olrik Orzelski) sowie der Präventionsrat Main-Taunus-Kreis (mit Peter Nicolay und Jürgen Moog).
Neben dem Schwerpunkt Wohnungseinbruchsprävention ging es um Sicherheitsberatung für Senioren.
Die Eppsteiner Bürgerinnen und Bürger wurden zur Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch sensibilisiert. Hierzu gehören die Beratung zur wirksamen Sicherung der Häuser und Wohnungen, ein gutes Zusammenwirken der Nachbarschaft und eine schnelle Verständigung der Polizei bei verdächtigen Wahrnehmungen. Dazu wurden Flyer, Aufkleber und Schilder „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ kostenlos verteilt.
Zum anderen wurden ältere Menschen zur Vermeidung von gegen Sie gerichtete Trickdiebstähle und Betrügereien sensibilisiert. Die Eppsteiner Sicherheitsberater, Ute Herrmann, Krista Schacke und Edith Wißkirchen, gaben Tipps zur Vermeidung von Enkeltrick, falschen Polizisten, falschen Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl und Betrügereien an der Haustür. Bei alledem spielt aktuell natürlich auch die Verbindung der Trickbetrügereien mit Corona eine Rolle.
Auf dem unterhalb der Burg gelegenen, idyllischen Wochenmarkt war es an den Verkaufswagen diesmal eher ruhig. Beim Weinstand hatten sich doch einige Leute trotz der relativ niedrigen Temperaturen eingefunden. Es kamen nicht wenige Bürgerinnen und Bürger an den Info-Stand, um sich über die genannten Themen informieren und beraten zu lassen. Gerne wurden auch entsprechende Informationsmaterialien, wie die Flyer, Schilder und Aufkleber „Vorsicht, aufmerksame Nachbarn“ und zur Sicherheit im Alter angenommen.
Jürgen Moog