Dezember 2024: Vorweihnachtliche Seniorenberatung in einer Sparkasse in Flörsheim

Zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr konnten von den Kunden der Sparkasse viele informative Gespräche geführt werden, die in Zukunft zu größerer Sorgfalt führen sollen. Ein Klassiker: man geht um Geld abzuheben zum Geldinstitut, holt die Geldbörse aus der Tasche und stellt sich an dem Geldausgabeautomaten hin, während die Geldbörse „mal kurz“ in der offenen Tasche abgelegt, die am mitgeführten Rollator hängt. Nachdem ein für jedermann sichtbar hoher Geldbetrag in das Portemonnaie verstaut wird geht man noch „mal kurz“ an den Kontoauszugsdrucker, während die gut befüllte Geldbörse in der offenen Tasche liegt, die am Rollator hängt. Dieser „kurze“ Vorgang dauerte mehr als fünf Minuten höchster Konzentration an den Automaten.

Hier kann man die oft bei uns allen vorzufindende Nachlässigkeit antreffen, dass tatsächliche Abläufe wesentlich länger dauern als gedacht, und das nicht in einer geschützten Umgebung, denn der öffentliche Raum in der Sparkasse hatte regen wechselnden Kundenverkehr.  Gut, in diesem Fall geschützt durch vier beobachtende Seniorenberater. Aber in dem anschließenden Aufklärungsgespräch wurde auch klar: Menschen jeden Alters neigen zu Nachlässigkeiten, die in Sekunden ein teures Ende haben können. Wir müssen alle unser Verhalten kontrollieren, um nicht angreifbar zu werden. Also: Geldbörse in die geschlossene Innentasche der Jacke/des Mantels – dann hat man genug Reserven, um sich auf Eingabe am Automaten und Ausspähversuche von hinter einem stehenden Personen zu konzentrieren.

So passiert nichts und man kann jetzt zu Weihnachten ein Frohes Fest ohne Verluste feiern.

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