August 2013: Heinrich-von-Kleist-Schule bespricht ihr Sicherheitskonzept mit dem Kollegium-

Am Freitag, dem 16.08.2013, beschäftigte sich die Lehrerschaft der Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn im Rahmen einer Gesamtkonferenz mit dem Thema Sicherheit an ihrer Schule.

Foto 1: Schulleiter Adnan Shaikh begrüßt den erweiterten Gesprächskreis und führt ins Thema Sicherheit an Schulen ein

Wegen der Sicherheitsthematik nahmen an der Konferenz auch Vertreter der Polizeidirektion Main-Taunus (Polizeidirektor Jürgen Moog, Leiter der Polizeistation Eschborn, Erster Polizeihauptkommissar Otto Macek und sein Stellvertreter, Polizeihauptkommissar Uwe Schneider, sowie Jugendkoordinator Sebastian Poppe) teil.

Foto 2: v.r. Stellvertretender Leiter Polizeistation Eschborn, Polizeihauptkommissar Uwe Schneider, Leiter der Polizeistation Eschborn, Erster Polizeihauptkommissar Otto Macek, und Schulleiter Adnan Shaikh

Herr Shaikh präsentierte zunächst das Krisenteam der Schule, das sich im Sinne des Leitfadens „Handeln in Krisensituationen“ um die Vorbeugung und die Bewältigung von Krisen in der Schule kümmert. Das Krisenteam hat das Sicherheitskonzept der Schule entwickelt.

Foto 3: Das Krisenteam der Heinrich-von-Kleist-Schule stellt sich vor

Im Anschluss stellte Polizeidirektor Moog den Arbeitskreis Sicherheit an Schulen vor und erläuterte dessen Aufgaben. Neben der Zusammenarbeit zwischen Schule und Polizei ging er auf die relevanten Sicherheitsaspekte in baulicher, technischer und organisatorischer Hinsicht ein, dabei insbesondere auf das mittlerweile an 42 Schulen im MTK installierteFarbleitsystems (FLS) zur besseren Orientierung.

Foto 4: Polizeidirektor Jürgen Moog

Zur Einstimmung auf die Thematik Amok wurde ein TV-Bericht über den Amoklauf von Winnenden/Wendlingen vorgeführt. Bei der Reflektion zum Film erläuterte Herr Moog die Strategie zur Vorbereitung / Bewältigung von Extremsituationen.

Basierend auf der Sicherheitskonzeption der Heinrich-von-Kleist-Schule stellte Herr Moog verschiedene Szenarien dar und entwickelte gemeinsam mit der Lehrerschaft Ziel führende Handlungsoptionen. Im Ergebnis geht es immer darum, Sicherheit herzustellen, Polizei und Schulleitung zu informieren und ggf. Erste Hilfe zu leisten.

Foto 5: Polizeidirektor Jürgen Moog erarbeitet mit dem Kollegium Handlungsoptionen in Krisensituationen

Bei Gewalttaten werden Polizei und Rettungskräfte so schnell wie möglich vor Ort sein, um zu intervenieren und Verletzte zu versorgen. Bis dahin sind die Lehrkräfte in ihrer Verantwortung gefordert. Hierbei hilft das Durchdenken einer solchen Sachlage mit den relevanten Handlungsoptionen.

Die Lehrerinnen und Lehrer der Heinrich-von-Kleist-Schule haben sich super eingebracht bei der Lösung der vorgestellten Problemlagen. Sie sind sensibilisiert und darauf vorbereitet, mit kritischen Situationen besser umzugehen. Die Heinrich-von-Kleist-Schule ist die dritte Schule, die eine solche Veranstaltung durchführte. Das ist beispielgebend, insbesondere für die weiterführenden Schulen.

Jürgen Moog

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