Die Präventionsräte Hattersheim und Main-Taunus-Kreis mit ihren Sicherheitsberatern für Senioren (SfS) sowie der Polizeiliche Berater und der Schutzmann vor Ort informierten am 05.11.2021, von 13:00 bis 17:00 Uhr auf dem Hattersheimer Wochenmarkt mit entsprechendem Anschauungsmaterial über die Themen Wohnungseinbruchsprävention und Sicherheit im Alter.
Das Wetter war durchwachsen und schon recht kühl, doch der Stimmung im Beratungszelt von Polizei und Präventionsrat tat das keinen Abbruch. Der Wochenmarkt war gut besucht, der polizeiliche Berater Jürgen Seewald und der Schutzmann vor Ort Christian Schneider sowie die SfS hatten zahlreiche Beratungsgespräche und Bürgermeister Klaus Schindling und Turgut Erdogan vom Ordnungsamt Hattersheim versorgten uns mit heissem Kaffee.
Unser Infostand war vom Parkplatz an den Eingang des Marktes verlegt worden, was sich positiv am gesteigerten Interesse der Bürgerinnen und Bürger bemerkbar machte. So war auch das Interesse an sicherheitsrelevanten Nachrüstungen von Fenstern und Türen recht groß. Der polizeiliche Berater konnte 8 Termine für Beratungen vor Ort vereinbaren.
Auch die Hattersheimer SfS führten zahlreiche Beratungsgespräche, wobei auch die Kleinen dank nützlicher Giveaways nicht zu kurz kamen.
Es handelte sich in Hattersheim um unseren letzten Beratungsstand, der mit Beginn der dunklen Jahreszeit in diesem Jahr angeboten wurde. Die Infostände, die in fast allen Kommunen des Main-Taunus-Kreises (bis auf Sulzbach) die Bürgerinnen und Bürger vor Wohnungseinbrüchen und Trickbetrügereien warnten, wurden auch in diesem Jahr gut angenommen und führten zu vielen Gesprächen und Beratungen.
Leider hatten wir in diesem Jahr unter teilweise sehr unfreundlichen Wetterlagen zu leiden. In Hattersheim begann es auch zu regnen, glücklicherweise erst, nachdem der Stand abgebaut war. Trotz aller Widrigkeiten sind die alljährlichen Kampagnen zu Beginn der dunklen Jahreszeit aus der Sicht von Präventionsräten und Polizei ein Muss. Die Infostände tragen dazu bei, dass die Wohnungseinbrüche und die Trickbetrügereien im Main-Taunus-Kreis zurückgehen und damit viel persönliches Leid vermieden wird!
Peter Nicolay