Am vergangenen Montag, dem 26. Februar 2018, trafen sich Bürgermeister Mathias Geiger, Mitglieder des Präventionsrates und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Eschborn mit Polizeihauptkommissar Frank Anders von der Städtebaulichen Kriminalprävention des Polizeipräsidiums Westhessen. Ihr Ziel war es, Bereiche zu identifizieren, in denen Mitbürgerinnen und Mitbürger sich insbesondere in den Dämmerungs- und Abendstunden unwohl fühlen.
„Vor allem die dunklen Ecken sind es, in denen in den Städten Angsträume entstehen, Plätze an denen ein Gefühl der Unsicherheit oder gar der Bedrohung auftaucht“, weiß Anders zu berichten.“ Solche finsteren Stellen hatten die Teilnehmer der nächtlichen Begehung am vergangenen Montag im Blick. Hier konnte Frank Anders mit seiner fachlichen Kompetenz Empfehlungen geben, ob eine bessere Beleuchtung notwendig ist und wie diese aussehen kann.
„Es ist nicht sinnvoll, jeden Fußweg im Stadtgebiet zu beleuchten. Es reichen beleuchtete Hauptwege, auf denen die Bürger zu den wichtigen Zielen wie S-Bahn Haltestellen oder Schulen gelangen“, so Polizeihauptkommissar Anders.
„Die Begehung hat gezeigt, dass Eschborns Wege und Plätze insgesamt gut beleuchtet sind. Durch unsere gemeinsame Überprüfung konnten aber einige Stellen erkannt werden, an denen nachgebessert werden muss“, meinte Bürgermeister Geiger abschließend. Er versprach, dass dies durch die Stadtverwaltung Eschborn zeitnah umgesetzt wird.
Pressemitteilung der Stadt Eschborn